In einem Beitrag vom 17.Februar 2015 bin ich unter dem Thema „Weiterer trauriger und dramatischer Abfall von ehemals frommen Leitungspersonen“ auf die Vorgänge um Pastor Olaf Latzel in Bremen eingegangen. Unter anderem hatte Latzel seinen Vorgänger Pastor Jens Motschmann kritisiert, weil dieser öffentlich in Bremen für die Errichtung eines „Haus des Einen“ geworben hatte. Darin sollen Juden, Christen und Muslime unter einem Dach mit einer Synagoge, einer Kirche und einer Moschee vereint werden. Olaf Latzel hielt dem entgegen: „Wenn das von einem ehemaligen Hirten dieser Gemeinde gesagt wird: Wir brauchen so ein House of one in Bremen, dann sage ich: Das ist das Allerletzte, was wir brauchen“.…

Die Ungeheuerlichkeiten in Politik und Medien hinsichtlich Gesinnungsterror und öffentlicher Beschimpfung Andersdenkender nehmen immer drastischere und unglaublichere Formen an. Dazu bekam ich folgenden Brief zugeschickt, der als Protest gegen diese Ungeheuerlichkeit an den NDR geschrieben wurde.
Hintergrund war die „Demo für Alle“, mit der gegen den eindeutig verfassungswidrigen „Bildungsplan“ der baden-württembergischen Landesregierung demonstriert wurde (siehe Kommentar weiter unten vom 28.4.2015 „Der baden-württembergische Bildungsplan ist eindeutig verfassungswidrig“).
Nun der genannte Brief:…

Von einem Bruder wurde mir ein Link zu folgendem Kommentar der Journalistin Iris Nicole Masson zugeschickt.
Sehr wichtig ist im Beitrag der Hinweis auf den Unterschied zwischen christlichen und muslimischen Jugendlichen. Von den „politisch Korrekten“ werden Gläubige beider Seiten unterschiedslos in die Ecke der gewaltbereiten und bombenwerfenden Fundamentalisten gestellt. Frau Masson weist darauf hin, daß das Gegenteil richtig. Nach Aussage des ehemaligen niedersächsischen Justizministers Christian Pfeiffer (heute Leiter des Kriminologischen Forschungs-Instituts für Niedersachsen), nimmt die Gewalttätigkeit von muslimischen Jugendlichen zu, je „gläubiger“ sie werden. Bei christlichen Jugendlichen ist es gerade umgekehrt. Je mehr sie sich dem christlichen Glauben zuwenden, umso weniger gewalttätig werden sie (Quelle: DIE ZEIT vom 8. Juni 2010). Das kann auch nicht verwundern. Denn der Islam ist seinem Wesen nach eine Religion der Gewalt und der Menschenverachtung. Der christliche Glaube aber ist seinem Wesen nach friedlich und hat die Botschaft der Liebe Gottes zu allen Menschen zum Inhalt.
Im Folgenden habe ich den ganzen Kommentar kurzerhand hier eingefügt, da er lesenswert und aufschlußreich ist und reichlich Stoff für unsere tägliche Fürbitte liefert.…

Eigentlich sollte der „Girl’s Day“ ja die Genderideologie bestätigen. 2001 wurde er als jährlicher Aktionstag eingeführt, um Mädchen für traditionelle Männerberufe zu interessieren. Ich erinnere mich an das alljährliche Gejammer der rheinischen Presse (damals war ich Pfarrer der Bekennenden Evangelischen Gemeinde Neuwied), daß die Mädchen immer noch nichts dazugelernt haben, und sich weiterhin überwiegend nur für typische Frauenberufe interessieren. Nun resümierte der Tagesspiegel, daß sich auch nach 15 Jahren versuchter Umerziehung kaum Veränderungen messen lassen: Junge Frauen wählen weiterhin typische Frauenberufe. Der KFZ-Mechatroniker dagegen war und ist zu 99% ein Männerberuf.
Was lernen die Gender-Ideologen daraus? Ziemlich sicher nichts! Denn Ideologen sind bekanntermaßen erkenntnisresistent. Ideologien lassen sich durch Fakten nicht erschüttern.
Für den, der weniger ideologisch borniert ist, sind die jährlichen „Girl’s Days“ ein jährlicher Beweis für die Richtigkeit der biblischen Aussage: „als Mann und Frau schuf er sie“ (1.Mose 1,27), nicht in 4000 oder mehr geschlechtlichen Variationen, wie der Genderwahnsinn gegen jede Vernunft und jede Beobachtung der Wirklichkeit behauptet. Nein! Gott schuf den Menschen „als Mann und Frau“! Und daran werden alle Genderideologien der Welt nichts ändern!…

Dies ergibt sich eindeutig aus der Formulierung der Ziele dieses Bildungsplans. Diese sind „Akzeptanz“ und „Gleichstellung“.
Schüler sollen lernen, sexuelle Vielfalt zu akzeptieren!
Und die Gleichstellung (!) von Homosexuellen mit Heterosexuellen soll im Land vorangebracht werden.
Akzeptanz geht aber weit über Toleranz hinaus. Mit der Forderung nach Akzeptanz ist grün-roter Gesinnungsterror verbunden, der eindeutig gegen das verfassungsmäßige Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit gerichtet ist. …

Unter der Überschrift „Einfach nur lachhaft“ hatte ich am 3.2.2015 die Tatsache kommentiert, daß die Bremer Staatsanwaltschaft gegen Pastor Olaf Latzel Ermittlungen wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung von Religionen aufgenommen hat. Dieser Vorwurf war von vornherein so absurd, daß man ihn zu keinem Zeitpunkt wirklich ernst nehmen konnte. Es war nichts anderes als der Versuch der Einschüchterung. Alle totalitären Systeme arbeiten mit dem Mittel der Einschüchterung. …

Anfang 2014 war viel Wirbel in den Landeskirchen um die zunehmende Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Nicht lange zuvor hatte die Evangelische Kirche in Deutschland ein neues Pfarrerdienstrecht verabschiedet, das auch die evangelischen Pfarrhäuser für gleichgeschlechtliche Beziehungen öffnete (siehe „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“ Nr. 32). Dieses Pfarrerdienstrecht wurde nun Zug um Zug in den einzelnen Landeskirchen in Deutschland übernommen.
Mitten in diese Auseinandersetzungen hinein wurde die Aktion „Zeit zum Aufstehen“ gegründet. Zur Fragwürdigkeit dieser ganzen Aktion an sich habe ich schon im Kommentar vom 14.4.2014 unter dem Thema „Zeit zum Aufstehen“ hingewiesen. …

Heute hat mich ein Resolutionsentwurf für den nächsten Bundesparteitag der AfD erreicht. Äußerst treffend ist die Lage für Deutschland und Europa einschließlich der Bedrohungen insbesondere auch des christlichen Abendlandes durch eine überwiegend muslimische Flüchtlingsflut dargelegt.
Der Text verdient weite Verbreitung und das Anliegen unsere Unterstützung im Gebet. Unser Volk braucht treue Beter, welche die Regierungen Europas täglich vor den Herrn bringen und dessen gnädiges Eingreifen und bewahren erbitten.…

Einen weiterer lebender Beweis dafür ist der Humangenetiker Francis S. Collins (siehe idea-spektrum 9.4.2015). Der US-Amerikaner gehört zu den weltweit führenden Genetikern und leitete von 1993 an das Humangenomprojekt zur vollständigen Entschlüsselung des menschlichen Erbguts. Zunächst war er Atheist. …

Geschmäht, beschimpft, verklagt und von denen, die seine kirchlichen Brüder sein sollten, in den tiefen Brunnen der Verachtung geworfen und an die Karawane übereifriger Staatsanwälte verkauft, so erging es Anfang des Jahres dem Bremer Pastor Olaf Latzel. Er hatte vor Religionsvermengung gewarnt und auf das 1.Gebot hingewiesen: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Heute scheint dies fast schon ein Staatsverbrechen zu sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt zumindest immer noch.
Viele haben für Olaf Latzel gebetet. Und Gott hat seinen Mut und seine unerschrockene Klarheit gesegnet. Der sonntägliche Gottesdienstbesuch ist von 300 auf 400 Besucher angestiegen. Die Predigten über Internet hören wöchentlich statt bisher 300 Personen nunmehr zwischen 4000 und 5000!
Die unsägliche Hetze gegen den bibeltreuen Pastor hat vor allem eines bewirkt: daß viele auf seine Verkündigung aufmerksam geworden sind. Beten wir, daß viele dadurch den Herrn Jesus als ihren Herrn und Heiland kennenlernen und annehmen und Olaf Latzel treu und unerschrocken weiter bibeltreuen Kurs hält!…

Bei einem Treffen christlicher Unternehmer kritisierte der Vorzeige-„Christ“ Friedhelm Loh den Mindestlohn von 8,50 €. Loh hat gut reden. Er hat ein Vermögen von geschätzten 2,6 Milliarden US- Dollar. Offensichtlich ist er damit von der Wirklichkeit des einfachen Arbeiters so weit entfernt, daß er nicht mehr die geringste Ahnung hat, wovon er bezüglich Mindestlohn redet. …

Die Begriffe „Meditation“ und „Spiritualität“ tauchen heute in der kirchlichen und auch in der neoevangelikalen Sprache immer häufiger auf (siehe auch unten den Beitrag zu Peter Zimmerling). Beide Begriffe können heute in der Gemeinde Jesu allerdings nicht mehr wertneutral gebraucht werden. Und wer sie positiv verwendet, zeigt allein schon damit in der Regel, wes Geistes Kind er ist – eben in der Regel nicht Kind des Geistes Gottes, sondern heidnischer und okkulter Geister.…

Dieser Tage erfuhr ich, daß Peter Zimmerling beim „Bibel-Impuls-Tag“ des Sächsischen Gemeinschaftverbandes am 10.5.2015 in Chemnitz der Referent sein soll.
Wer aber ist dieser Peter Zimmerling?
Und inwieweit ist seine Einladung als Referent an diesem Tag eine „neue Eskalationsstufe des endzeitlichen Abfalls“?…

Seit zwei Tagen sorgt diese Meldung selbst in den sonst im Blick auf muslimische Gewalt sehr zurückhaltenden Medien für Aufsehen: Auf einem Flüchtlingsschiff von Afrika nach Europa haben demnach mindestens 15 muslimische Flüchtlinge 12 christliche Flüchtlinge über Bord geworfen und ertrinken lassen. …

Gegen Gottes Wort haben sich die Landes“kirchen“ für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen geöffnet. Mit dem neuen Pfarrerdienstrecht haben sie sogar die Pfarrhäuser für derart schöpfungswidrige Beziehungen geöffnet, die Gott in seinem Wort unmißverständlich als „Greuel“ bezeichnet. Daß durch diese Entwicklung der Dauerstreit mit bibeltreuen Gemeindegliedern und Pfarrern unvermeidlich ist, war von vornherein klar. …

Jesus lebt Ausschnitt

„Jesus lebt“ – diese Botschaft stand in den 60er Jahren des 20.Jahrhunderts hart im Streit. Rudolf Bultmann hatte mit seiner bibelkritischen Theologie die Auferstehung Jesu und damit jede biblische Auferstehungshoffnung bestritten. Jesus war nach Bultmann nicht leiblich auferstanden. Er lebte nicht wirklich, sondern nur noch in der Verkündigung. Damit fiel aber auch jede christliche Auferstehungshoffnung wie ein Kartenhaus in sich zusammen. In diesem Ringen entstand 1966 die Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“. Zu ihrem Leitungskreis gehörte Pfarrer Paul Deitenbeck (1912-2000), der die Geschäftsstelle der Bekenntnisbewegung über viele Jahre leitete. Er „erfand“ in diesen Jahren mitten in der Auseinandersetzung um die Auferstehung den „Jesus lebt“-Anstecker. Mitten in den Kämpfen mit der bibelkritischen Theologie verkündete dieser Anstecker schlicht und unaufdringlich den Kern christlichen Glaubens: „Jesus lebt“! Jesus ist nicht im Grab geblieben. Jesus hat den Tod besiegt. Er lebt. Mit ihm können auch wir leben. Im Glauben an ihn haben auch wir die gewisse Hoffnung der Auferstehung und des ewigen Lebens. Rasch erfreute sich der Anstecker großer Beliebtheit in bibeltreuen Kreisen.

Neben seiner schlichten aber klaren Botschaft gründet diese bis heute andauernde Beliebtheit in der unaufdringlichen Erscheinung des Ansteckers. Er ist nur gut 2 cm lang und etwa 5 Millimeter hoch und wirkt, man möchte fast sagen „edel“. So läßt er sich leicht auch am Jackett oder am Anzug tragen und paßt zum Inhalt der „edelsten“ Botschaft die es überhaupt zu verkünden gibt: „Jesus lebt“.

Der Anstecker ist auf Spendenbasis zu erhalten beim Büro unserer Gemeinde
Im Anger 6
88499  Riedlingen/Eichenau
Telefon: 07371/9660500