Respekt und Anerkennung
Sehr geehrter Herr Tscharntke,
ich habe soeben, als Atheist, ihre Predikt vom 11.10.2015 angehört. Ich freue mich, dass die Kirche durch Sie den Weg in das digitale Zeitalter geschafft hat.
Sie verdienen meine tiefsten Respekt, als religiöser Mensch, die Wahrheit in Worte zu fassen und sich dem Sturm entgegen zu stellen. Ich hoffe ihre Gemeinde steht in den kommenden unsicheren Tagen hinter Ihnen.
Als Atheist habe ich meinen Glauben in den Menschen selbst, in mich selbst. Ich bin mir sicher selbst ohne Glauben, sind wir doch geeint im Streben nach Wahrheit. Es wird nicht einfach diese Wahrheit allen Deutschen zu vermitteln, denn Wahrheit bedeutet unbequem und schmerzhaft sein, aber wie sie bereits sagten: Die Deutschen sind durch ihre Geschichte geprägt und gestärkt, Weltkriege, Teilungen und Zerwürfnisse und doch existieren wir noch. Was immer kommen mag, verlieren Sie Ihren Glauben nicht!
In Anerkennung,
Armin