Soweit im Internet berichtet wird, soll das „Haus des Einen“ in Berlin fast 50 Millionen Euro kosten. Ein stolzer Preis für ein bißchen Gespräch und Begegnung. Und dann Gespräch und Begegnung mit wem? Auf muslimischer Seite soll vor allem die Gülen-Bewegung engagiert sein. Diese wurde offensichtlich wiederholt vom Verfassungsschutz in mehreren Punkten als verfassungsfeindlich eingestuft. Sie versucht sich moderat zu präsentieren, während sie in Wirklichkeit als radikal-islamistisch gilt. Es gibt anscheinend Papiere und Verlautbarungen von ihr, wonach sie gezielt nach der Methode der Takyia vorgeht. Dieser Begriff heißt „Täuschung, Verschleierung, Blendwerk.“ Nach dem Islam ist es Muslimen erlaubt oder letztlich sogar geboten, die „Ungläubigen“ durch Takyia = Täuschung und Lüge, in falscher Sicherheit zu wiegen. Takyia findet dort Anwendung, wo sich der Islam noch in der Minderheit befindet. Durch Takyia erschleicht er sich Vertrauen und Einfluß. So wie er mächtig genug ist, die Herrschaft an sich zu reißen, ist der Muslim verpflichtet, seine Versprechen und Verträge zu brechen und die Ungläubigen zu unterwerfen – zur Ehre Allahs. Laut Internet folgt die Gülen-Bewegung erklärtermaßen der Strategie, auf dem Wege der Takyia in Deutschland Macht und Einfluß zu gewinnen, wichtige gesellschaftliche Positionen zu erlangen, um im geeigneten Moment die Macht in die Hände des Islam zu bringen und Deutschland dem Islam zu unterwerfen. Da können die Juden und Christen im „Haus des Einen“ in Berlin schon mal mit den Muslimen die Modalitäten ihrer Unterwerfung verhandeln. Ich sage stattdessen: sparen wir uns die 50 Millionen lieber und verwenden das Geld, um radikale Muslime so schnell wie möglich wieder außer Landes zu bringen. Das dient dem Wohl unseres deutschen Volkes und dem Religionsfrieden in unserem Land erheblich mehr!…
Pfarrer Kai-Uwe Schroeter meint in seiner Pressemitteilung, über eine theologische Bewertung des „Haus des Einen“ könne man kontrovers diskutieren.
Das kann man sicher. Aber das ist nicht der biblische Weg. Der biblische Weg ist nicht, daß man über Sünde, Religionsvermengung und Gotteslästerung im Volk Gottes „kontrovers diskutiert“. Der biblische Weg ist, daß Sünde, Religionsvermengung und Gotteslästerung beim Namen genannt werden. Die Gemeinde Jesu hat sich von derlei Verirrungen strikt fern zu halten. Der Sünder ist zur Buße zu rufen.
Einzig und allein das ist auch der biblische Weg, wie mit einem „Haus des Einen“ umzugehen ist.…
Ich weiß, das ist eine drastische Formulierung. Aber diese Überschrift ist wohldurchdacht und mit tiefem Ernst so drastisch formuliert. Keineswegs um jetzt gegen Pfarrer Schroeter zurückzutreten. Das wäre ganz und gar ungeistlich und kindisch.
Ich will Pfarrer Schroeter auch ganz ausdrücklich in keiner Weise eine antichristliche Gesinnung unterstellen. Ich befürchte viel eher, daß er im Ringen um seine eigene Ehre nicht bedenkt, welche Konsequenzen sein Handeln für die Zukunft der Gemeinde Jesu haben könnte – und das viel schneller, als er sich das vielleicht vorstellen kann!…
In der Ausgabe vom 6.5.2015 berichtet idea-spektrum, daß der württembergische Theologieprofessor Siegfried Zimmer die Christen auffordert, Schwule und Lesben nicht länger auszugrenzen. Das wäre üblicherweise keiner Aufmerksamkeit mehr wert. Denn daß landeskirchliche Theologen mit der Bibel umgehen, wie sie wollen, Sünde gutheißen und den Sünder auf dem Weg in die Verdammnis ermutigen, das sind wir längst gewohnt.
Für ein gewisses Aufsehen sorgte diese Meldung deshalb, da laut idea Siegfried Zimmer auch in evangelikalen Kreisen häufig spricht, zum Beispiel vor 2 Jahren beim GemeindeFerienFestival SPRING in Willingen. Das ist eine Veranstaltung der Deutschen Evangelischen Allianz. Zu den verantwortlichen Mitarbeitern dieses Festivals gehört auch Hartmut Steeb, Geschäftsführer der Deutschen Evangelischen Allianz. Laut idea hat die örtliche Evangelische Allianz Siegfried Zimmer auch beim Stuttgarter Kirchentag als Redner eingeladen.
Diese Vorgänge dürften ein weiteres Indiz sein für eine Entwicklung, auf die Topic vor kurzem hinwies. Demnach bereite die Evangelische Allianz einen Kurswechsel in der Beurteilung homosexueller Lebensweise vor. Statt biblischer Ablehnung wie bisher, soll gegen Gottes klares Wort eine „Neubewertung“ stattfinden, die homosexuelle Lebensweise nicht mehr als Sünde bezeichnet. Es ist ein deutliches Zeichen für den besorgniserregenden Kurs der Deutschen Evangelischen Allianz, der offenkundig immer weiter vom Wort Gottes wegführt.…
In Berlin ist ein solches Haus geplant. Unter einem Dach sollen eine Synagoge, eine christliche Kirche und eine Moschee vereint werden. Unter einem Dach beten Juden, Christen und Muslime „den Einen“ an! Landauf-landab bewerten bibeltreue Christen ein solches Projekt treffsicher als eklatanten Verstoß gegen das 1.Gebot: „Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!“
Nun hat Anfang des Jahres auch der bekannte Bremer Ruhestandspastor Jens Motschmann, langjähriges Mitglied des Vorstands des von Heinrich Kemmner gegründeten „Gemeindehilfsbund“, für ein solches Haus in Bremen geworben. Sein Nachfolger Pastor Olaf Latzel hatte ihm in einer Predigt öffentlich widersprochen. Wie ist nun ein solches „House of One“ – „Haus des Einen“ geistlich zu bewerten? …
In einem Beitrag vom 17.Februar 2015 bin ich unter dem Thema „Weiterer trauriger und dramatischer Abfall von ehemals frommen Leitungspersonen“ auf die Vorgänge um Pastor Olaf Latzel in Bremen eingegangen. Unter anderem hatte Latzel seinen Vorgänger Pastor Jens Motschmann kritisiert, weil dieser öffentlich in Bremen für die Errichtung eines „Haus des Einen“ geworben hatte. Darin sollen Juden, Christen und Muslime unter einem Dach mit einer Synagoge, einer Kirche und einer Moschee vereint werden. Olaf Latzel hielt dem entgegen: „Wenn das von einem ehemaligen Hirten dieser Gemeinde gesagt wird: Wir brauchen so ein House of one in Bremen, dann sage ich: Das ist das Allerletzte, was wir brauchen“.…
Die Ungeheuerlichkeiten in Politik und Medien hinsichtlich Gesinnungsterror und öffentlicher Beschimpfung Andersdenkender nehmen immer drastischere und unglaublichere Formen an. Dazu bekam ich folgenden Brief zugeschickt, der als Protest gegen diese Ungeheuerlichkeit an den NDR geschrieben wurde.
Hintergrund war die „Demo für Alle“, mit der gegen den eindeutig verfassungswidrigen „Bildungsplan“ der baden-württembergischen Landesregierung demonstriert wurde (siehe Kommentar weiter unten vom 28.4.2015 „Der baden-württembergische Bildungsplan ist eindeutig verfassungswidrig“).
Nun der genannte Brief:…
Von einem Bruder wurde mir ein Link zu folgendem Kommentar der Journalistin Iris Nicole Masson zugeschickt.
Sehr wichtig ist im Beitrag der Hinweis auf den Unterschied zwischen christlichen und muslimischen Jugendlichen. Von den „politisch Korrekten“ werden Gläubige beider Seiten unterschiedslos in die Ecke der gewaltbereiten und bombenwerfenden Fundamentalisten gestellt. Frau Masson weist darauf hin, daß das Gegenteil richtig. Nach Aussage des ehemaligen niedersächsischen Justizministers Christian Pfeiffer (heute Leiter des Kriminologischen Forschungs-Instituts für Niedersachsen), nimmt die Gewalttätigkeit von muslimischen Jugendlichen zu, je „gläubiger“ sie werden. Bei christlichen Jugendlichen ist es gerade umgekehrt. Je mehr sie sich dem christlichen Glauben zuwenden, umso weniger gewalttätig werden sie (Quelle: DIE ZEIT vom 8. Juni 2010). Das kann auch nicht verwundern. Denn der Islam ist seinem Wesen nach eine Religion der Gewalt und der Menschenverachtung. Der christliche Glaube aber ist seinem Wesen nach friedlich und hat die Botschaft der Liebe Gottes zu allen Menschen zum Inhalt.
Im Folgenden habe ich den ganzen Kommentar kurzerhand hier eingefügt, da er lesenswert und aufschlußreich ist und reichlich Stoff für unsere tägliche Fürbitte liefert.…
Eigentlich sollte der „Girl’s Day“ ja die Genderideologie bestätigen. 2001 wurde er als jährlicher Aktionstag eingeführt, um Mädchen für traditionelle Männerberufe zu interessieren. Ich erinnere mich an das alljährliche Gejammer der rheinischen Presse (damals war ich Pfarrer der Bekennenden Evangelischen Gemeinde Neuwied), daß die Mädchen immer noch nichts dazugelernt haben, und sich weiterhin überwiegend nur für typische Frauenberufe interessieren. Nun resümierte der Tagesspiegel, daß sich auch nach 15 Jahren versuchter Umerziehung kaum Veränderungen messen lassen: Junge Frauen wählen weiterhin typische Frauenberufe. Der KFZ-Mechatroniker dagegen war und ist zu 99% ein Männerberuf.
Was lernen die Gender-Ideologen daraus? Ziemlich sicher nichts! Denn Ideologen sind bekanntermaßen erkenntnisresistent. Ideologien lassen sich durch Fakten nicht erschüttern.
Für den, der weniger ideologisch borniert ist, sind die jährlichen „Girl’s Days“ ein jährlicher Beweis für die Richtigkeit der biblischen Aussage: „als Mann und Frau schuf er sie“ (1.Mose 1,27), nicht in 4000 oder mehr geschlechtlichen Variationen, wie der Genderwahnsinn gegen jede Vernunft und jede Beobachtung der Wirklichkeit behauptet. Nein! Gott schuf den Menschen „als Mann und Frau“! Und daran werden alle Genderideologien der Welt nichts ändern!…
Dies ergibt sich eindeutig aus der Formulierung der Ziele dieses Bildungsplans. Diese sind „Akzeptanz“ und „Gleichstellung“.
Schüler sollen lernen, sexuelle Vielfalt zu akzeptieren!
Und die Gleichstellung (!) von Homosexuellen mit Heterosexuellen soll im Land vorangebracht werden.
Akzeptanz geht aber weit über Toleranz hinaus. Mit der Forderung nach Akzeptanz ist grün-roter Gesinnungsterror verbunden, der eindeutig gegen das verfassungsmäßige Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit gerichtet ist. …