Verantwortung tragen
Lieber Herr Tscharntke,
auch für Ihre heutige Rede vom 25.10. spreche ich Ihnen - auch im Namen aller Bekannten, Freunde und Kollegen - mein Kompliment und meine Hochachtung aus.
Ihre bislang gehörten Reden spiegeln das Denken und die innere Not von Millionen Menschen in Deutschland, die das perfide persuasive Spiel einiger weniger, sich allmächtig fühlender "Führer" und ihrer Mitläufer mittlerweile immer mehr durchschauen. Dennoch können die wenigsten erahnen, was da noch alles auf die Menschen zukommt, ebensowenig, was alles in Wahrheit dahinter steckt.
Die Zeiten sind aktuell dunkler denn je. Seit 1945 gab es nichts, was auch nur annähernd vergleichbar wäre. Die Gewaltigkeit, mit der den Menschen das Wort im Munde verdreht wird, ist enorm, ebenso die raffinierte Verteufelung aller Andersdenkenden, die das neue System durchschauen. Harry Potter lässt grüßen.
Dabei sind scheinbar selbst jene Mittel recht, die einst vor den alliierten Siegermächten enttarnt wurden. Alles, was wir zu früher bereits in der Schule gelernt haben, scheint einigen nichts mehr wert und tatsächlich laufen Menschen wieder mit.
Die Menschen müssen in diesen dunklen Stunden zusammenhalten und auch die Kirchen müssen sich endlich regen, die Menschen aufzuklären und zu beschützen wie es eigentlich die Aufgabe der Regierung gewesen wäre, die ihr Volk zum Zwecke einer neuen Ideologie in den Köpfen einiger weniger opfern.
Die List, mit der diese Wenigen vorgehen, ist mehr als erschreckend: Sie ist dämonisch und ein jeder Mitläufer wird sich irgendwann für seine Taten verantworten müssen.
|