Heute geht es zu Ende, das Fest für unbußfertige Sünder. Besser bekannt ist es als „Kirchentag“. Dabei hat diese Veranstaltung mit „Kirche“, nämlich mit Jesus und seiner Gemeinde, schon lange nichts mehr zu tun. Sünder, die unter ihrer sündigen Neigung leiden und nicht in Sünde leben möchten, haben keinen Platz auf dieser Veranstaltung. So durfte eine Gruppe von Männern, die aus religiösen Gründen ihre Homosexualität nicht lebt, beim Kirchentag nicht auftreten: kein Platz für bußfertige Sünder!…
Ich verstehe diese Welt nicht mehr: da werden die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ ersetzt durch „Elter 1“ und „Elter 2“. Da wird darauf verzichtet, in Geburtsurkunden das „Geschlecht“ eines Neugeborenen einzutragen, weil es das so ja gar nicht gibt. Gender-Mainstreaming!!! Und die FIFA maßt sich immer noch an, völlig unbelehrbar! – sie könne zwischen Männlein und Weiblein unterscheiden?!
Wenn menschliche Wesen, die man in grauer Vorzeit, verfangen und verblendet in patriarchalischem oder sonstigem fundamentalistischen und sexistischem Denken, einmal als Männer bezeichnet hat, sich im Moment als „Frau“ fühlen, wie kann sich die FIFA anmaßen, diesen Menschen das Recht abzusprechen, „Frau“ zu sein?!
Wo bleibt der Aufschrei der Gleichstellungsbeauftragten?! Bin ich hier der einzig Politisch-Korrekte?!
Oder brauchen jetzt Trans-Gender, Bi-Gender, Gender-Fluid, Neutrois und die übrigen 40000 Geschlechtsvarianten, die unsere Genderspezialisten ausgeforscht haben, auch alle eigene, geschlechtsspezifische Fußballigen? Und wer soll das alles kontrollieren?
Wenn schon Gender, dann richtig: Weg mit allen Geschlechtsunterschieden quer durch den ganzen Sport und weg mit der Frauenquote! Was sollen diese ganzen willkürlichen Unterscheidungen noch im Zeitalter von Gender-Mainstreaming?!
„Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden“! Römer 1,22…
Derart seltsame Gedanken gab Olaf Kormannshaus, der Leiter des Instituts für Seelsorge und Psychologie unseres Bundes evangelisch-freikirchlicher Gemeinden, auf dem jüngsten Bundesrat von sich. Zunächst behauptete er im Blick auf die Frage, wie Homosexualität entstehe: „Wir wissen nichts.“ Da hat der Gute anscheinend schon lange nicht mehr seine Bibel aufgeschlagen. Römer 1 gibt uns ganz klare Auskunft über die geistliche Ursache von Homosexualität.
Gottes Wort nennt dort ganz unmißverständlich als geistliche Ursache von Homosexualität: …
„Trendwende in der größten deutschen Freikirche?“ – so titelte idea-spektrum vom 20.5.2015. Eine minimale Trendwende scheint es in der Mitgliederentwicklung zu geben. Nach 12 Jahren des Mitgliederrückgangs von 86902 auf 81470 sind es im Jahr 2014 460 Personen mehr geworden. Das wäre ein Grund zur Freude. Wenn!
Ja wenn! – …
Der derzeitige Streik von Erziehern in Kindertagesstätten gab das Thema bei „Hart aber fair“ vor. Passen Familie und doppelte volle Berufstätigkeit von Eltern wirklich zusammen? Das Ergebnis konnte nicht verwundern: selbstverständlich nicht! Denn wer hat dann noch Zeit für die Kinder? Daß die ideologisch gewollten und mit Unmengen an Steuergeldern verwirklichten Kitas keineswegs das vielgepriesene Allheilmittel sind, bringt der derzeitige Kita-Streik überdeutlich ans Tageslicht. Was Eltern schon im Alltag nur mit Mühe und Hetze bewältigen, bricht jetzt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. …
Der deutsche Althistoriker Egon Flaig (geboren am 16. Mai 1949 in Gronau, Württemberg), stellte als Geschichtswissenschaftler über den Islam fest:
„In der Scharia sind Muslime die Herren, Anhänger anderer Buchreligionen die
Unterworfenen (Dhimmi, wörtl. Schutzbefohlene): Die Unterworfenen dürfen keine Waffen
tragen, sind somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden müssen Farbmerkmale tragen (daraus entstand später der Judenstern). Sie dürfen nicht auf Pferden reiten, sondern auf Eseln. Sie zahlen einen besonderen Tribut. Eine Muslima darf keinen Ungläubigen heiraten. Dhimmi müssen vor Muslimen den Kopf senken; von diesen geschlagen, dürfen sie sich nicht wehren; wer zurückschlägt, dem wird die Hand abgehackt, oder er wird hingerichtet. Ihre Zeugenaussage gilt nicht gegen Muslime; diese brauchen für Verbrechen an einem Dhimmi nur die halbe Strafe zu tragen und dürfen deswegen nicht hingerichtet werden. Die grausamsten Hinrichtungen (Verbrennen, Häuten) sind den Dhimmi vorbehalten. Wie der Nationalsozialismus die Menschen in Herrenmenschen und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete, so hat die Scharia ein religiöses Apartheid-System geschaffen, welches je nach Epoche und Region variierte. Ferner verlangt die Scharia, dieses System über die Welt auszudehnen, nötigenfalls durch den Dschihad. Der Scharia-Islam darf getrost als Islamofaschismus bezeichnet werden, als der momentan gefährlichste Rechtsradikalismus der Welt. Niemals hat dieser Islam zu Europa gehört.
Unsere europäische Kultur vermochte sich nur zu bilden, weil sie sich mehr als 1000 Jahre gegen die ständigen Invasionen, Eroberungen und Angriffe der islamischen Sultanate und Emirate gewehrt und sich behauptet hat.“
Ein nicht geringer Teil unserer Politiker und Medienleute will offensichtlich Verhältnisse in Deutschland, wie Egon Flaig sie als typisch islamisch aufzeigt. Denn andernfalls würde von Politik und Medien engagiert gegen eine Islamisierung unseres deutschen Vaterlandes vorgegangen, und nicht in Massen junge muslimische Männer nach Deutschland geholt und dies nach Kräften befürwortet.…
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister bezeichnet Muslime als „islamische Glaubensgeschwister“ (idea-spektrum 13.5.2015). Das wirft ein ganz neues Licht auf die derzeitige Kontroverse um das „Haus des Einen“, das in Berlin gebaut werden soll und das Pastor Jens Motschmann auch für Bremen gefordert hat. Solche „Häuser des Einen“ sind demnach eigentlich kropfunnötig, zumindest in der Hannoverschen Landeskirche. Denn wenn die Muslime „Glaubensgeschwister“ sind, dann sollte die Hannoversche Landeskirche doch ohne weiteres diesen „Glaubensgeschwistern“ ihre Kirchen für die Freitagsgebete zur Verfügung stellen können. Und da ich vermute, daß Meister mit seiner wohlwollenden Einschätzung des Islam unter den Kirchenoberhäuptern der deutschen Landeskirchen nicht alleine steht, könnte dieses Model wohl auch auf alle anderen Landeskirchen übertragen werden. Allein das „Haus des Einen“ in Berlin soll ja fast 50 Millionen kosten. Es ließe sich so eine Menge Geld sparen und ein deutliches Zeichen setzen, daß Meister und die Muslime an „den Einen“ glauben. Nur eben nicht an den Gott der Bibel. Denn der hat mit Allah definitiv nichts gemein!…
Zu seinem diesjährigen Bibel-Impulstag in Chemnitz hatte der Sächsische Gemeinschaftsverband den Theologieprofessor Peter Zimmerling eingeladen (siehe dazu auch folgende Kommentar auf „Kurz bemerkt“: 21.4.2015 – Neue Eskalationsstufen des endzeitlichen Abfalls – Prof. Peter Zimmerling als Referent beim „Bibel-Impuls-Tag“ des Sächsischen Gemeinschaftsverbandes; 21.7.2014 – Sage dir, wofür man dich ehrt, und ich sage dir, wer du bist; 28.1.2014 – Pilgern ist unevangelisch).
Nun hat der Sächsische Gemeinschaftsverband bekommen, was er für diese Einladung verdiente: Irrlehre!…
Ich denke immer wieder an die Aussage eines unserer Studienleiter im Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen. Heiko Krimmer, mittlerweile im Ruhestand befindlicher württembergischer Pfarrer, meinte damals: Wer behauptet, daß es bis zur Wiederkunft Jesu länger als 50 Jahre dauert, der ist ein Irrlehrer.
Diese Aussage dürfte er kaum wörtlich, sondern eher provokativ gemeint haben, aber mit durchaus ernstem Unterton.…
Wohl schon Ende 2012 verkündete das US-amerikanische ‚Zentrum für Weltmission‘ (Pasadena/Bundesstaat Kalifornien), daß bis zum Jahr 2020 der Missionsbefehl Jesu erfüllt sein könnte. Diese Nachricht ist im Blick auf die Wiederkunft Jesu von großer Bedeutung. Denn die Bibel nennt wohl eine Reihe allgemeiner Endzeitzeichen: Zunahme von Naturkatastrophen, Kriegen, falscher Prophetie in der Gemeinde Jesu etc.
Aber sie nennt, soweit ich sehe, nur zwei ganz konkrete und einmalige Ereignisse, die vor der Wiederkunft Jesu erfüllt sein müssen. Das ist zum einen die Rückkehr Israels ins verheißene Land. Diese Bedingung ist seit 1948 erfüllt.
Das zweite Zeichen ist eben die weltweite Verkündigung des Evangeliums. Wer Matthäus 24, die Endzeitrede Jesu, liest, dem fällt auf: Jesus nennt eine Reihe von Ereignissen. Aber er betont immer wieder: Das ist noch nicht das Ende! Dann aber sagt er: „Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zum Zeugnis, und dann wird das Ende kommen“ (Matthäus 24,14). Danach redet Jesus dann unmittelbar vom Antichristen und von seiner Wiederkunft. Mit der Verkündigung des Evangeliums an alle Völker ist die Zeit der Gemeinde erfüllt und die Wiederkunft Jesu steht unmittelbar vor der Tür.
Auch diese Ankündigung deutet darauf hin, daß wir in den allerletzten Jahren dieser Weltzeit leben.…
In einem Kommentar vom 2.4.2015 habe ich gefragt: „Erfüllen sich die letzten Kapitel der Offenbarung in wenigen Jahren?“ Darin habe ich auf die Prognose von Deagel verwiesen, wonach die Weltbevölkerung in den nächsten 10 Jahren drastisch schrumpfen soll, in den USA um unvorstellbare 80%!!!
Mehr oder weniger zeitgleich sorgt in diesen Tagen immer wieder eine andere Nachricht für Aufsehen und für das besondere Aufmerken von bibelkundigen Christen: bis 2018 soll der Bargeldverkehr komplett abgeschafft werden. …
Soweit im Internet berichtet wird, soll das „Haus des Einen“ in Berlin fast 50 Millionen Euro kosten. Ein stolzer Preis für ein bißchen Gespräch und Begegnung. Und dann Gespräch und Begegnung mit wem? Auf muslimischer Seite soll vor allem die Gülen-Bewegung engagiert sein. Diese wurde offensichtlich wiederholt vom Verfassungsschutz in mehreren Punkten als verfassungsfeindlich eingestuft. Sie versucht sich moderat zu präsentieren, während sie in Wirklichkeit als radikal-islamistisch gilt. Es gibt anscheinend Papiere und Verlautbarungen von ihr, wonach sie gezielt nach der Methode der Takyia vorgeht. Dieser Begriff heißt „Täuschung, Verschleierung, Blendwerk.“ Nach dem Islam ist es Muslimen erlaubt oder letztlich sogar geboten, die „Ungläubigen“ durch Takyia = Täuschung und Lüge, in falscher Sicherheit zu wiegen. Takyia findet dort Anwendung, wo sich der Islam noch in der Minderheit befindet. Durch Takyia erschleicht er sich Vertrauen und Einfluß. So wie er mächtig genug ist, die Herrschaft an sich zu reißen, ist der Muslim verpflichtet, seine Versprechen und Verträge zu brechen und die Ungläubigen zu unterwerfen – zur Ehre Allahs. Laut Internet folgt die Gülen-Bewegung erklärtermaßen der Strategie, auf dem Wege der Takyia in Deutschland Macht und Einfluß zu gewinnen, wichtige gesellschaftliche Positionen zu erlangen, um im geeigneten Moment die Macht in die Hände des Islam zu bringen und Deutschland dem Islam zu unterwerfen. Da können die Juden und Christen im „Haus des Einen“ in Berlin schon mal mit den Muslimen die Modalitäten ihrer Unterwerfung verhandeln. Ich sage stattdessen: sparen wir uns die 50 Millionen lieber und verwenden das Geld, um radikale Muslime so schnell wie möglich wieder außer Landes zu bringen. Das dient dem Wohl unseres deutschen Volkes und dem Religionsfrieden in unserem Land erheblich mehr!…
Pfarrer Kai-Uwe Schroeter meint in seiner Pressemitteilung, über eine theologische Bewertung des „Haus des Einen“ könne man kontrovers diskutieren.
Das kann man sicher. Aber das ist nicht der biblische Weg. Der biblische Weg ist nicht, daß man über Sünde, Religionsvermengung und Gotteslästerung im Volk Gottes „kontrovers diskutiert“. Der biblische Weg ist, daß Sünde, Religionsvermengung und Gotteslästerung beim Namen genannt werden. Die Gemeinde Jesu hat sich von derlei Verirrungen strikt fern zu halten. Der Sünder ist zur Buße zu rufen.
Einzig und allein das ist auch der biblische Weg, wie mit einem „Haus des Einen“ umzugehen ist.…
Ich weiß, das ist eine drastische Formulierung. Aber diese Überschrift ist wohldurchdacht und mit tiefem Ernst so drastisch formuliert. Keineswegs um jetzt gegen Pfarrer Schroeter zurückzutreten. Das wäre ganz und gar ungeistlich und kindisch.
Ich will Pfarrer Schroeter auch ganz ausdrücklich in keiner Weise eine antichristliche Gesinnung unterstellen. Ich befürchte viel eher, daß er im Ringen um seine eigene Ehre nicht bedenkt, welche Konsequenzen sein Handeln für die Zukunft der Gemeinde Jesu haben könnte – und das viel schneller, als er sich das vielleicht vorstellen kann!…
In der Ausgabe vom 6.5.2015 berichtet idea-spektrum, daß der württembergische Theologieprofessor Siegfried Zimmer die Christen auffordert, Schwule und Lesben nicht länger auszugrenzen. Das wäre üblicherweise keiner Aufmerksamkeit mehr wert. Denn daß landeskirchliche Theologen mit der Bibel umgehen, wie sie wollen, Sünde gutheißen und den Sünder auf dem Weg in die Verdammnis ermutigen, das sind wir längst gewohnt.
Für ein gewisses Aufsehen sorgte diese Meldung deshalb, da laut idea Siegfried Zimmer auch in evangelikalen Kreisen häufig spricht, zum Beispiel vor 2 Jahren beim GemeindeFerienFestival SPRING in Willingen. Das ist eine Veranstaltung der Deutschen Evangelischen Allianz. Zu den verantwortlichen Mitarbeitern dieses Festivals gehört auch Hartmut Steeb, Geschäftsführer der Deutschen Evangelischen Allianz. Laut idea hat die örtliche Evangelische Allianz Siegfried Zimmer auch beim Stuttgarter Kirchentag als Redner eingeladen.
Diese Vorgänge dürften ein weiteres Indiz sein für eine Entwicklung, auf die Topic vor kurzem hinwies. Demnach bereite die Evangelische Allianz einen Kurswechsel in der Beurteilung homosexueller Lebensweise vor. Statt biblischer Ablehnung wie bisher, soll gegen Gottes klares Wort eine „Neubewertung“ stattfinden, die homosexuelle Lebensweise nicht mehr als Sünde bezeichnet. Es ist ein deutliches Zeichen für den besorgniserregenden Kurs der Deutschen Evangelischen Allianz, der offenkundig immer weiter vom Wort Gottes wegführt.…
In Berlin ist ein solches Haus geplant. Unter einem Dach sollen eine Synagoge, eine christliche Kirche und eine Moschee vereint werden. Unter einem Dach beten Juden, Christen und Muslime „den Einen“ an! Landauf-landab bewerten bibeltreue Christen ein solches Projekt treffsicher als eklatanten Verstoß gegen das 1.Gebot: „Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!“
Nun hat Anfang des Jahres auch der bekannte Bremer Ruhestandspastor Jens Motschmann, langjähriges Mitglied des Vorstands des von Heinrich Kemmner gegründeten „Gemeindehilfsbund“, für ein solches Haus in Bremen geworben. Sein Nachfolger Pastor Olaf Latzel hatte ihm in einer Predigt öffentlich widersprochen. Wie ist nun ein solches „House of One“ – „Haus des Einen“ geistlich zu bewerten? …