Christenverfolgung in Deutschland
Lieber Bruder Tscharntke,
ich wünsche Ihnen Kraft die gegenwärtigen Anfeindungen zu durchstehen. Von der Kirche und deren Funktionären und auch von den evangelikalen Führern können Sie nichts als Distanzierungen erwarten. So taten sie es im 3. Reich, so tun sie es heute wieder. Sie laufen dem Zeitgeist nach und teilweise befeuern sie ihn. Wenn sie ein Pfarrer anzeigt, so ist dies nicht ungewöhnlich. Der Hohe Priester von Beth-El zeigte Amos, den Propheten Gottes, beim König an (Am 7,10-13). Verfolgung ist ein Zeichen dafür, dass Sie auf der Seite Gottes stehen: „Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: "Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr." Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.“ Joh 15,20
In brüderlicher Verbundenheit grüßt
Rainer Wagner