Die Predigt des ägyptischen Imam Abdel Meoz Al-Eila in der Berlin-Neuköllner Al-Nur-Moschee vom 23.Januar 2015 sorgt für Schlagzeilen. Der Imam hatte unter anderem mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß Frauen sich keinen sexuellen Wünschen ihres Mannes verweigern dürfen. Sie haben jederzeit nach Belieben des Mannes sexuell zur Verfügung zu stehen. Strafrechtlich dürfte damit der Tatbestand eines Aufrufs zur Vergewaltigung in der Ehe erfüllt sein. In jedem Fall ist hier das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung fundamental verletzt und geleugnet. Vergewaltigung aber, und damit auch Vergewaltigung in der Ehe, gilt in Deutschland als eines der schwersten Verbrechen und wird mit einer Höchststrafe bis 15 Jahre Haft geahndet.
Die Predigt des Imam macht deutlich, wie frauenfeindlich der Islam ist und wie fundamental er in seinem innersten Wesen den Gesetzen unseres Staates widerspricht. Denn das Problem ist: was der ägyptische Imam predigte, ist nicht die Meinung eines radikalen Außenseiters. Es ist Inhalt des „edlen Quran“! In Sure 2,223 (in manchen Ausgaben 2,224) ist zu lesen: „Eure Frauen sind euch ein Acker; so naht eurem Acker, wann und wie ihr wollt“. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist für die Frau damit aufgehoben. Dem Mann ist das Recht zur regelmäßigen und systematischen Vergewaltigung seiner Frau gegeben. Das lehrt der „edle Quran“!
Offenbar scheinen Muslime diese Tatsache allmählich selbst zu begreifen. Als gestern Abend (3.2.2015) in RTL-aktuell um 18:45 Uhr darüber berichtet wurde, kam auch eine junge Muslima zu Wort. Aufgebracht sprach sie ins Mikrofon: „Der Islam ist eins, die Muslime sind andere Sache.“ Eine solche Aussage offenbart eine wachsende innere Distanz zur eigenen Religion. Wir dürfen beten, daß viele Muslime die Menschen- und Frauenverachtung ihrer eigenen Religion ernst nehmen und sich davon abwenden. Wir sind gefragt, ihnen die ganz gegensätzliche Botschaft von Jesus Christus zu bezeugen.
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Einen sehr guten Beitrag zu diesem Thema hat auch Abdul Memra verfasst. Ich habe diesen auf meiner Facebook-Seite mit meinem entsprechend scharfen Kommentar geteilt. Wer nicht In Facebook ist kann diesen auch unter Youtube ansehen.
Lieber Thomas Rief,
in Ihrem Beitrag fehlt jetzt nur noch der Link zu Abdul Memra.