Jesus lebt Ausschnitt

„Jesus lebt“ – diese Botschaft stand in den 60er Jahren des 20.Jahrhunderts hart im Streit. Rudolf Bultmann hatte mit seiner bibelkritischen Theologie die Auferstehung Jesu und damit jede biblische Auferstehungshoffnung bestritten. Jesus war nach Bultmann nicht leiblich auferstanden. Er lebte nicht wirklich, sondern nur noch in der Verkündigung. Damit fiel aber auch jede christliche Auferstehungshoffnung wie ein Kartenhaus in sich zusammen. In diesem Ringen entstand 1966 die Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“. Zu ihrem Leitungskreis gehörte Pfarrer Paul Deitenbeck (1912-2000), der die Geschäftsstelle der Bekenntnisbewegung über viele Jahre leitete. Er „erfand“ in diesen Jahren mitten in der Auseinandersetzung um die Auferstehung den „Jesus lebt“-Anstecker. Mitten in den Kämpfen mit der bibelkritischen Theologie verkündete dieser Anstecker schlicht und unaufdringlich den Kern christlichen Glaubens: „Jesus lebt“! Jesus ist nicht im Grab geblieben. Jesus hat den Tod besiegt. Er lebt. Mit ihm können auch wir leben. Im Glauben an ihn haben auch wir die gewisse Hoffnung der Auferstehung und des ewigen Lebens. Rasch erfreute sich der Anstecker großer Beliebtheit in bibeltreuen Kreisen.

Neben seiner schlichten aber klaren Botschaft gründet diese bis heute andauernde Beliebtheit in der unaufdringlichen Erscheinung des Ansteckers. Er ist nur gut 2 cm lang und etwa 5 Millimeter hoch und wirkt, man möchte fast sagen „edel“. So läßt er sich leicht auch am Jackett oder am Anzug tragen und paßt zum Inhalt der „edelsten“ Botschaft die es überhaupt zu verkünden gibt: „Jesus lebt“.

Der Anstecker ist auf Spendenbasis zu erhalten beim Büro unserer Gemeinde
Im Anger 6
88499  Riedlingen/Eichenau
Telefon: 07371/9660500

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Verliert Europa in den nächsten 10 Jahren 137 Millionen Menschen? Schrumpft die Bevölkerung der USA bis 2025 um fast 250 Millionen?
Diese Wahnsinnszahlen wurden unlängst von der Firma „Deagel“ veröffentlicht. Diese Firma bekommt ihre Informationen von den Regierungen und Geheimdiensten der Welt. Sie weiß also Dinge und kennt mutmaßliche Entwicklungen, die von den Regierungen und Geheimdiensten hinter verschlossenen Türen und vorgehaltener Hand weitergegeben werden. …

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Nun hat sich jüngst auch noch ein bekannter Evangelikaler für die Organspende stark gemacht: Stephan Holthaus, Prorektor der Freien Theologischen Hochschule Gießen und Direktor des Instituts für Ethik & Werte (idea-spektrum 5.3.2015).
Erschreckend ist seine mehr als naive Behauptung im Blick auf die Frage, wann der Tod „unumkehrbar“ eingetreten ist. Schon diese Formulierung ist mit Verlaub gesagt dümmlich. …

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Nachdem in der Kasseler Erklärung von 1996 die Deutsche Evangelische Allianz die Berliner Erklärung als de facto überholt abgetan hat, ist der Schutzwall gegen den schwärmerischen Pfingstgeist „von unten“ weithin niedergerissen. Das effektivste Mittel, mit dem er sich in den Gemeinden ausbreitet und charismatisches Gedankengut einpflanzt, ist der „Lobpreis“. Häufig bis zu 30 Minuten und mehr werden unter Begleitung durch schlagzeugbestückte „Lobpreisbands“ moderne „Anbetungslieder“ mit peppigen Rhythmen gesungen und die Menschen in eine seelische Hochstimmung versetzt. Ob dieser „Lobpreis“ echtes Gotteslob ist, was zu beachten und was zu unterscheiden ist, darauf habe ich mich bemüht, in der Predigt vom vergangenen Sonntag eine biblische Antwort zu geben.
Da das Thema auch zur Reihe „Charismatische Bewegung im Licht der Bibel“ gehört, habe ich sie als „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge Nr. 21 / Teil 7“ unter „Aktuelle Themen“ eingestellt.
Möge Gott Gnade geben, daß manchem die Augen aufgehen und wenigstens da und dort der Verführung und Verweltlichung unserer Gemeinden Einhalt geboten wird – zur Ehre Gottes.…

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Mancher reibt sich dieser Tage verwundert die Augen: Eißler! Diesen Namen haben bibeltreue Christen – ganz besonders in Süddeutschland – doch in bester Erinnerung. Konrad Eißler war lange Jahre Pfarrer an der Stiftskirche in Stuttgart und für seine biblische Verkündigung weit über Württemberg hinaus bekannt. Den von ihm gegründeten Stuttgarter Jugendgottesdienst, der vier Mal im Jahr stattfand, besuchten regelmäßig mehr als 2.000 Menschen. Konrad Eißler – eine fromme Institution.…

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Der evangelische Pfarrer Johannes Eißler tat sich jüngst hervor durch das Angebot eines besonderen Segnungsgottesdienstes zum diesjährigen Valentnistag. Dieses Segnungsangebot sollte gegen die kirchlichen Ordnungen ebenso für gleichgeschlechtliche Beziehungen gelten wie auch für muslimische, buddhistische und sonstige Beziehungen aller Art (siehe untenstehenden Kommentar „Johannes Eißler – ein Fall für ein kirchliches Disziplinarverfahren).
Viel wichtiger als die kirchenrechtliche ist dabei die Frage: Was ist denn eigentlich eine Segnung? Kann ein Pfarrer beliebig alles segnen, wohin ihm gerade die Schnauze steht?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zunächst fragen: Was ist eigentlich „Segen“ und „wer segnet“?…

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Zum Valentinstag 2015 bot der evangelische Pfarrer Johannes Eißler einen unordentlichen „Segnungsgottesdienst“ an. Der Pfarrer von Eningen (bei Reutlingen) sprach das Angebot zur Segnung dabei ausdrücklich auch für Paare aus, „für die es keine offizielle kirchliche Segenshandlung gibt“. Schon vom Ansatz her wollte er also gezielt und erklärtermaßen gegen kirchliche Ordnungen handeln! Der Pfarrer wollte ausdrücklich segnen, was kirchlich offiziell als nicht segnungsfähig gilt! Eine gezielte und ausdrückliche Provokation! Ein gezielter und ausdrücklicher Bruch kirchlicher Ordnungen! Ein unmittelbarer Fall für ein kirchliches Disziplinarverfahren!
Der Pfarrer ging noch weiter: Er führte aus: Die Paare, die er segnen wolle, könnten Paare mit nicht-christlicher oder ohne Religionszugehörigkeit ebenso sein wie solche, die in schwulen oder lesbischen Partnerschaften leben.
Neben gleichgeschlechtlichen Beziehungen könnten das also auch muslimische, hinduistische oder atheistische Paare sein, denen der Pfarrer den „Segen“ Gottes zusprechen wollte. Bis heute gilt in seiner württembergischen Landeskirche allerdings die Regel, die im gemeinsamen Bericht von Landessynode und Oberkirchenrat vom März 1995 formuliert wurde: „In der württembergischen Landeskirche ist eine Segnung von homophilen Paaren nicht möglich.”
Wenn die württembergische Kirche ihre eigenen Ordnungen ernstnimmt, dann muß sie jetzt umgehend ein Disziplinarverfahren gegen Johannes Eißler in die Wege leiten. Denn Segnungsgottesdienste für Homosexuelle sind nach den Ordnungen der württembergischen Kirche nach wie vor ebenso nicht möglich wir für nichtchristliche Paare! (siehe dazu auch die obigen Kommentare „Johannes Eißler – Konrad Eißler, Hans Eißler – eine geistliche Familientragödie“ und „Was ist eine Segnung?“)…

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Bei einer Diskussion der CSU in Siegertsbrunn zum Thema Asyl regte der pensionierte Pfarrer Ulrich Wagner an, Asylbewerbern die Dienste von Prostituierten zur Verfügung zu stellen.
Mein erster Gedanke: 1.April?
Nein. Soweit sind wir kalendarisch noch nicht.
Zweiter Gedanke: Faschingsveranstaltung – Büttenrede?
Nein. Fasching ist definitiv vorbei.
Dritter Gedanke: Dem haben se wohl ins Hirn gesch……
Als Pastor habe ich diesen Gedanken freilich nicht zu Ende gedacht.

Abgesehen von aller Moral: Wagner wird gefragt, wer das bezahlen soll. Darüber hat der Herr Pfarrer natürlich noch nicht nachgedacht. Einfach mal dumm drauflosgeschwätzt! Sein Vorschlag: „Vielleicht erklärt sich auch ein Bordellbesitzer bereit, ein gutes Werk zu tun. Am Vormittag ist da ja eh nicht viel los, vermute ich.“ An die Prostituierten denkt er dabei gar nicht. Wagner degradiert Frauen quasi kirchenamtlich zum reinen Sexobjekt. Frauenverbände müssten Sturm laufen!
Dabei wäre das Thema „Geld“ aus christlicher Sicht in der Tat das allerkleinste Problem an diesem Vorschlag. Wagner offenbart damit, wieweit er sich in seinem Denken von jeglicher Moral und christlichen Ethik entfernt hat. Daß irgendjemand seinen Sexualtrieb lernen sollte, zu beherrschen, auf die Idee scheint er nicht zu kommen.
Internetkommentare dazu bezeugen dies: „Was für ein Schwachsinn, sexuelle Übergriffe sind mit eiskalter Härte zu sanktionieren und nicht mit Puffgutscheinen.“ Und: „Eine menschenverachtendere Einstellung gegenüber Prostituierten habe ich noch selten gelesen!“

Schade nur, daß Pfarrer Wagner schon pensioniert ist. Sonst hätte ihm jetzt wohl eine steile kirchliche Karriere gewunken. Wer so kreativ gegen jede Moral, jede Vernunft und erst recht gegen die Bibel denkt und redet, der hat in der evangelischen Kirche erfahrungsgemäß die besten Chancen, es zügig bis auf einen Bischofsstuhl zu schaffen.
Was lernen wir draus?
Es gibt noch viel zu viele Menschen, die die weithin total verweltlichte und verkommene Institution „Kirche“ mit ihren Steuergeldern unterstützen.
(siehe auch obigen Kommentar dazu: „Zuwanderung – das Ende der Fahnenstange ist erreicht!“)…

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Der Abfall von Christus und seinem Wort reicht in diesen Tagen weit bis in „fromme“ und bisher bibeltreue Kreise und Gemeinden hinein. Man fragt sich: wie kann es geschehen, daß Menschen, die Gottes Wort kennen und lieben, sich geistlich so verführen lassen? Daß sie zum Beispiel Bücher voller Irrlehre gutfinden und ihnen die Verkehrung des Evangeliums darin gar nicht auffällt? Zu dieser Frage habe ich in unserer Reihe „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“ neu die Nummer 43 eingestellt: „Satanische Verführungsstrategien am Beispiel von `Die Hütte´“. „Die Hütte“ ist ein Meisterwerk der satanischen Manipulation und Verführung in unseren Tagen.
Wer die Verführungsstrategien dieses Buches einmal durchschaut hat, der wird auch beim Lesen anderer christlicher Artikel und Bücher und beim Hören von Predigten schneller erkennen, wenn die Auslegung in eine falsche Richtung geht. Denn diese Verführungsstrategien sind weithin dieselben, ganz gleich von wem welche Aussage der Bibel gerade verdreht wird. Wenn heute auch in „frommen“ Gemeinden die Bibel und ihre Ordnungen mehr und mehr zerredet und neu gedeutet werden, zum Beispiel bei der Neubewertung homosexueller Lebensweisen oder der biblischen Ordnung von Mann und Frau, um nur zwei Beispiele der letzten Jahre zu nennen, dann werden in Kirchen wie Freikirchen regelmäßig dieselben Strategien der Verführung und Manipulation angewendet. Man muß das Buch „Die Hütte“ nicht gelesen haben, um den Gedanken dieser aktuellen Nummer 43 von „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“ folgen zu können. Ich habe alle Aussagen des Buches, auf die ich eingehe, zitiert. Der Leser weiß also jederzeit, auch wenn er „Die Hütte“ nicht gelesen hat, worum es gerade geht und kann der biblischen Argumentation ohne weiteres folgen.…

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Erfreulich ist, daß Ulrich Parzany nicht einstimmt in den Chor der kirchlichen und leider auch „evangelikalen“ Kritiker. Ganz im Gegenteil tritt er seinem „Bruder Olaf Latzel“ klar zur Seite. Auch Parzany verweist in seinem Facebook-Kommentar (vom 18.2.2015) auf besorgniserregende geschichtliche Zusammenhänge „Die Kommunisten haben ja in ihren Systemen den Kirchen immer Vorschriften gemacht. Aber dass ein solcher Antrag auch von SPD und Grünen unterstützt wird, lässt aufhorchen. Sie können sich leider der Unterstützung kirchlicher Amtsträger gewiss sein. … Dass ein Parlament beschließt, was wir diskutieren sollen oder nicht, ist allerdings ziemlich unverschämt. Da mein Bruder Olaf Latzel in seiner Predigt ein paar rotzige Wörter benutzt hat, wird man sich wahrscheinlich auch weiter von ihm vornehm distanzieren. Ich jedenfalls jetzt erst recht nicht. Begreift Ihr denn nicht, dass es hier tatsächlich um das Erste Gebot geht? „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“
Danke, Bruder Parzany, für das klare Wort!…

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