Seit Anfang April läuft die Verfilmung des Buches „Die Hütte“ in den Kinos. Leider wurde das Buch schon vor Jahren auch in evangelikalen Kreisen nicht nur gelesen, sondern zum Teil auch gelobt und empfohlen. Wie das geschehen kann, ist mir völlig unerfindlich. Vor 2 Jahren habe ich auf Wunsch eines Mitchristen „Die Hütte“ ebenfalls gelesen. Ich war entsetzt, wie der Autor William Paul Young den Gott der Bibel, den einen wahren, lebendigen und heiligen Gott, aufs Übelste verzerrt und in gotteslästerlicher Weise darstellt. Noch entsetzter allerdings war und bin ich, daß auch heute wieder der Film in sogenannten evangelikalen Gemeinden gelobt wird. Die satanische Verführung durch dieses Buch und nun den Film wird also nicht erkannt. Ganze Gemeinden werden in die Irre geführt. 2015 habe ich eine Kritik zu „Der Hütte“ geschrieben, auf die ich aus genanntem aktuellem Anlaß hier hinweise. Im Folgenden sei kurz die Einleitung dieser Schrift wiedergegeben. Die ganze Schrift finden Interessierte als Nr. 43 meiner Schriftenreihe „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“ unter dem Thema „Satanische Verführungsstrategien am Beispiel von `Die Hütte´“ entweder auf der Internetseite unseres neu gegründeten Vereins „Netzwerk bibeltreuer Christen“ unter „Orientierungen“ (http://www.nbc-jakob-tscharntke.de/Orientierungen) oder der Internetseite unserer Gemeinde unter „Aktuelle Themen“ (http://www.efk-riedlingen.de/aktuelle-themen/index.php).

 

Hier kurz die einleitenden Worte dieser Schrift aus dem Jahr 2015:…

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Rein theoretisch betrachtet sollte sich christliche Kirche in ihrer Lehre und ihrem Leben am Wort Gottes, also der Heiligen Schrift, orientieren. Bei manchen Fragen gibt es verschiedene Meinungen. Manche dieser Meinungen können sich zumindest ansatzweise auf eine theoretisch mögliche andere Deutung der Bibel beziehen und treffen nicht den Kern des Evangeliums, so daß sie innerhalb der Kirche geduldet werden können. Andere sind so eindeutig bibelwidrig, daß ihnen von jedem ernsthaften Christen nur ein klares „Nein“ entgegengehalten werden kann.

Eine dieser seit Jahrzehnten innerhalb der evangelischen Kirchen, und seit den 90ern auch Freikirchen, heftig diskutierten Fragen ist die Frau im öffentlichen Lehr- und Leitungsamt der Gemeinde. Sie ist leider zu einem erschreckenden Paradebeispiel dafür geworden, wie in Kirchen und Freikirchen einerseits mit dem Wort Gottes umgegangen wird, und wie solche, die am vom Zeitgeist diktierten Abfall vom Wort Gottes nicht teilhaben wollen, massiv unter Druck gesetzt werden.…

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Liebe Predigthörer,

aus organisatorischen Gründen haben wir es leider gestern nicht geschafft, die Neujahrspredigt über die Jahreslosung 2017 aus Hesekiel 36,26 aufzunehmen. Deshalb habe ich sie, was sicher nur ein schlechter Ersatz ist, aber vielleicht doch besser als nichts, unter „Geistliche Gedanken“ im Manuskript eingestellt.

Aus Zeitgründen, ab heute habe ich eine Woche Urlaub, habe ich sie nicht mehr überarbeitet.  Eventuelle Rechtschreib -und Zeichensetzungsfehler bitte ich großzügig zu übersehen.…

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Gottesdienst mit Abendmahl am Neujahrstag 1.1.2017 um 17.00 Uhr in Riedlingen

 

Text: Hesekiel 36,18-27

Thema: „Gott erneuert sein halsstarriges Volk

Lesung: Hebräer 10,19-25

 

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Gäste,

die Jahreslosung nimmt uns, wie auch das Wort Gottes vom vergangenen Sonntag, ganz unmittelbar in die Endzeit hinein. Denn die Kapitel 36+37 handeln von der endzeitlichen Wiederherstellung Israels. Gott verheißt seinem geplagten Volk sein machtvolles Eingreifen.

Wir müssen hier allerdings die ganze Dynamik dieses Abschnitts aufmerksam wahrnehmen und damit auch gleich einem falschen Schönwetterglauben entgegentreten. Und alles, was wir hier im Blick auf Israel sehen, können wir den geistlichen Grundsätzen nach auf die neutestamentliche Gemeinde anwenden. Wenn wir hier von Israel reden, dann reden wir die geistlichen Grundsätze betreffend immer zugleich von der Gemeinde Jesu heute!

Gott verheißt hier tatsächlich sein machtvolles Eingreifen zur äußeren Rettung und geistlichen Erneuerung seines Volkes. Aber diesem machtvollen Eingreifen geht zunächst Gottes furchtbares Gericht voraus.

Der Hintergrund: Israel hat mit seiner Sünde und seinem Götzendienst das Land, in das Gott sein Volk geführt hatte, verunreinigt. So lesen wir in den Versen 16ff. Deshalb läßt Gott sein Volk unter die Nationen der Erde zerstreuen. Entsprechend seiner gottlosen Wege und Taten richtet Gott sein Volk (Vers 19).…

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Liebe Geschwister, liebe Freunde

diese Jahreslosung für das Jahr 2017 ist von immenser Bedeutung gerade in diesen Tagen. Und es ist unverzichtbar, daß wir Vers 26 nicht aus dem Zusammenhang reißen. Wir stehen als deutsches Volk und als deutsche Christenheit genau in der Situation, in der das Volk Israel zur Zeit des Propheten Hesekiel stand. Gott hat uns so viel Gutes getan. Und wie haben wir den Segen Gottes gering geachtet und mit Füßen getreten! Wie umfassend wird in unserm Volk und in der deutschen Christenheit praktisch vollständig gegen Gottes Gebot und seine Ordnungen gehandelt. Ich erspare mir Beispiele. Wir kennen sie alle.

Und das Gericht Gottes ergeht bereits über uns Volk. Die Frage ist nur: Läßt unser Volk sein Herz noch einmal von Gott erneuern? Läßt es sich von Gott ein neues, gehorsames Herz schenken, das Gott die Ehre gibt? Oder hält es halsstarrig an seiner Gottlosigkeit fest und wird in den heranziehenden Zorngerichten Gottes untergehen?

Schenke Gott, daß an uns und unserem Volk noch einmal wahr wird, was Gott in diesem Wort verheißt: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.

Mit diesen Worten, die meine Predigt heute Abend zum Jahresanfang 2017 abschließen werden, wünsche ich Euch allen ein gesegnetes neues Jahr unter des Herrn Führung und Bewahrung.…

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Im Interview mit idea-spektrum (Ausgabe vom 14.12.2016) gibt der neue Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz einen selten dummen Spruch von sich: „Wer in meinem Verständnis evangelikal ist, kann unmöglich rechts sein.

Links kann man als Evangelikaler demnach sein, nach Ekkehart Vetter. Hat Herr Vetter dabei bedacht, daß die Nazis auch links waren, eben National“sozialisten“?! Das hat wohl der Chefpropagandist der Nazis, Joseph Goebbels, in der Nazi-Zeitung „Der Angriff“ im Jahr 1931 ganz ausdrücklich so betont: „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke…nichts ist uns verhasster, als der rechtsstehende nationale Bürgerblock“ (siehe: http://www.tagesspiegel.de/politik/tag-der-einheit-in-dresden-scharfe-kritik-am-einsatz-der-polizei/14638744.html).

Könnten das viele heutige grüne und rote Antifaunterstützer nicht genauso sagen: „Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Bürgerblock„?! Die Linken sollten bedenken, daß sie mit ihrem linken, in der Regel antisemitischen und islamfreundlichen, Gedankengut viel näher bei den Nazis anzusiedeln sind, als israelfreundliche und islamkritische Zeitgenossen, die sie als angebliche „Nazis“ mit ihren Hassparolen beschimpfen. Hitlers „Mein Kampf“ ist meines Wissens in muslimischen Kreisen zum Teil heute noch ein Bestseller.

Links darf man für Herrn Vetter als „Evangelikaler“ sein, etwa wie die Antifa, die anscheinend egal wie viele Autos Andersdenkender abfackeln und haßerfüllte Parolen hinausposaunen kann und dennoch dem Vernehmen nach in nicht geringem Maße von staatlichen Organen finanziell unterstützt und gefördert und quasi als demokratische Speerspitze bejubelt wird.…

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Gerade erst kam ich dazu, idea-spektrum vom 30.11.2016 zu lesen. Da finden wir einen Beitrag über die „Toleranz“ der sogenannten „Nordkirche“ – der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Diese maßregelte jetzt auf finanziellem Wege die lettische Kirche, weil diese nicht länger der bibelwidrigen Frauenordination huldigte. So weit, so schlecht. Solche Vergänge erregen mein Gemüt schon lange nicht mehr. Was wollen wir von diesen abgefallenen sogenannten „Landeskirchen“ Besseres erwarten? Ein Baum trägt die Früchte, die seiner Wesensart entsprechen!

Anders sieht es mit dem Kommentar von Helmut Matthies dazu aus. Der hat mein Gemüt doch mit einer deutlichen Traurigkeit erfüllt. Denn Helmut Matthies beginnt seinen Kommentar mit dem Satz: „Die Frauenordination ist keine Heilsfrage.“ Da frage ich mich: was soll das? Wozu muß dieser einleitende Bückling vor dem Zeitgeist sein? Muß erst der Welt nach dem Maul geredet werden, bevor man sich zu einem Thema äußert?…

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Daß es im Topf der Deutschen Evangelischen Allianz momentan gewaltig brodelt, das konnte auch der eiligste Rückzug eines Beitrags auf der idea-Website nicht mehr vertuschen.

Ein Glaubensbruder entdeckte diesen Beitrag am Sonntagabend (4.12.2016) und kommentierte ihn. Aber am Montag war der Beitrag nicht mehr abrufbar. Der ursprüngliche Link zum Beitrag: http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/kontroverse-um-familienbild-der-deutschen-evangelischen-allianz-99172.html

Hier die wichtigsten Inhalte des schleunigst wieder von der idea-Website entfernten Beitrags unter dem Titel „Kontroverse um Familienbild der Deutschen Evangelischen AllianzDie neue CD des baptistischen Liedermachers und Pastors Jörg Swoboda sorgt für eine Debatte“:

Der baptistische Pastor und Liedermacher Jörg Swoboda brachte eine CD heraus mit dem Titel „Von Mann, Frau und Kind“. In 14 Liedern wendet er sich gegen den gesellschaftlichen Trend, Ehen mit unehelichen Beziehungen gleichzusetzen und homosexuelle Partnerschaften auf dieselbe Stufe zu stellen wie heterosexuelle. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, hatte die CD empfohlen mit den Worten: „Mit seinen Liedern setzt Jörg Swoboda der Befindlichkeitsduselei Fakten, biblische Lehre und Positionslichter entgegen.“

Daraufhin widersprach ausgerechnet der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener, dem altgedienten Generalsekretär der Allianz. Diener wies ausdrücklich darauf hin, dass es sich nicht um eine Verlautbarung der Evangelischen Allianz handele, „sondern eine persönliche Äußerung des Generalsekretärs“. Und er betonte: er teile diese „absolut nicht“.…

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Im Rahmen einer öffentlichen Diskussion mit der muslimischen Präsidentin des baden-württembergischen Landtags, Muhterem Aras (Grüne), verleugnete nun auch Württembergs Bischof Otfried July den christlichen Glauben (siehe idea-spektrum vom 23.11.2016).

Anlaß seiner Verleugnung war die Aussage des Reformators Martin Luther, daß nur der Glaube an Jesus Christus wahre innere Freiheit bewirke und zu guten Taten befähige. Darauf antwortete July mit dem Hinweis auf Luthers angeblich „maßlose Polemik“, die nicht mehr dem heutigen Lebensgefühl entspreche. Anscheinend ist für July das jeweilige „Lebensgefühl“ Grundlage seiner Lehre. Für einen evangelischen Theologen und Bischof sollte Grundlage seiner Lehre allerdings die Heilige Schrift sein. So hat er es einst in seiner Ordination gelobt. Aber welchen evangelischen Pfarrer und erst recht Bischof interessiert heute noch, worauf er sich in seinem Ordinationsgelübde vor Gott und der christlichen Gemeinde verpflichtet hat?!…

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Mit der Gegenwart Gottes auf der Herbstsynode der sächsischen Landessynode kann Carsten Rentzing wohl definitiv nicht gerechnet haben. Sonst könnten ihm so dreiste Reden gegenüber den Weisungen seines obersten Dienstherrn Jesus Christus kaum über die Lippen gekommen sein.

Dabei waren Rentzings Worte, wenn man so will, ein Meisterwerk an frommer Heuchelei, an vorgetäuschter Demut und scheinheiliger Freigabe der Gewissen.

Schauen wir uns seine salbungsvollen Worte im Originalwortlaut an: „Ich kann und werde selbst weder zu öffentlichen Segnungen raten noch sie selbst durchführen“. So begründet Rentzing sein angebliches „Nein“ zur kirchlichen Segung gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Und solche Aussagen lassen die Herzen der bibeltreuen Geschwister in Sachsen vor frommer Wollust schmatzen: Was haben wir doch für einen geistlich klarstehenden und bibeltreuen Bischof!

Man fragt sich als unbedarfter Beobachter der Szene natürlich: Wenn Bischof Renzting ein so klares bibeltreues Nein zur Homosegnung hat, warum hat er sie dann selbst empfohlen?

Darauf hat der scheinheilige Herr natürlich eine scheinheilige Antwort: Er gebe die Gewissen frei, „die an dieser Stelle zu einer anderen Überzeugung gelangt sind.“…

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