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Ein Afrikaner sagt uns, worauf es ankommt!

Der tansanische Bischof Jacob Mameo besuchte vor kurzem Deutschland (idea-spektrum 16.7.2014). Das Schrumpfen der deutschen Landeskirchen begründete Mameo damit, daß es „an solider biblischer Lehre“ fehlt. Danke, lieber afrikanischer Bruder, daß Du das so klar sagst. Wo sollte solide biblische Lehre auch herkommen, nach Jahrzehnten massiver Bibelkritik, längst nicht nur an evangelischen Fakultäten, sondern auch an freikirchlichen Ausbildungsstätten.
Deutsche Christen könnten seiner Ansicht nach viel von tansanischen Christen lernen, denn diese vertrauten allein auf Gottes Wort und das Gebet. Nochmals Danke! In der Tat kann auch uns nichts anderes helfen.
Weiter führt Mameo aus: „Hier können uns die Veränderungen bei Menschen nach der Bekehrung ein Zeichen sein.“ Die Betonung dieser Tatsache hat bei uns heute besondere Bedeutung. Wird doch längst bis weit in evangelikale Kreise hinein eine billige Gnade verkündigt, bei der nicht nur jeder so kommen, sondern auch so bleiben kann, wie er ist. Nein, sagt uns Bischof Mameo, man sollte bei einem Menschen eine Veränderung durch das Wirken des Heiligen Geistes sehen, nachdem er sich bekehrt hat. Danke, lieber afrikanischer Bruder.
Im Blick auf die Bibel hält er fest: „Gott spricht durch sie zu uns. Deshalb darf sie nicht auf eine Ebene mit anderen Büchern gestellt werden“. Wenn wir damit die jüngsten Äußerungen deutscher Kirchenführer vergleichen (siehe unten die Beiträge „Die Bibel – maßgebender Maßstab“ und „Klare Worte – nötiger denn je!), dann können wir Bischof Mameo nur ein weiteres Mal „Danke!“ sagen.
Daß er auf dieser Grundlage entschieden alle Forderungen der abgefallenen deutschen Landeskirchen zurückweist, daß auch afrikanische Christen ihre kritische Haltung zur Homosexualität ablegen sollten, ergibt sich von selbst.
Alles in Allem noch einmal: Danke, lieber afrikanischer Bruder.

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