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Franziskus läßt 2016 für Religionsvermischung beten

Das „Weltweite Gebetsnetzwerk des Papstes“ veröffentlichte für 2016 ein sehr aufschlußreiches Video. Vor allem kommt hier Franziskus selbst zu Wort. Nachdem ein Jude, ein Buddhist, ein Christ und ein Muslim ihren Glauben z.B. der Muslim den seinen an Allah, bezeugt haben, stellt Franziskus fest: „sie suchen und finden Gott auf unteschiedliche Weise“. Wohl bemerkt, Franziskus stellt fest: sie „finden“ Gott. Jede Religion ist nach Franziskus also ein Weg zu Gott und damit zum Heil! Und so stellt auch als Gewissheit fest: „Wir sind alle Kinder Gottes“.
So bringt sich Franziskus als einendes Band für alle Religionen in Position. Alle Religionen unter der Obhut des römischen „Papstes“. So dürfte es wohl kommen. So wird er die Welt vollends in die völlige Religionsvermengung verführen. Und die christliche, auch die evangelikale Welt, wird ihm mit wehenden Fahnen folgen.

Hier der Link zum kurzen Video
https://www.youtube.com/watch?v=no5mAPHiCYQ

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There are 20 comments on this post
  1. AndreasK
    Januar 11, 2016, 7:16 pm

    Offb 17,4 Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei,

    Offb 18,16 Weh, weh, du große Stadt, die bekleidet war mit feinem Leinen und Purpur und Scharlach und geschmückt war mit Gold und Edelsteinen und Perlen,

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kardinal

  2. Thomas
    Januar 11, 2016, 9:50 pm

    Nachdem ein Jesuit Papst wurde, kann man ganz offen sehen das die katholische Kirche freimaurerisch unterwandert ist, sofern man es vorher nicht schon wußte. Die propagierte Religionsvermengung des Papstes ist nichts anderes, als der Versuch die Synagoge Satans zu installieren und damit die Seelen ins Verderben zu führen. Der freimaurerische alles gleichmachende Brüderlichkeitsgedanke der sich in seiner Entsprechung gegen die göttliche Ordnung stellt, ist in der Wahrheit reiner Satanismus.

    Während man in den Jesuiten die militantesten Gegner der Freimaurerei im katholischen Lager zu erblicken hat, wurde während geraumer Zeit von Freimaurern die These vertreten, das die Societas Jesu zu Ende des 17. Jahrhunderts die Freimaurerei ins Leben gerufen oder sie doch bald nach Gründung der ersten Großloge (besonders in Frankreich und Deutschland) in eine ganz bestimmte Richtung zu lenken getrachtet habe.

    Bode, Biester, Knigge, Schröder, Nicolai in Deutschland, Nicolas de Bonneville, Rebold, Ragon in Frankreich, Capt. Smith in England (s. alle diese) waren Hauptverfechter der Theorie vom maßgebenden jesuitischen Einfluß auf die Freimaurerei. Bode war der erste, der sie in ihrer weitestgehenden Form niederschrieb („Pflichtmäßige Bedenken zu dem Zirkulare des M. S. O. a Victoria vom 19. September 1780“). Er nannte in diesem Manuskript an die Adresse des Herzogs Ferdinand von Braunschweig in den Tagen der ärgsten Zerrüttung der Strikten Observanz die Jesuiten die Erfinder der Freimaurerei und entwickelte den vermeintlichen geheimen Sinn der drei Johannisgrade und des (IV.) Schottengrades, der sich auf Grund dieser Einstellung ergab.

  3. Anja A.
    Januar 11, 2016, 10:07 pm

    Dazu ein wichtiger Satz im Auftrag des Papstes, den der anglikanische Bischof Tony Palmer 2014 in seiner berühmten Rede auf der charismatischen Leiterkonferenz an die Anwesenden gerichtet hat: „I’ve come to the conclusion, that diversity is divine. It’s division, that’s diabolic.“ Zu deutsch: „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Vielfalt göttlich ist. Teuflisch ist die Spaltung.“ Man kann sich leicht ausrechnen, wer in diesem Weltbild dann bald der Feind sein wird!

  4. Anja A.
    Januar 11, 2016, 10:10 pm

    Genial formuliert ist der englische Satz allemal! Auf eine subtil hinterhältige Weise ist er dennoch falsch.

  5. Baldur
    Januar 12, 2016, 2:54 pm

    Was will man denn eigentlich vom „Heiligen Vater“ mit seinen vielen Tausend toten Heiligen die in dieser RKK verehrt und im Gebet angerufen werden erwarten. Diese Heiligen, bzw. ihre sterblichen Überreste sind in zahreichen Kirchen und vielen Orten der Welt als Reliquen hochverehrte, wundertätige Relikte eines absurden, heidnisch zu nennenden Totenkults präsent.

    Ein Papst, der die Titel trägt:

    Titel: Papst der Gesamtkirche, Bischof von Rom, Metropolit der römischen Kirchenprovinz, Primas von Italien, Patriarch des Abendlandes, Souverän des Kirchenstaates. Titel: Papa, „Vicarius Dei oder Vicarius Christi“, * (also Stellvertreter Gottes und Jesu Christi) * Summus Pontifex, Pontifex Maximus, (ursprünglich Titel aus dem vorchristlichen Kaiserkult), Sanctissimus Dominus, Sanctissimus Pater, Dominus Apostolicus, servus servorum Dei (Diener, Knecht der Diener, Knechte Gottes, von Gregor I. eingeführt).

    Anreden: sanctissimus oder beatissimus Pater, Sanctitas, Beatitudo Vestra.(Deutsch: Heiliger Vater, Heiligkeit, Eure Heiligkeit). Die Anrede Heiliger Vater aus dem Italienischen „Santo Padre“ kam als protokollarische Anrede für den Papst als Souverän des Kirchenstaates auf. http://www.kath.de/kurs/vatikan/papst.php

    Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen! Das ist die heutige heilige Ökumene!

    • Evmarie
      Januar 12, 2016, 7:43 pm

      Das ist keine Ökumene, das ist Synkretismus.

      • Baldur
        Januar 13, 2016, 11:13 am

        „Ökumene ist Synkretismus“!

        http://www.oekumene-live.de/content/view/26/38/

      • AndreasK
        Januar 13, 2016, 8:12 pm

        Habe gerade mal nach „Ökumene“ geyahoot und bin u. a. auf das hier gestoßen:

        ==============================================
        von morus, 25.05.2009
        Das Wort Ökumene heißt von seiner ursprünglichen Wortbedeutung her so viel wie ein gemeinsames Haus bauen.
        Im christlichen Kontext ist dabei vor allem der Auftrag Jesu im Blick: Alle sollen eins sein; wie du, Vater, in mir bist, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. (Joh. 17, 21).
        Aus diesem Auftrag heraus ist der Wunsch und das Bemühen erwachsen, die getrennten Kirchen und Gemeinschaften wieder zu einer Einheit zusammenzuführen.
        ==============================================
        Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/was-heisst-oekumene

        Des weiteren:
        ==============================================
        Oikumene (griech. für bewohnte Welt), der Erdkreis in der Antike
        – Ökumenische Bewegung, der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen christlichen Konfessionen
        – Abrahamitische Ökumene, die Dialoge zwischen den monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam
        – […..]
        ==============================================
        Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kumene

        sowie (u. a.):
        ==============================================
        Bedeutungsübersicht
        1. (Geografie) von naturgegebenen Grenzen bestimmter Lebens- und Siedlungsraum des Menschen auf der Erde
        2.a. (Theologie) Gesamtheit der Christen und der christlichen Kirchen
        b. (Theologie) Bewegung der christlichen Kirchen und Konfessionen zur Einigung in Fragen des Glaubens und zum gemeinsamen Handeln
        ==============================================
        Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Oekumene

        In der ersten angegebenen Quelle wird m. E. die Ökumene, wie sie ursprünglich von Jesus Christus verstanden wurde, ganz gut umrissen: Joh. 17,21 bezieht sich auf die (im Prinzip) einzige örtliche christliche Gemeinde, wie es ja im ersten Jahrhundert wohl überall der Fall gewesen ist, wo sich im römischen Reich christliche Gemeinden gebildet haben. Das heißt, die Grundlage war für alle damaligen christlichen Gemeinden im Prinzip die gleiche bzw. wurde dann noch durch die Briefe von Paulus und Anderen ergänzt.

        Fazit: Wir sollten m. E. den Begriff „Ökumene“ nicht im eigentlichen Sinn verwenden, sondern so, wie er heutzutage von der Mehrheit der Menschen verstanden wird. Gleiches gilt für den Begriff „Christen“, wobei ich dafür plädiere, das Wort „Namenschristen“ möglichst nicht mehr zu verwenden, da es m. E. abwertend ist. Lasst doch die getauften Katholiken und Evangelischen sich „Christen“ nennen, was wiederum für die Nachfolger bzw. Jünger Jesu im Sinne von einer Zusage in Anlehnung an Rö. 8,16 doch auch eine Chance bedeutet, ggf. zur richtigen Zeit ein Zeugnis zu geben. Beispielsweise hätte man im Frühjahr 2011 nach dem Tsunami bzw. der darauf erfolgten Reaktorkatastrophe in Japan andere Menschen in etwa fragen können: „Sie sind doch sicher evang./kath. Christ, was meinen denn Sie über diese Katastrophe im Zusammenhang mit den in der Bibel prophezeiten, vor uns liegenden Ereignissen?“.

        Anmerkung: Zu Fukushima gibt es auch einen interessanten „Kurz bemerkt“-Beitrag vom 2. Apr. 2015 – siehe http://www.efk-riedlingen.de/wordpress/?p=393 bzw. „Erfüllen sich die letzten Kapitel der Offenbarung in wenigen Jahren?“

  6. Johanna
    Januar 13, 2016, 9:33 am

    Audienzhalle des Vatikan :
    https://youtu.be/PcR85Ojhx6M

    Ohne Worte !

  7. Peter
    Januar 13, 2016, 10:45 am

    Ich lese gerade „Das Kreuz und die Messerhelden“ von David Wilkerson. Interessant, was er in einem deiner anderen Bücher („Die Vision“) 1974 schrieb:
    Zitat wikipedia:
    „Andererseits sollte eine umfassende Einheitskirche entstehen:
    „Ich sehe, wie aus der Vereinigung liberaler, ökumenisch gesinnter Protestanten und der römisch-katholischen Kirche eine Super-Weltkirche entsteht, … (S.92) „“

    Scheint wohl so zu kommen.

  8. Veronika
    Januar 14, 2016, 1:25 pm

    Wikipedia- Synkretismus
    bedeutet allgemein die Vermischung verschiedener Religionen, Konfessionen oder philosophischer Anschauungen. Der Ausdruck geht auf die Kreter (griechisch syn gemeinsam; Krethi Kreter) zurück, die ihre gegenseitigen Streitigkeiten im Falle eines fremden Angriffes einstellten, um sich dem Feind mit vereinten Kräften entgegenzustellen….der Feind in diesem Fall ist Gott und Jesus Christus.
    Hans Küngs Weltethos,(gegründet 2005 mit Unterstützung der UN) ist die gemeinsame Bezugnahme unterschiedlicher Religionen auf einen synkretistischen Kern.Dies kann nur befürworten, wer zwei Voraussetzungen bejaht die die meisten Menschen für selbstverständlich halten, die aber in Wahrheit in hohem Maße ideologisch/politisch aufgeladen sind.Die eine lautet, alle Religionen wollen im Grunde dasselbe. Wenn damit nur gemeint wäre, dass alle Religionen versuchen, auf Grundfragen der menschlichen Existenz eine Antwort zu geben-einverstanden. Wenn man aber diesen Satz, wie es meist geschieht, so gebraucht, als wärendie Antworten dieselben,(„Liebe“) so beweist z.B.die Analyse des Koran, dass diese Behauptung haltlos ist.
    Und die zweite ideologische Voraussetzung wird uns doch in letzter Zeit in kampagnenartiger Form nahegebracht – ich denke hierbei an Bestseller wie Richard Dawkins‘ „Der Gotteswahn“ oder die massive öffentliche Werbung für den sog.Neoatheismus. Sie besagt im Großen und Ganzen, dass Religionen prinzipiell intolerant und gewalttätig seien, und dass ihre Abschaffung zum Weltfrieden führen werde. Theoretisch ist diese zweite Annahme zwar unvereinbar mit der ersten, praktisch aber liefern sie einander ergänzende ideologische Rechtfertigungen für ein und dasselbe Projekt.
    Dabei lässt sich diese zweite Voraussetzung bereits durch den Blick auf die Geschichte widerlegen: Die totalitären Systeme des zwanzigsten Jahrhunderts – Kommunismus und Nationalsozialismus – diese Systeme haben mehr Menschen getötet als alle Religionen der Weltgeschichte zusammen.Solche totalitären Systeme aber tauchen genau in dem Moment auf, wo das Christentum durch die großartigen Erfolge von Aufklärung und durch die Wissenschaft in seiner gesellschaftlichen Verbindlichkeit und Deutungsmacht ernsthaft erschüttert und sie erhoben von Anfang an den Anspruch, daß das Christentum als ein das Leben des Einzelnen sinnstiftendes System, sprich: als Religion, abzulösen ist. Der Versuch, Gott aus der Gesellschaft zu verbannen, kann also gelingen, nicht aber der Versuch, die Fragen zu verbannen, auf die allein Gott die Antwort ist, nämlich die Sinnfragen. Der Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts ist der stärkste Beweis dafür, dass der Platz, wo wir Gott als unser aller Schöpfer des Platzes verweisen,nach seinem Abgang nicht etwa leer bleibt, sondern sehr schnell wieder gefüllt wird,mit einem totalitären Wahnsinnsystem. Der Schwachpunkt des Atheismus ist die Tatsache, dass er als die linke Ideologie die er ist, die Herrschaft Gottes ebenso abschaffen will wie jede andere Herrschaft; da er nie begreift oder begriffen hat, wie sehr diese Herrschaft den Bedürfnissen der „Beherrschten“ entspringt; und dass er deshalb stets aufs Neue überrascht ist, wie schnell der Totalitarismus von gottverlassenen Gesellschaften Besitz ergreift.Wenn man bedenkt, wie sehr offenbar gerade religionsfeindliche Ideologien dazu tendieren, selber zur Religion zu werden, dann erscheint der Synkretismus als erstklassiger Kandidat für einen künftigen Religionsersatz. Ein wesentliches Kriterium erfüllt er nämlich, die Bezugnahme auf eine eigenständige Definition von Gut und Böse. „Böse“ ist demnach jede Religion, die ihre theologische Integrität behält und sich weigert, in einem „Weltethos“ aufzugehen.
    Das ist das hegelsche Gesetz….These und Antithese..Meister dieser Ideologie waren und sind die Jesuiten ..

  9. Veronika
    Januar 14, 2016, 1:52 pm

    Nachtrag…Das Erste Parlament der Weltreligionen trat 1893 in Chicago im Rahmen der World Columbian Exposition zusammen
    100 Jahre später, im Jahre 1993, trat das Weltparlament der Religionen das zweite Mal zusammen
    Das Buch „Projekt Weltethos“ von Hans Küng erschien 1995….

  10. ThomasEausF
    Januar 14, 2016, 7:00 pm

    Lieber Jakob Tscharntke, ein Wort zu den wehenden Fahnen der evangelikalen Welt. Idea schreibt: „Für Christen sei klar, dass alle Menschen Kinder Gottes seien und deshalb niemand benachteiligt werden dürfe (http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/alle-konfessionen-gehoeren-zur-familie-gottes-93306.html).“ Im Text des Artikels stellt sich die Frage, ob dies nun die Meinung von Hartmut Steeb oder ein Übertragungsfehler in die indirekte Rede ist, wobei ich eher zu letzterer Auffassung neige. Obwohl die Aussage von Kommentatoren kritisiert wurde, kommt keine Reaktion von idea. Vielleicht ist dem idea – Mitarbeiter der Unterschied zwischen Geschöpf Gottes und Kind Gottes nicht klar. So oder so ist der Satz eine Katastrophe.

    • AndreasK
      März 05, 2016, 8:23 pm

      Habe mir gerade nochmals den Text des im Kommentar von ThomasEausF vom 14. Jan. um 19:00 Uhr wiedergegebenen Links angesehen und dabei gerade alles andere als ein gutes Gefühl, weil meiner Erinnerung nach (für Nichtabonnenten) ursprünglich viel mehr Text lesbar war inkl. dem von ThomasEausF völlig zurecht Kritisierten bzw. die Reduzierung des lesbaren Textes wohl die von Thomas EausF völlig zurecht eingeforderte Reaktion von idea gewesen sein könnte (falls zutreffend):

      ==========================================
      Wetzlar (idea) – Mit zahlreichen Gottesdiensten hat am 10. Januar die internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz begonnen. Allein in Deutschland werden rund 300.000 Christen aus evangelischen Landes- und Freikirchen zu Treffen an rund 1.100 Orten erwartet. Vereinzelt beteiligen sich auch Katholiken, etwa in Bochum und Ravensburg. Die seit 1847 veranstaltete Gebetswoche findet in mehr als 25 europäischen Ländern sowie in anderen Teilen der Welt statt. Das diesjährige Motto „Willkommen zu Hause“ soll die Christen daran erinnern, dass sie alle zur Familie Gottes gehören und darum um geistliche Einheit bemüht sein sollen, teilte die Deutsche Evangelische Allianz mit. Nach…
      ==========================================

      Zitat ThomasEausF:
      Im Text des Artikels stellt sich die Frage, ob dies nun die Meinung von Hartmut Steeb oder ein Übertragungsfehler in die indirekte Rede ist, wobei ich eher zu letzterer Auffassung neige.
      Zitatende

      Lieber ThomasEausF, ungeachtet dessen, dass ich mit Hartmut Steeb (*) seit über 10 Jahren per du bin, stellt sich mir diese Frage überhaupt nicht. Und zwar deswegen, weil idea (wo Hartmut bekanntlich als „ex officio“ bzw. zu deutsch „von Amts wegen“ im Vorstand ist) im verlinkten Bericht brühwarm über die diesjährige Allianzgebetswoche der EAD http://www.ead.de/ berichtet hat, wo Hartmut bekanntlich als Generalsekretär fungiert. Inwieweit er ein Vetorecht bzgl. den Themen für die Allianzgebetswochen hat oder diese gar noch selbst mit erarbeitet, entzieht sich meiner Kenntnis. Fakt ist, dass Hartmut die Position der EAD schon allein aufgrund seines Amts nicht nur mittragen, sondern sogar regelrecht zwingend nach außen vertreten muss.

      Auch die nun mal ganz eindeutig unbiblische EiNSTOUR (heutzutage evtl. mit anderem Namen?) der EAD muss er natürlich mittragen bzw. vertreten. Nicht zu vergessen, dass er auch einer der Initiatoren der ebenfalls unbiblischen Aktion https://www.zeit-zum-aufstehen.de/ ist, siehe http://www.das-wort-der-wahrheit.de/news/newsdetail.php?id=87&nid=67&search=zeit%20zum%20aufstehen

      (*) siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Steeb

      • AndreasK
        März 06, 2016, 10:25 am

        Im Kommentar vom 5. Mrz. um 20:23 Uhr ist bzgl. der „unbiblischen EiNSTOUR“ bzw. der „unbiblischen Aktion Zeit zum Aufstehen“ noch zu konkretisieren, dass mit beiden Aktionen ganz eindeutig ökumenische Ziele in Anlehnung an das hohepriesterliche Gebet gemäß Joh. 17 (relevanter Auszug siehe unten) verfolgt werden. Im zweitletzten Link des obigen Kommentars hat Rudolf Ebertshäuser diese Reduzierung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner m. E. sehr anschaulich herausgearbeitet und beleuchtet. Interessant finde ich, dass offensichtlich nicht mal die in die Aktion eingebundenen Charismatiker Abstriche machen müssen und schon gar nicht die kath. Kirche, welcher man sich schließlich angebiedert hat und künftig zwangsläufig noch weiter anbiedern wird (Bekenntnis-Ökumene?).

        Möchte nochmals auf die ganz bewusste Falschinterpretation der unten wiedergegebenen Verse eingehen, diesmal jedoch nur hinsichtlich den heutzutage bestehenden christlichen Konfessionen bzw. vielen tausenden christlichen Gemeinden evang. Prägung: Fakt ist, dass es schwerwiegende Gründe gegeben hat, sich abzuspalten und eine eigenverantwortliche christliche Gemeinde bzw. Kirche zu gründen wie z. B. vor 500 Jahren durch Martin Luther. Schon allein das Wort „Reformation“ zeigt m. E. doch unmissverständlich, dass Luther keine eigene Kirche gründen wollte. Soweit ich das nachvollziehen kann, war der damalige Hauptgrund – neben vielen anderen Missständen – das Ablasswesen. Dieses, aber wohl auch die allermeisten oder gar alle (?) damaligen Missstände, wurde(n) bis heute beibehalten! Was den Verantwortlichen bei den Evangelikalen selbstredend genauso bekannt ist wie das, was Jesus im hohepriesterlichen Gebet nicht nur für die damalige Zeit, sondern für die gesamte Zeit bis zu seiner hoffentlich bald „über die Bühne gehenden“ Wiederkunft gemeint hat. Ein Beispiel, wie die in der Bibel gemeinte Ökumene heutzutage aussehen könnte, findet sich im Predigtarchiv unter dem Datum 17. Jan. 2016: „Wir besuchen den Gottesdienst der Freien Christlichen Gemeinde“

        Auszug aus Joh. 17 (Lu84):
        20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,
        21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
        22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind,
        23 ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.

  11. Günter
    Januar 16, 2016, 9:23 am

    Einheit schaffen zu wollen, ist schlicht Blödsinn. Gott hat diese Einheit für Christen schon geschaffen. Siehe: Leib Christi. Was braucht man noch? Nichts!

    • matt
      Januar 17, 2016, 12:17 pm

      Günter, was ist Blödsinn?Gott hatte alle Voraussetzungen geschaffen und es ist alles allein sein Verdienst.Leider ist das christliche Establishment in viele Denominationen und Kulte gespalten.Es wäre Sache der Christen sich auf einen Nenner zu einigen und sich geschlossen gegen die Antichristen zur Wehr zu setzen.Dazu gehört das man sich bewußt wird das wir „verindividualisert“ und eingeschüchtert wurden, Autoritäten verpönt sind und viele eigene Auslegungen der Bibel haben.Und die gehen in Richtung dem antichristlichen Judentum nach dem Munde reden!

      • Baldur
        März 06, 2016, 8:55 am

        Lieber matt,

        wo in der Bibel steht denn das wa Du hier von Dir gibst?

        „Es wäre Sache der Christen sich auf einen Nenner zu einigen und sich geschlossen gegen die Antichristen zur Wehr zu setzen.“

        Du weißt ja sonst immer recht viel, aber hier hast Du leider keinen Durchblick.
        Die Einheit von der Jesus Christus spricht, ist eine „geistliche Einheit“.

        Alle die an IHN glauben wie die Schrift sagt, sind in Jesus Christus „EINS“. Dazu braucht es keine menschliche Konstruktion einer Ökumene!
        Ausdrücklich sagt Jesus:

        Joh 18,36 : Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, auf daß ich den Juden nicht überliefert würde; jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.

  12. ChristinH.
    Januar 21, 2016, 12:41 pm

    Lieber Pastor Tscharntke,

    Sie schreiben: „Alle Religionen unter der Obhut des römischen „Papstes“. So dürfte es wohl kommen. So wird er die Welt vollends in die völlige Religionsvermengung verführen.“

    Da schließe ich mich Ihnen an.

    So schreibt Nino Tirelli ein ehemaliger katholischer Priester in dem Büchlein, Von Rom zu Christus – Band 2: „Heute zeigt sich die katholische Kirche von einer sehr menschenfreundlichen Seite. Die grausame Machtdemonstrationen der Vergangenheit sind aus dem Bewusstsein der Gesellschaft verschwunden. Aber obwohl sich die Kirche bewusst christlich gibt, hat sie sich doch nicht im geringsten verändert. Sie hält nach wie voran den weltlichen Facetten des Papsttums und an vielen Lehren fest, die in den finstersten Jahrhunderten der christlichen Geschichte entstanden sind. Das Papsttum ist noch immer genau dasselbe Gebilde, das in der Zeit vor der Reformation die Welt beherrschte und dann von mutigen Männern, die bereit waren, für ihre Überzeugung zu sterben, angeprangert wurde. Es gehört zur Taktik des Papsttums, immer an den jeweiligen Zielen entsprechend aufzutreten. Rom hat gleich einen Chamäleon vielfältige Erscheinungsformen, aber sein Giftstachel bleibt immer derselbe.“

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