In diesen Tagen sind klare Worte im Blick auf das Wesen des Islam dringend not-wendig, im wahrsten Sinne dieses Wortes. Der Staat hat die Pflicht, auch die Pflicht und Verantwortung vor Gott, dem Bösen zu wehren, wo nötig auch mit staatlicher Gewalt – „denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut“ (Römer 13,4). Hier müssen wir auch als Christen die Obrigkeit aufrufen, ihrer Pflicht vor Gott und dem Volk, für dessen Wohl sie zu sorgen hat, nachzukommen. Dazu gehört, daß der Staat unsere freiheitliche-demokratische Rechtsordnung gegen eine islamische Unterhöhlung schützt und dem Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit wieder uneingeschränkte Geltung verschafft. Das, wie gesagt, ist die unbedingte Pflicht des Staates und seiner Organe.
Wir Christen haben eine andere Verantwortung. Uns ist aufgetragen, auch die Muslime zu lieben und für sie zu beten. Denn das ist ja der himmelweite Unterschied zwischen dem christlichen Glauben und dem Islam. Der Koran ruft Muslime auf, Andersgläubigen mit Gewalt zu begegnen „daß sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten“ (Sure 5,34). Die Bibel aber gebietet den Christen: „Liebt eure Feinde. Segnet, die euch fluchen. Tut wohl denen, die euch hassen“ (Matthäus 5,44).
Gerade durch die derzeitigen Greueltaten des Islam in Europa und weltweit dürfen wir uns von diesem Zeugnis der Liebe nicht abhalten lassen. Unser klares Nein gilt den Greueltaten. Unser Nein gilt dieser Religion der Gewalt und der Menschenverachtung. Unser Nein gilt aber nicht den Menschen, die dieser Religion verblendet folgen. Ihnen gehört unsere Liebe. Und ihnen sind wir das Zeugnis von der Liebe Gottes in Jesus Christus schuldig.
Ich halte dabei wenig davon, die Greueltaten und das gewalttätige und menschenverachtende Wesen des Islam zu verschweigen oder zu beschönigen und zu verharmlosen. Ehrliche Muslime müssen in diesen Tagen dieses Wesen und diese unbestreitbare abscheuliche Wirklichkeit ihrer eigenen Religion ohnehin längst erkannt haben und entsetzt sein. Wer den Koran liest, beispielsweise die Suren 2,192; 4,90+96; 5,34; 8,16-18+40; 8,66+73 und praktisch die ganze Sure 9, vor allem die Verse 5, 14, 20-22, 29!, 36, 73+86 (Der Koran, vollständige Ausgabe, Heyne Sachbuch 4.Auflage 1992), der kann nicht mehr ehrlich und ernsthaft behaupten: all diese Greueltaten und Menschenverachtung haben nichts mit dem Islam zu tun. Sie sind Islam pur!
Ehrlich und wahrhaftig gilt es auf Jesus hinzuweisen. Laßt uns beten, daß viele Muslime den himmelweiten Unterschied erkennen, sich von der Botschaft der Finsternis abwenden und in Jesus das Licht des Lebens finden.…

Von Politik und Medien werden die Pegida-Demonstranten dieser Tage in übelster Weise als rassistische Fremdenhasser und Ausländerfeinde beschimpft. Dabei stellte der Dresdner Politikwissenschaftler Werner Patzelt fest, daß sich im 19-Punkte-Programm von Pegida keinerlei rassistische Tendenzen finden (idea-spektrum 17.12.2014). Helmut Matthies, der Chefredakteur von idea, führt noch detaillierter aus (idea-spektrum 2.1.2015), daß Pegida grundsätzlich für die Aufnahme von Flüchtlingen ist und lediglich für die tatsächliche Anwendung des Asylrechts eintritt. Das Verhalten zahlreicher führender Politiker und Medienleute wird man deshalb kaum anders bezeichnen können denn als Rufmord und Verleumdung. Nach § 187 des Strafgesetzbuches handelt es sich bei einer derartigen Verleumdung um eine Straftat, die, öffentlich begangen, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren zu ahnden ist.
Soweit zum politischen und strafrechtlichen Tatbestand.
Nun aber noch ein geistlicher Gedanke.
Die freundliche Aufnahme von Fremden ist biblisch ohne Zweifel geboten. Dies gilt umso mehr, wo es sich bei diesen Fremden um politisch oder um ihres Glaubens willen Verfolgte handelt. Wir dürfen deshalb dankbar sein, daß Deutschland ein gastfreundliches Land ist, in dem Fremde willkommen sind.
Das Thema „Fremdling“ hat allerdings in der Bibel auch noch eine ganz andere Facette. Und die fällt unter das Stichwort „Gericht“. Daß der Fremdling überhandnimmt und das Heimatvolk unterdrückt, ist dann eine ausdrückliche Strafe Gottes.
Dies lesen wir in 5. Mose 28, Verse 43 und 44. Gott hält seinem Volk Segen und Fluch vor. Für den Fall, daß es seine Gebote hält, wird er es auf vielfältige Weise reichlich segnen und bewahren – das sind die Verse 1-14. Die folgenden Gerichtsandrohungen werden eingeleitet mit den Worten: „Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorchst, so daß du nicht darauf achtest, all seine Gebote und seine Ordnungen zu tun, die ich dir heute gebiete, dann werden all diese Flüche über dich kommen und dich erreichen:“. Diese Gerichtsankündigungen gipfeln am Ende in den Versen 43+44: „Der Fremdling, der bei dir ist, wird immer höher über dich emporsteigen; du aber wirst immer tiefer heruntersinken. Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen können; er wird der Kopf sein und du wirst der Schwanz sein.“
In den seltensten Fällen führt Gott seine Gerichte durch eigenes unmittelbares Eingreifen herauf. In der Regel überläßt er den ungehorsamen Menschen sich selbst beziehungsweise überläßt ungehorsame Völker schlechten Regierungen, die das ihnen anvertraute Volk ins Verderben und damit unter das Gericht Gottes führen.
Unterm Strich ist geistlich zusammenzufassen: Fremdenfreundlichkeit ist biblisch geboten. Ein überbordendes Hereinholen von Fremden ins eigene Land bahnt aber dem Gericht Gottes den Weg. Ein Überhandnehmen des Fremden ist dann bereits der Vollzug dieses Gerichts. Die zunehmende Islamisierung Deutschlands mit allen ihren vielfach schon konkret genannten Auswirkungen wie Parallelgerichtsbarkeit und vieles mehr, ist keinesfalls biblisch zu rechtfertigen, sondern Gericht Gottes, das unser Volk und unsere Politik dringend zur Buße leiten sollte.…

Christen sollten sich nicht gegen die Evolutionstheorie wenden, das forderte kürzlich der Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Reinhard Hempelmann (idea-spektrum 2.1.2015). Stattdessen wirbt er für eine Abkehr von der biblischen Schöpfungslehre. Die biblische „Erzählung“ von der Erschaffung des Menschen dürfe nicht als Geschichte im historischen Sinn verstanden werden. Hempelmann versteigt sich gar zu der absurden Behauptung, daß die Vorstellung von der 6-Tage-Schöpfung den christlichen Glauben verzerre. Gottes Wort verzerrt sich also selbst?!?…

Einen neuen Beweis seiner Unglaubwürdigkeit – extrem vorsichtig ausgedrückt! – liefert der Allianzvorsitzende Michael Diener mit seinem Vorwort zum Ende 2014 erschienen Buch „Die Jesus-Revolution“. Die Autoren werben darin dafür, daß der Staat Homo-„Ehen“ wie Hetero-Ehen behandelt, ihnen die gleichen Rechte und Privilegien verleiht. Was rechtlich betrachtet schlichtweg eine grundgesetzwidrige Nivellierung und Entwertung der Ehe bedeutet, unter biblischen Gesichtspunkten Gottes erklärtem Willen fundamental widerspricht, wird hier also im Namen Jesu gefordert. Und Michael Diener schreibt dazu das Vorwort. Auch wenn er feststellt, daß er nicht mit allein übereinstimmt, dann ist das Schreiben eines Vorworts immer seinem Wesen nach zugleich eine Empfehlung für dieses Buch.
Was aber lesen wir in der Erklärung der Aktion „Zeit zum Aufstehen“ deren wesentlicher Mit-Iniatitor Michael Diener doch ist? Dort heißt Punkt 5: „Der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen; dieses Gegenüber ist Gottes gute Schöpfungsgabe. Wir stehen ein für die Ehe von Mann und Frau. Sie ist für jede Gesellschaft grundlegend. Wir wollen das aus dieser Gemeinschaft geschenkte Leben von Familien fördern. Wir stehen auf für die Stärkung der Ehe und gegen ihre Entwertung.“
Ganz hervorragend!
Aber wie kann Michael Diener dann ein empfehlendes Vorwort für ein Buch schreiben, das für das exakte Gegenteil eintritt?
Sie reden mit gespaltener Zunge und führen unsere deutsche Christenheit in die Irre.
Wie es insgesamt um Deutschlands evangelikale Welt steht, zeigen einige Reaktionen zu diesem Buch, die Gerth-Medien auf seiner Homepage dazu eingestellt hat:
• „Um es deutlich zu sagen: Ich habe dieses Buch mehrmals in einem Rutsch und mit ‚hohem Herzschlagfaktor‘ gelesen.“ (Dr. Michael Diener, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz)
• „Ich habe sofort angefangen, in einem Neuen Testament alle Jesus-Worte rot zu markieren. Dieses Buch regt an, wirklich alle Lebensbereiche an den Worten Jesu und somit am Jesus selber zu messen.“ (Ansgar Hörsting, Präses Bund Freier evangelischer Gemeinden Deutschland)
• „Richtungsweisend für Jesusnachfolger im 21. Jahrhundert! Dieses Buch fordert uns dazu auf, althergebrachte Antworten zu überdenken, speziell bei Themen wie Himmel, Hölle und Zukunft, Homosexualität, Islam und dem Nahostkonflikt.“ (Christian Schneider, Autor)
• „Dieses Buch hat das Potenzial, ein kleines Erdbeben unter den Frommen in Deutschland auszulösen. Aber dieses Erdbeben ist gut und überfällig.“ (Rolf Krüger, Gründer und Leiter von Jesus.de, angestellt beim Bundes-Verlag der FeG und damit ebenfalls zur dortigen Führungsriege gehörend)
Führende deutsche Evangelikale wie Michael Diener, Ansgar Hörsting und Rolf Krüger sind also begeistert, wenn biblische Sichtweisen durch ein theologisches „Erdbeben“ auf den Kopf gestellt werden!…

Lob erhielt vor kurzem die Aktion „Zeit zum Aufstehen“ (siehe weitere Kommentare weiter unten) ausgerechnet vom Landessynodalausschuss der bayrischen Kirche. Der Landessynodalausschuss ist eines der vier kirchenleitenden Organe der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Er ist also wesentlich mitverantwortlich für die unbiblischen Entwicklungen in der bayrischen Kirche auch in puncto Homosegnung und Öffnung der Pfarrhäuser für Homosexuelle.
Dieses Lob ist bezeichnend für die Aktion selbst. In Abwandlung des Wortes „Sage mir, wer deine Freunde sind, und ich sage dir, wer du bist“ kann man hier formulieren: „Sage mir, wer dich lobt, und ich sage dir, wer du bist.“ Die Aktion „Zeit zum Aufstehen“ erhält typischerweise Lob von denen, die zugleich an vorderster Stelle für die Mißstände und Fehlentwicklungen mit verantwortlich sind, gegen welche die Aktion angeblich aufstehen will. Man schüttelt verwundert den Kopf und fragt sich: Was soll das? Als Antwort auf diese Frage sehe ich zwei Möglichkeiten.
Erstens: die Lobenden sind mit diesen Fehlentwicklungen tatsächlich unglücklich, haben aber selbst nicht den Mut, in aller Klarheit dagegen aufzustehen. Deshalb äußern sie Sympathie für die, die zumindest dem Anschein nach zu etwas aufrufen, wogegen sie selbst nicht bereit sind in aller Entschiedenheit Widerstand zu leisten. Diese Spannung sehen wir sehr deutlich in der Person des Nordkirchen-Bischofs Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald). Er gehört zu den Erstunterzeichnern der Aktion „Zeit zum Aufstehen“. Tatsächlich hat er löblicherweise wohl auch noch 2011 erklärt, keine Homosexuellen ordinieren zu wollen. Nun hat die Landessynode seiner Kirche aber am 28.2.2014 dem EKD-Pfarrerdienstrecht zugestimmt, das homosexuellen Pfarrern erlaubt, mit ihren Partnern in evangelischen Pfarrhäusern zusammenzuleben. Und mir ist nicht bekannt, daß Bischof Abromeit nach diesem Beschluß der Synode von seinem Bischofsamt zurückgetreten wäre. Wie aber will er glaubwürdig gegen das aufstehen, wofür er als Bischof in höchster Verantwortung zugleich mitverantwortlich ist? Ich, als Pastor der Evangelischen Freikirche Riedlingen, trage keine Verantwortung für das, was in der Nordkirche geschieht. Bischof Abromeit als amtierender Bischof in dieser Kirche dagegen sehr wohl! Er hätte längst Gelegenheit, ja die Pflicht, gehabt, gegen diesen Beschluß aufzustehen und sein Amt niederzulegen. Abromeit aber hängt anscheinend mehr am Bischofsstuhl als an einer glaubwürdigen und überzeugenden Haltung. Wie gesagt: Diese Zwiespältigkeit ist typisch für die ganze Aktion und die, die sie betreiben, und macht sie somit von vornherein zutiefst unglaubwürdig.
Die zweite mögliche Antwort ist, daß man Kritiker umwirbt und einbindet. Das ist eine beliebte und effektive Methode von kirchlich Verantwortlichen, ernsthafte Kritiker mundtot zu machen. Ich habe diesen Versuch in der Landeskirche selbst erlebt. Als ortsansässiger Pfarrer hatte ich mich geweigert eine Empfehlung für das württembergische Gemeindeblatt auszusprechen, als in unserer Gemeinde dafür geworben wurde. Prompt erhielt ich eine Einladung zur Redaktion und dort das Angebot, mich im Gemeindeblatt aktiv mit einzubringen. Dann hätte ich ja Gelegenheit, im Gemeindeblatt für meine geistlichen Anliegen einzutreten. Meine Kritik hatte sich aber nicht darauf bezogen, daß diese Anliegen im Gemeindeblatt nicht vertreten wären, das waren sie durchaus. Meine Kritik hatte sich vielmehr darauf bezogen, daß gleichberechtigt daneben auch offenkundige Irrlehre im Gemeindeblatt vertreten werden durfte. Und die ernsthafteste Gefahr geistlicher Verführung droht nicht von offenkundiger Irrlehre an sich. Sie droht dort, wo offenkundige Irrlehre in scheinbar brüderlicher Eintracht mit der Wahrheit auftreten darf. Und das wird nicht besser, wenn sich der Anteil von Wahrheit im Gemeindeblatt um ein paar Prozentpunkte verbessert. Das ungeistliche und verderbliche System bleibt dasselbe. Diese Tatsache ist offenkundig und wird doch von den meisten evangelikalen Leitungspersonen fortlaufend mißachtet. Statt tatsächlich aufzustehen, aufzutreten und konsequent zu widerstehen, wie es allein eine kleine Gruppe wirklich bibeltreuer in Sachsen getan hat, läßt man sich lieber ins System einbinden und erntet von dort dann natürlich auch Lob. Denn von dem, der sich einbinden läßt, droht kein wirklich ernstzunehmender Widerstand.…

der Erfinder der sogenannten „Volxbibel“ benimmt sich ein weiteres Mal auffällig geistlich daneben. Es stellte sich heraus, daß Martin Dreyer zu den 4 „Experten“ gehört, die bei der unsäglichen Kuppelshow des Senders Sat.1 „Hochzeit auf den ersten Blick“ mitwirken. Hier treffen sich Paare, die sich bis dato nicht kennen, direkt auf dem Standesamt und heiraten sofort. Direkt anschließend fahren sie in die Flitterwochen. Nach diesen sechs Wochen können sie sich wieder scheiden lassen. Bei einem ähnlichen Experiment im dänischen Fernsehen haben sich fast alle Paare nach diesen sechs Wochen dann auch tatsächlich wieder getrennt.
Selbst einem völlig ungeistlichen Weltmenschen muß sich bei einem solchen Spiel mit der Ehe der Magen umdrehen, wenn er noch einen Rest an Anstand und Respekt vor der Ehe hat. Martin Dreyer setzt dem ganzen die Krone auf, indem er dieses Treiben auch noch versucht biblisch zu rechtfertigen: „Gott liebt die Ehe, weil er es liebt, wenn Menschen Liebe füreinander empfinden. Aber es geht ihm nicht um die Institution.“ Mit einem solchen Argument läßt sich alles „biblisch“ rechtfertigen. Dreyer offenbart ein weiteres Mal, in welch erschreckendem Maß ihm jedes geistliche Denken abhanden geht. Wer es bei der „Volxbibel“ noch nicht kapiert hat, der möge es doch wenigstens jetzt begreifen und dann auch die „Volxbibel“ dort entsorgen, wo sie hingehört: in den Müll!…

längst überfällig ist dieser Dank an den bekannten Liedermacher und Pastor unseres Bundes, Jörg Swoboda. Er ist seit einiger Zeit auch Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz. In dieser Funktion führte der idea-Reporter Karsten Huhn im November ein Interview mit ihm. Hauptsächlich fragte Karsten Huhn nach heute auch in evangelikalen Kreisen wenig beliebten und deshalb bestvermiedenen Themen wie „Gericht“, „Zorn Gottes“, „Sünde“ und „Verlorenheit“. Überaus erfreulich, zum Teil regelrecht begeisternd, waren die klaren und sachlichen Antworten von Jörg. Auf die Frage nach dem Gericht antwortete er kurz und treffend: „Wir können Jesus nicht als Retter predigen, ohne zu sagen, wovor er rettet – nämlich vor der Hölle.“ Das bringt die Sache auf den Punkt: Wenn es keine Hölle gibt, dann brauchen wir Jesus nicht! Und weil in weiten Teilen der Landes- und Freikirchen die Hölle geleugnet wird und das Reden über Sünde und Gericht vermieden wird, weiß man mit Jesus auch so gut wie nichts mehr anzufangen. Jörg ließ sich auch durch die Frage „Dann vergraulen Sie Ihre Zuhörer mit Horrorgeschichten?“ nicht von seiner klaren Linie abbringen. Seine Antwort: „Dann wäre auch ein Zeitungsbericht über eine Rettung aus Bergnot eine Horrorgeschichte.“ Die Fragestellungen von Karsten Huhn waren dabei fast durchweg merkwürdig bis befremdend. Etwa wenn er zum Schluß als Reaktion auf die klaren Antworten von Jörg Swoboda die „Frage“ formulierte: „Ich stelle mir Swoboda als einen grimmigen Menschen vor.“ Man fragt sich dabei: spielte Huhn bewußt den Advocatus Diaboli oder haben ihm selbst die klaren Aussagen von Jörg Swoboda nicht gefallen? Wie dem auch sei, Jörg Swoboda sei für seine guten und klaren Aussagen an dieser Stelle von ganzem Herzen Dank gesagt!…

Als kleine Ergänzung zum untenstehenden Kommentar „Ganz dickes Minus“ weise ich hin auf die Nr. 41 unserer Schriftenreihe „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“. Unter dem Thema „Konzern statt Kirche“ habe ich dort das sogenannte Impulspapier der EKD aus dem Jahr 2006 etwas unter die Lupe genommen. Der systematische Umbau von Kirche und Gemeinde Jesu in einen Konzern, wie er dort beschrieben und betrieben wird, ist ganz wesentlich auf Barrenstein und seine McKinsey-Unternehmensberatung zurückzuführen, mit der die EKD schon lange zusammenarbeitet. Der aktuelle Beitrag von Barrenstein paßt dazu Eins zu Eins.…

Der Frage „Sollten Pfarrer nach Leistung bezahlt werden?“ widmet idea-spektrum vom 26.11.2014 auf Seite 15 die Rubrik „pro und kontra“. Allein schon diese Rubrik wäre seit Jahren ein legitimer Grund idea-spektrum abzubestellen. Hier werden zum Teil Fragen, die biblisch ganz und gar eindeutig zu beantworten sind, in „pro und kontra“ sinnlos zerredet. Einstens trat idea meines Wissens mit dem Ziel an, im evangelischen Bereich richtungsweisend zu informieren. Information erhält man in idea immer noch. Orientierung leider immer weniger. Deshalb habe ich idea auch seit rund 8 Jahren abbestellt. Das Geld war mir zu schade. Ich bekomme es Tage oder Wochen später als Zweitleser, was man schon der zeitlichen Terminierung dieses Kommentars entnehmen kann.
Nun aber zurück zum eigentlichen Thema: „Sollten Pfarrer nach Leistung bezahlt werden?“. Autor des Pro-Kommentars ist ein gewisser Peter F. Barrenstein. Idea stellt ihn vor als „Mitglied diverser privatwirtschaftlicher, kirchlicher und diakonischer Aufsichtsräte, Vorsitzender des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer und Mitglied der EKD-Synode“. Das wird alles richtig sein. Dennoch kann man diese Vorstellung bereits als vorsätzliche Täuschung der idea-Leser bezeichnen. Denn die im Zusammenhang wirklich relevante Benennung fehlt: Barrenstein gehört seit 1980 zur Unternehmensberatung McKinsey & Company und ist seit geraumer Zeit dort Seniorpartner. Ganz dickes Minus für idea-spektrum! Eine derartige Desinformation durch gezielte Nichtinformation geht gar nicht! Absolut unterirdisch! Denn hier redet kein Christ! Hier redet ein Unternehmensberater! Und das ist ein himmelweiter Unterschied!
Barrenstein ist, wie es sein Kommentar auch ohne Wenn und Aber zeigt, ganz und gar kein geistlich denkender Mensch, sondern ein Vertreter menschlichen Machbarkeitswahns. Mit diesem Wahn, bar jeden menschlichen Feingefühls und bar jeden geistlichen Denkens, haben Unternehmensberater in den letzten Jahrzehnten jede Menge Unternehmen an die Wand gefahren – siehe Johannis-Verlag – und in unzähligen anderen das Arbeitsklima bis zum geht-nicht-mehr versaut. Und gerade McKinsey, deren Seniorpartner idea hier zu Wort kommen läßt, ist wesentlich mitverantwortlich für die Strukturreform der EKD, die jedes geistliche und evangelische Element in der EKD systematisch austilgt.
Diesen „Fachmann“ läßt idea nun als pro-Kommentator zu Wort kommen. Er schwafelt denn auch munter von „klar definierten Erfolgskriterien“. Welche „Erfolge“ will ein geistlich denkender Mensch für die Arbeit in christlichen Gemeinden „klar definiert“ festlegen? Die Entwicklung der Zahl der Taufen, der Gottesdienstbesucher, der Seelsorgegespräche, der Bekehrungen oder wohl vor allem der Spenden und testamentarischen Hinterlassungen?
Nichts, aber auch rein gar nichts von dem, worauf es geistlich wirklich ankommt, ist menschlich machbar und meßbar! Hinwendungen zu Jesus können wir weder machen noch messen, denn wir sehen in niemandes Herz!
Wenn Barrenstein Besucherzahlen bewerten und belohnen will, dann soll er Fußballclubs oder Musikbands beraten, aber er möge bitteschön seine Finger von der Gemeinde Jesu lassen!
Wir sollen ganz gewiß unser Bestes tun. Der Pfarrerberuf ist kein Job, sondern eine Berufung. Aber wenn Jesus nach „Erfolg“ bezahlt worden wäre, dann hätte er seinen Kreuzestod wahrhaftig „verdient“. Man entschuldige diese ans blasphemische grenzende Ausdrucksweise. Aber am Ende sind ihm die Massen davongelaufen. Die Masse hat gebrüllt: „Kreuzige ihn. Kreuzige ihn!“ So gesehen, hat Jesus den Nicht-Erhalt eines „Blumenstraußes“, „zusätzlicher Urlaubstage“ oder sonstiger „leistungsbezogener Anreize“ mehr als verdient.
Lieber Helmut Matthies,
als Gesamtleiter von idea seien Sie ganz persönlich angesprochen: Wie können Sie zulassen oder gar wollen, daß solch ein Mist in idea-spektrum abgedruckt wird?
Es gibt absolut keine Entschuldigung dafür!
Ganz dickes Minus!
Bitte nie mehr solch einen Mist in idea-spektrum!
Sonst muß ich mir überlegen, ob ich mir idea auch als kostenfreier Zweitleser überhaupt noch antue!…

Manche Beiträge in „Kurz bemerkt“ haben provokative Überschriften und sind zum Teil auch mit etwas spitzer Feder geschrieben. „Präses Diener will nicht in den Himmel“ – „Evangelische Kirche – kein Platz für Gott, den Schöpfer“ – stimmen diese Überschriften so? Oder wird da nicht Personen etwas in den Mund gelegt, was sie so nicht gesagt und nicht gemeint haben?
Nein. Die punktuelle Spitze und Schärfe mancher Beiträge ist durchaus kein satirischer Selbstzweck. Ich will in diesem pointierten Stil vielmehr auf die Ungeheuerlichkeiten hinweisen, die in den zitierten Aussagen stecken, wenn man diese nicht verharmlost, sondern so, wie sie gesagt wurden, ganz einfach nur ernst nimmt. Und ich befürchte: die geistliche Lage in Kirchen und Freikirchen ist dramatisch viel ernster, als es die meisten wahrhaben wollen.…

Noch im Abgang demonstriert der scheidende EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider seine Gesinnung der Rebellion gegen den allmächtigen Gott. In der Tageszeitung „Die Welt“ vom 9.November 2014 wird er mit den Worten zitiert: „Ich bin mir sicher, dass ich mich einigen peinlichen Fragen stellen muss, wenn ich dereinst Gott gegenüberstehe. Aber ich werde auch kritische Fragen an ihn haben.“
Lassen wir einmal dahingestellt sein, ob Gott „peinliche Fragen“ an Nikolaus Schneider richten wird. Im Licht der Bibel dürfte sehr viel wahrscheinlicher sein, daß Gott aufgrund der offenliegenden Fakten Nikolaus Schneider ganz schlicht das Urteil verkünden wird. „Peinliche Fragen“ dürfte es dort eher nicht geben. Da Gott der Allwissende ist, dürften Fragen überflüssig sein.
Viel entscheidender ist die atemberaubende Frechheit, mit der Schneider dem allmächtigen und heiligen Gott die Stirn bietet: „Ich werde auch kritische Fragen an ihn haben“. Als habe sich Gott vor Schneider zu rechtfertigen. Das ist typisch für gottlose Menschen. Sie meinen, sie könnten den allmächtigen Gott vom Thron zerren und ihn vor ihren Richterthron menschlicher Überheblichkeit stellen. Es ist erschreckend, wie Nikolaus Schneider sich hier selbst sein Urteil spricht.…

Zur im unten stehenden Beitrag bedachten Aussage des neuen EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm, daß für Kreationismus in der Landeskirche kein Platz sei, hier eine kurze Gegenüberstellung von Kreationismus und Evolutionslehre.
„Kreationismus“ ist leider auch in evangelikalen Kreisen längst zum Schimpfwort geworden. Selbst Verantwortliche der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“ meinten sich davon abgrenzen zu müssen. Dabei lehrt der sogenannte Kreationismus nichts anderes, als daß Gott die Welt genauso geschaffen hat, wie es im biblischen Schöpfungsbericht beschrieben ist. Selbst in der Bekenntnisbewegung wurde vom damaligen ersten Vorsitzenden Pfarrer Hansfrieder Hellenschmidt die Meinung vertreten, bei den biblischen Schöpfungsberichten handle es sich um „Mythen“.
Wer aber den ersten Adam ins Reich der Mythen verweist, der entzieht dem zweiten Adam Jesus Christus (Römer 5,14) den biblisch-theologischen Boden. So weit denkt leider nicht jeder.Man kann außerdem nicht glaubwürdig den Schöpfer der Bibel bezeugen, wenn man gleichzeitig die Glaubwürdigkeit der biblischen Schöpfungsberichte bestreitet! Worauf soll sich dann der Glaube an den Schöpfer gründen?!
Leider meinen auch viele ernste Gotteskinder, der Evolutionslehre aus wissenschaftlichen Gründen, und damit aus Gründen der intellektuellen Redlichkeit, entgegenkommen zu müssen. Glaube sollte in der Tat immer intellektuell redlich gegründet sein, sonst ist es kaum biblischer Glaube. Aber hier ist ängstlich zu kurz gedacht. Denn die Evolutionslehre ist keineswegs eine wissenschaftliche begründete Theorie, noch viel weniger eine Tatsache. Sie ist eine wissenschaftlich längst eindeutig und vielfach widerlegte Arbeitshypothese, die sich trotz aller Gegenbeweise, gegen jede wissenschaftliche Vernunft und Erkenntnis, immer noch hält. Allein schon der zweite thermodynamische Hauptsatz widerlegt die Evolutionslehre im Grundsatz. Echte Evolution, Entstehung von wesentlich Neuem, wurde außerdem noch nie beobachtet. Die Evolutionslehre widerspricht damit jeder Erfahrung und dem gesunden Menschenverstand. Eine Reihe dieser Beweise habe ich in den Predigten vom 22.6.2008 und 23.2.2014 ausgeführt. Die Evolutionslehre ist nachweisbar im Wesentlichen nichts anderes als die religiös-weltanschauliche Antithese (Gegenbehauptung) zum biblischen Zeugnis vom Schöpfer. Das kann mannigfach nachgewiesen werden. Echte Wissenschaftlicher unter den Anhängern der Evolutionslehre geben ehrlich zu: die Evolutionslehre ist unbewiesen und unbeweisbar. Aber wir halten daran fest. Denn die einzige Alternative dazu wäre eine Schöpfung durch Gott. Und das ist undenkbar. Daß es sich bei der Evolutionslehre um keine Wissenschaft, sondern um Weltanschauung handelt, wird allein schon am Stil erkennbar, mit dem ihre Anhänger Vertreter der Schöpfungslehre verunglimpfen, bekämpfen und ins gesellschaftliche Abseits drängen. Die Evolutionslehre wird als religiöses Glaubensbekenntnis derart intolerant mit Zähnen und Klauen verteidigt, daß sich selbst die Inquisition des Mittelalters blaß und harmlos dagegen ausnimmt.
Auch manche Christen tun sich schwer mit dem Glauben an eine Schöpfung in 6 Tagen. Dazu noch kurz einige Gedanken.
Erstens kann eine Schöpfung in 6 Tagen für einen allmächtigen Gott kein wirkliches Problem sein. Wir stoßen hier auf die Frage nach der „fertigen Schöpfung“. Schuf Gott das Huhn oder das Ei, die „tausendjährige“ Eiche oder die Eichel?
Zweitens kann man tatsächlich fragen, ob die 6 Tage im Schöpfungsbericht zwingend 24-Stunden-Zeiträume meinen müssen. Ich spreche wegen dieser Frage niemand den Ernst seines Christseins ab.
Drittens würde allerdings eine zeitliche Verlängerung dieser „Tage“ selbst auf Jahrzigtausende oder Jahrmillionen im Wesentlichen keine Entlastung im Sinne der Evolutionslehre bringen. Denn vor dem Sündenfall gab es keinen Tod. Vor dem Sündenfall ist also nichts und niemand gestorben, kein Mensch, kein Tier und keine Amöbe. Damit kann vor dem Sündenfall von Adam und Eva auch keine Evolution im Sinne des Darwinismus stattgefunden haben.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Im Gegenüber von Kreationismus und Evolutionslehre stehen sich der Glaube an Gott, den Schöpfer, und der Unglaube gegenüber. Wo der neue EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm steht, hat er selbst unzweifelhaft kundgetan.
Wer dort nicht stehen möchte, sondern dort, wo Gott und seinem Wort geglaubt und gehorcht wird, der kann in bibeltreuen Gemeinden wie der Evangelischen Freikirche Riedlingen geistliche Heimat finden – auch aus der Ferne.…

Ein neuer Ratsvorsitzender der EKD ist gewählt: der bayrische Landesbischof Bedford-Strohm. Wird Gottes Wort unter dem Neuen mehr Bedeutung gewinnen als unter seinem Vorgänger? Gewiß nicht. Bedford-Strohm steht für dieselbe Richtung „weg von Gott und seinem Wort“, für die schon sein Vorgänger gestanden hat. Unter Bedford-Strohm ist in der Kirche nicht einmal mehr Platz für Gott, den Schöpfer. Ende 2012 war einer evangelischen Schule in München vorgeworfen worden die Meinung zu vertreten, daß die Schöpfung der Welt so erfolgt sei, wie es am Anfang der Bibel steht. In der Tat ein ungeheuerlicher Vorgang. Sollte an einer evangelischen Schule tatsächlich geglaubt und gelehrt werden, was in der Bibel steht?! Helmut Matthies wies den Bischof in einem Gespräch nach dessen Wahl zum neuen EKD-Ratsvorsitzenden auf den Unmut etlicher Lehrer und Eltern über das unsolidarische Verhalten der Kirchenleitung in dieser Sache hin. Darauf „konterte der Landesbischof höchst unwirsch: Wer eine kreationistische – also gegen die Evolutionslehre gerichtete – Lehre verbreite, habe keinen Platz in der Landeskirche“. So berichtet Helmut Matthies selbst im idea-spektrum vom 13.11.2014.
Diese Reaktion des neuen EKD-Ratsvorsitzenden wirft ein deutliches Licht auf die derzeitige EKD.
Zum Beispiel wirft sie ein Licht auf deren von ihr selbst so viel gepriesene „Weite“ und „Toleranz“. Alles hat in der EKD Platz. Nur nicht der, der glaubt, was in der Bibel geschrieben steht! „Kreationismus“ (von creatio = Schöpfung) ist ja nichts anderes als die Überzeugung, daß Gott die Welt geschaffen hat – so, wie es die Bibel sagt. Demgegenüber steht die Evolutionslehre, die diese Überzeugung nicht aus wissenschaftlichen, sondern aus religiös-weltanschaulichen Gründen bestreitet und erklärt: Es gibt keinen Schöpfergott. Die Welt ist durch Zufall entstanden. Wer also in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes an die Schöpfung und damit auch an den Schöpfer glaubt, der hat nach der unmißverständlichen Aussage von Bedford-Strohm keinen Platz mehr in der Kirche. Intoleranter und unchristlicher geht wohl kaum noch!
Helmut Matthies nimmt die Aussage von Bedford-Strohm allerdings viel zu sehr auf die leichte Schulter. Er behauptet direkt anschließend in seinem Bericht, Bedford-Strohm sei „ein Mann des ersten Glaubensartikels“. Weil dessen Lieblingsthemen der Klimawandel und die Schöpfung seien. Vergessen kann Matthies den ersten Glaubensartikel nicht haben, denn er zitiert ihn in Klammer gleich mit: „Ich glaube an Gott … den Schöpfer des Himmels und der Erde“. Nein, Matthies hat doch eben selbst berichtet, daß der Glaube an Gott, den Schöpfer, unter Bedford-Strohm keinen Platz mehr in der Kirche hat. Bedford-Strohm ist also ganz gewiß kein Mann des ersten Glaubensartikels. Denn wer die Schöpfung bestreitet, kann logischerweise nicht an den Schöpfer glauben!…

Im letzten Topic (November 2014) ist ein Bericht von Gerhard W. zitiert, der nach eigenen Angaben etliche Jahre als rechte Hand von Peter Wenz in der damaligen Biblischen Glaubensgemeinde (BGG – heute „Gospel Forum“) gewirkt hat: „Unter Handauflegung von Reinhard Bonnke wurde ich wie von einem Blitz getroffen nach hinten auf einen harten Steinboden geschleudert…“. „Nach meinem Austritt aus der BGG Stuttgart und Trennung von ihren falschen Lehren, traten für einige Zeit seltsame Phänomene bei mir auf, wie sie nachweislich bei Personen geschehen, die sich aus der Zauberei bzw. dem Satanismus lösen…“. Seine Schilderung schließt er mit dem traurigen Hinweis: „Leider werden die geschilderten Tatsachen von vielen Geschwistern nicht ganz ernst genommen oder nicht richtig beurteilt oder ganz einfach verharmlost.“
Zu diesen Verharmlosern gehört leider seit Jahren auch die Deutsche Evangelische Allianz mit ihren früheren und jetzigen Vorsitzenden Peter Strauch und Michael Diener. Nachdem in der ARD-Dokumentation „Mission unter falscher Flagge“ im August 2014 charismatische Gemeinden wie die BGG ins Kreuzfeuer geraten waren, verteidigte Diener die Besonderheiten von charismatischen Gottesdiensten.
Der Bericht von Gerhard W. zeigt allerdings auf erschreckende Art, daß es an „charismatischen Besonderheiten“ nichts zu verteidigen gibt. Seine Erfahrung deckt sich mit denen, die Christen während der ganzen letzten 100 Jahre im Kontakt mit Pfingstgemeinden immer wieder gemacht haben: In der Pfingstbewegung und der Charismatik wirkt vor allem der „Geist von unten“ und nicht der Heilige Geist. Dies dokumentierten führende Brüder der pietistischen Bewegung im Jahr 1909 in der sogenannten „Berliner Erklärung“.
Da der Pfingstgeist immer mehr um sich greift, werde ich in nächster Zeit eine Predigtreihe aus den Jahren 2009 und 2010 in unserer Reihe „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“ veröffentlichen. Ich selbst kam 1976 durch einen befreundeten Mann aus dem Hauskreis in meinem Elternhaus mit den Charismatikern in Kontakt. Ich habe zunächst manche positive und ermutigende Impulse von den „Geschäftsleuten des vollen Evangeliums“ erhalten, deren Chapter ich mit diesem Freund zusammen besuchte. Je länger ich allerdings Gemeinschaft mit Charismatikern pflegte und ihre Literatur las, umso mehr mußte ich feststellen, daß ihre Lehre in weiten Teilen nicht biblisch ist. Vor allem aber erkannte ich: sie mögen viele Gaben haben. Eine Gabe haben sie bestimmt nicht: Die Gabe der Geisterunterscheidung.
Die naive Offenheit für „Geistwirkungen“ aller Art hat mich zunehmend zurückgestoßen. Den letzten Anstoß zur bewußten Distanz gab der sogenannte Toronto-Segen Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Als ich gesehen habe, wie weitgehend kritiklos diese offenkundig dämonischen Wirkungen in charismatischen und pfingstlerischen Gemeinden akzeptiert und bejaht wurden, war mir klar, daß in diesen Kreisen der Geist von unten weiter ungeniert sein zerstörerisches Werk treibt. Nun gilt es, die Phänomene differenziert und wahrhaftig im Licht des Wortes Gottes zu beurteilen. Darum habe ich mich in genannter Predigtreihe bemüht und hoffe, daß sie manchem eine Hilfe sein wird zum rechten geistlichen Umgang mit dieser Bewegung.…

Der Kurs der Deutschen Evangelischen Allianz geht seit vielen Jahren stramm weg von der Treue zu Christus und seinem Wort. In der katastrophalen Kasseler Erklärung wurde im Jahr 1996 die Berliner Erklärung zur Pfingstbewegung de facto aufgehoben. Seitdem strömt die charismatische Irrlehre mit verheerenden Folgen auch in ehemals evangelikal-bibeltreue Gemeinden. Die Folgen sind Verlust der Lehre, denn lehrmäßige Klarheit und damit verbundene lehrmäßige Abgrenzungen waren noch nie Sache der Pfingstler und Charismatiker. Man sucht vielmehr „die Einheit des Geistes“ – welcher Geist auch immer es sei. Zu den weiteren gewollten, aber auch unvermeidlichen, Folgen gehört ein immer weiteres Abgleiten in eine Ökumene, die die Grundlagen der Reformation und des christlichen Glaubens mehr und mehr preisgibt. Da die Pfingstbewegung von Anfang an nicht-christliche heidnische Praktiken aufgenommen hat, wird auch dieser Trend in der Allianz nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ja, er hat etwa mit dem Pilgern und anderen mystisch-magischen Elementen und Meditationen längst Einzug gehalten.
Daß all das und vieles mehr bibeltreue Christen nicht begeistern kann, liegt auf der Hand. Allein – die evangelische Allianz glänzt seit Jahren durch zunehmende Kritikunfähigkeit. So reagierte kürzlich der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener, auf Kritik am unbiblischen Kurs der Allianz mit folgenden Worten: „Da platzt mir doch kurz der geistliche Kragen, und ich sage liebevoll und bestimmt: `Wenn ihr besonders Rechtgläubige über den Einlass in den Himmel entscheidet: In euren Himmel will ich nicht!´“
Stellen sich zwei Fragen.
1. Ist diese Feststellung wirklich „liebevoll“? Oder spricht aus ihr nicht vielmehr eine tiefe Abneigung, die schon an Hass grenzt? Immerhin kündigt Michael Diener seinen „rechtgläubigen“ Geschwistern die Gemeinschaft in alle Ewigkeit! In ihren Himmel will er nicht. Er will also die Ewigkeit nicht mit ihnen verbringen!
2. In welchen Himmel will Diener dann? In den Himmel, in dem die Gotteskinder sind; diejenigen, die in Treue zu Jesus und seinem Wort leben und bleiben wollen, in diesen Himmel will er erklärtermaßen nicht. Gibt es aber einen andern Himmel? Davon ist mir nichts bekannt.
Fazit: Diener will nicht in den Himmel.…

Eigentlich hat er ja nur getan, was längst viele andere hätten tun müssen, allen voran unsere Politiker und die Medien. Aber Respekt verdient ja gerade die Tat, zu der die meisten anderen zu feige sind aus Angst, nicht mehr politisch korrekt zu sein.
So hat Dieter Nuhr darauf hingewiesen, daß die Meinungsfreiheit in unserem Staat massiv bedroht ist – durch den Islam. In klaren Worten benennt Nuhr die Gefahr, die vom Islam ausgeht. Im Interview mit der „Welt am Sonntag“ stellt er fest: „dass der Islam nur da tolerant ist, wo er nicht an der Macht ist. Auch darüber war man beleidigt. Ein Gegenbeispiel hat mir bisher aber auch noch niemand nennen können.“ Und weiter: „Ich habe kein Verständnis dafür, dass die bei uns lange erkämpfte Meinungsfreiheit nicht mehr ernst genommen wird, wenn sich Islamisten dagegenstemmen.“ Im Blick auf das unmittelbare Bedrohungspotential, das vom Islam ausgeht, sagt er: „Schon in dem YouTube-Video, das mir nun vorgehalten wird, habe ich gesagt: Zum ersten Mal seit 1945 muss man aufpassen, was man sagt. Ansonsten muss man Angst haben, dass man physische Gewalt erleidet. Und das ist ja richtig. Da kann doch keiner sagen, das stimmt nicht. Es ist Realität.“ Von der „Welt am Sonntag“ wird diese Aussage bestätigt mit dem Hinweis: „Auch Kollegen wie Harald Schmidt und Eckart von Hirschhausen haben ja recht offen gesagt, dass sie lieber die Finger davonlassen (nämlich von einer Satire über den Islam). Weil sie einfach Angst haben.“
Erstaunlich und erfreulich, wie offen und klar hier über die Bedrohung der Meinungsfreiheit in Deutschland durch den Islam gesprochen wird. Selbst zwei der bekanntesten Kabarettisten in Deutschland geben also offen zu, daß sie Angst vor der Gewalt haben, die vom Islam ausgeht – und sich bezüglich dieses Themas dadurch mundtot machen lassen.
Moment mal: vom Islam oder nur von wenigen bösen, den Islam entstellenden, Islamisten?
Auch dazu stellt Dieter Nuhr mutig und klar fest: „Natürlich hat das mit dem Islam zu tun. Selbstverständlich gibt es Passagen im Koran, die zur Gewalt aufrufen. Es gibt die Sure 9, die sagt: `Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet.´ Da wurde mir damals auch immer vorgeworfen, das sei aus dem Zusammenhang gerissen, das gilt nur im Dschihad. Doch ein Teil der Muslime wähnt sich ja immer im Dschihad, jedenfalls so lange, wie es noch Ungläubige gibt… Tatsache ist: Islamisten sind an fast allen bewaffneten Konflikten dieser Welt beteiligt, das ist kein Zufall.“
Allein auf Facebook hat sein Beitrag nach eigenen Angaben fast 2 Millionen Menschen erreicht. Und er erhielt darauf fast ausschließlich positive Rückmeldungen.
Kann uns das wundern?
Selbstverständlich nicht. Das wahre Wesen des Islam tritt in diesen Tagen immer unverhüllter hervor. Noch sind es wenige, die den Mut haben, offen darauf hinzuweisen und dagegen auf die Straße zu gehen. Aber es hat den Anschein, daß sich das bald ändern könnte. Nachrichten wie die, daß muslimische Pakistani in England tausende Mädchen zu Sexsklavinnen gemacht haben, bringen allmählich das Faß zum überlaufen. Noch schauen die Politiker weg – in England wie in Deutschland. Ein führendes amerikanisches Trendforschungsinstitut prognostizierte aber vor einiger Zeit, daß etwa ab 2014 in Europa eine massive Stimmung gegen den Islam aufkommen werde, in dessen Folge viele Muslime Europa wieder verlassen würden.
Vielleicht erleben wir in diesen Tagen den Anfang dieser Entwicklung.
Damit es keine Mißverständnisse gibt: jeder Muslim, der unseren Rechtsstaat mit den darin verankerten Rechten auf Meinungs- und Religionsfreiheit und der unantastbaren Würde eines jeden Menschen, auch der Frauen, von Herzen bejaht, muß bei uns im Prinzip auch von Herzen willkommen sein. Für einen Islam aber, der diese Rechte und die Würde der Frau und des Andersgläubigen mit Füßen tritt, darf in unserer Gesellschaft kein Platz sein.…