Jakob Tscharntke hat einen Namen
Dank des Hinweises von Eleonore habe ich heute das Mack-Werk in der Stuttgarter Zeitung studiert.
Die Protagonisten:
Ein Insider, der seinen Namen nicht genannt wissen will – wahrscheinlich hat er keinen Namen.
Eine ältere Frau, deren Eltern - eventuell auch Schwiegereltern - das Gemeindehaus höchstpersönlich mit eigenen Händen erbaut haben. Auch sie ist namenlos.
Ein gemässigter Pfarrer, der als Kontrahent Jakob Tscharntkes auftritt. Auch er ist namenlos.
Und eine Nachbarin, die des Sonntags eifrig Kfz-Kennzeichen notiert, um festzustellen, woher die Gäste oder Mitglieder der Kirche kommen. Auch sie ist selbstverständlich namenlos.
Eine Fülle von namenlosen Menschen. Sind sie überhaupt getauft?
Haben diese Menschen einen Namen oder überhaupt ein Gesicht?
Nein, eine graue, namenlose Masse klagt an.
Jesaja 43,1:
Und nun, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.
Wer keinen Namen hat, der kann auch nicht bei seinem Namen gerufen werden.
Jakob Tscharntke hat einen Namen. Und er ist berufen, Gottes Wort zu verkündigen. Gott schütze ihn und seine Familie vor diesen üblen, namenlosen Angriffen.
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Kommentar:
Liebe Glaubensschwester Anke, es war uns leider bis zum heutigen Tage und intensiver Bemühungen nicht möglich, Herrn Mack zu einer Aussprache zu bewegen. Vor Gott, der Gemeinde und auch als Kirchengemeinde wäre dies zwingend notwendig gewesen. Wir können nun sicher davon ausgehen, daß es ihm mit Verlaub nicht um einen gemeinsamen Weg ging und geht, sondern er eher seine eigene Wege gehen möchte. Nicht als Hirte der Gemeinde, sondern aus niederen und selbstherrlichen Beweggründen. Wir werden nachdem wieder Frieden eingekehrt ist, eine ausführliche Stellungnahme dazu abgeben, können es aber aktuell nicht tun, da noch letzte Störmaßnahmen von o.g.Person erfolgen.