Den folgenden offenen Brief, vor wenigen Tagen aus aktuellem Anlaß geschrieben, veröffentlichen wir hier, um mitzuhelfen, die deutsche Öffentlichkeit vor der Gefahr des Islam zu warnen. Es soll niemand sagen können: wir haben es nicht gewußt.
Und ein weiteres Mal die Bitte: betet, daß der Herr diesen Wahnsinn stoppt. Unsere derzeitige Politik führt unser Volk, begleitet von hohen Vertretern vor allem der evangelischen Landeskirchen, zielgerichtet in die Katastrophe.
Wir brauchen Buße, auch in christlichen Gemeinden. Und wir brauchen den Mut zu einem klaren, unerschrockenen Zeugnis von Jesus Christus.
Nun der offene Brief:
“Meine lieben Freunde, glaubt nicht jedem Geist sondern prüfet die Geister,
ob sie von Gott sind: denn diese Welt ist voll von falschen Propheten.
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt,
dass JESUS CHRISTUS ist im Fleisch gekommen, der ist von Gott, und ein
jeglicher Geist, der JESUS nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist
der Geist des Antichristen.“ (1 Joh. 4:2-3)
19.06.2015
Lieber Herr Pfarrer Dirk Keller, Liebe Frau Pfarrerin Claudia Rauch,
im Namen unsern HERRN und Erlösers JESUS CHRISTUS möchte ich Sie begrüßen. Ich habe am
Dienstag, 16.06.2015 an der Kundgebung (Widerstand Ost/West) teilgenommen, die um 19 Uhr in
der Nähe des Marktplatzes in Lammstraße/Hebelstraße stattgefunden hat. Ich habe dort auch eine
Rede gehalten. Ihre Kirchenglocken haben die ganze Zeit versucht, die Veranstaltung zu stören. Sie
als Pfarrer und Pfarrerin müssen wissen, dass die Kirchenglocken im Christentum zeigen die Zeit
zum Gebet an, sie rufen die Gläubigen zum Gottesdienst. Das Glockenspiel erklingt auch, wenn ein
Evangelium gelesen wird. Leider haben Sie das Glockenspiel Ihrer Kirche total missbrauchet. Sie
haben es ausgenutzt, um unsere Veranstaltung „Stoppt die Islamisierung Deutschland und Europa“
zu stören. Damit haben Sie die antichristliche Ideologie des Islam unterstützt und die Verfolgten und
getöteten Christen im Namen Allahs, in allen 57 islamischen Ländern verachtet und verraten.
Als Pfarrer und Pfarrerin Sie sollen wissen, dass Islam eine antichristliche Lehre ist (Bitte lesen Sie die
Verse aus 1 Joh. 4;2-3 oben geschrieben) Sie wissen, dass es auf dieser Welt geschätzte 200 Millionen
Mitchristen gibt, die wegen ihres Glaubens an den auferstandenen HERRN JESUS diskriminiert, verfolgt
und mit dem Tod bedroht werden von Islam. Mehr als 200 Millionen Christen auf der Welt dürfen ihren
Glauben nicht frei leben. Zahllose Menschen werden systematisch verfolgt, gefoltert und getötet – weil
Sie Nachfolger JESU sind.
Zitate aus der Bibel sind richtungweisend. Im Brief an die Hebräer schreibt der Apostel Paulus: „Gedenket
der Gebundenen als die Mitgebundenen derer, die in Trübsal leiden, als die ihr auch noch im Leibe lebet“.
(Hebräer 13,3) In den 114 Suren des Korans findet sich 187 Mal der Auftrag „töten“ und davon als Befehl
„tötet“. Mohammed wurde gefragt: „wie kommen wir ins Paradies? Er sagte gemäß Hadith: „Übet den Djihad“!
(also tötet die Ungläubigen) Der Koran ist die einzige Religion, die dem Gläubigen das Paradies verspricht,
wenn er Ungläubige und Konvertiten umbringt.. mehr will ich dazu nicht sagen, sondern empfehle Ihnen,
nicht aus dem (politischen) Bauch heraus zu argumentieren, sondern den Koran zu lesen. Der Koran ist
ein Buch der Gewalt, Muhammad war ein Massenmörder, Kriegstreiber und Sklavenhalter. Wer derartige
Lehren unterstützt oder schützt, ist eine Verbrecher!
Deutschland ist auf dem Weg, ein islamischer Staat zu werden. Viele christliche Würdenträger wie Sie
und Ihre Kollegin, fördern die Islamisierung Deutschlands durch Ihre vermutlich wissentlich falsche Behauptung,
der Islam sei eine „Religion des Friedens“. Diese Behauptung wird widerlegt durch die Aufforderungen des Koran
zur gewaltsamen Ausbreitung des Islam (siehe www.fachinfo.eu/fi033.pdf ). Der unabänderliche Koran ist für
jeden Moslem verbindlich. Diese Behauptung wird auch widerlegt durch das Verhalten des Mohammed, der für
jeden Anhänger des Islam Vorbild ist: Muhammad (ca 570 – 632), der Gründer des Islam, wurde in Yathrib
(Medina) nach seiner Flucht aus Mekka der Alleinherrscher über die dortigen jüdischen und arabischen Volksstämme.
Muhammad überfiel Karawanen in einer Zeit traditioneller arabischer Waffenruhe. Der jüdische Stamm der
Banu Quaynuqa lehnte eine Zwangsbekehrung zum Islam ab: „Die Männer wurden gebunden, und der ganze
Stamm wurde nach Syrien verbannt“. Nach Konflikten mit dem jüdischen Stamm Banu Nadir wurde auch
dieser vertrieben. Der dritte in Medina ansässige jüdische Stamm, die Banu Qurayza, wurde vernichtet.
Muhammad ließ in deren Stadt Massengräber ausheben, „dann wurden die Juden zu ihm geführt und bei
den Gräbern enthauptet – insgesamt 600 bis 900 Männer. Die Hinrichtung dauerte den ganzen Tag über…
Die Frauen und Kinder wurden zum größten Teil in Medina als Skalven versteigert, die übrigen in Syrien
und in Nadjd“ (Quelle: Prof. Dr. J. Bouman: Der Koran und die Juden; Darmstadt 1990).
Kürzlich wurden in Libyen 21 Christen aus Ägypten und 28 Christen aus Äthiopien durch Moslems enthauptet, weil sie Christen waren. Diese Tat kann durch den Koran überzeugend gerechtfertigt werden.
Durch die Behauptung, der Islam sei eine Religion des Friedens, verspielen Sie den letzten Rest an Glaubwürdigkeit der Evangelischen Kirche.
Koran und Hadithen verstoßen diametral gegen unsere Verfassung (z.B. Minderwert der Frau, Polygamie,
Sklavinnenhaltung, keine Gleichstellung juristisch und gesellschaftlich), gegen die UNO-Charta (keine
Religionsfreiheit; Konvertiten müssen getötet werden. Dem Killer wird das Paradies mit 72 Jungfrauen
versprochen) und gegen die Menschenrechte! (der Koran ist hoch rassistisch und unterteilt die Menschheit
in Gläubige und Ungläubige. Diese nennt er „unwertes Leben“ wie damals Hitler. Gemäß Koran sind alle
Ungläubigen zu töten und dafür wird wieder das Paradies mit 72 Jungfrauen versprochen)
Wir finden es eine absolute Katastrophe, was unsere ach so teure Wissenschaft „produziert“ und Volk
und Studenten für dumm verkauft. Die hoch bezahlten Lehrer und kirchlichen Amtsträger vollführen einen
politischen Verrat und sicher keine wissenschaftliche Arbeit. Die Weltgemeinschaft muss zusammenstehen,
um die Muslime zu zwingen, ihren Koran den Verfassungen, den Menschenrechten und der UNO-Charta
anzupassen. Wird dies nicht gelingen, so wird die Welt in einem Blut- und Tränenmeer versinken. Und Sie
sind klar und eindeutig mitschuldig wenn Sie den Moscheebau unterstützen und die Islamisierung Deutschlands wollen. Ich bitte Sie namens vieler Bürger und Menschen dieses Landes, die auch Ihr Salär finanzieren,
endlich einen anderen Weg einzuschlagen. Es darf keine Religionsfreiheit für Religionen geben, die gar keine
Religionen sind! Dank der Sure 33, Vers 18 haben wir in vielen Entwicklungsländern Terror, Blut und Tränen.
Hunderte von anderen Versen sind eine Katastrophe, aber der Koran ist für Muslime absolut verbindlich…
Das sollte uns, unserer Regierung, Kirche und den Medien eine verantwortungsvolle Religions-Wissenschaft
aufzeigen!
Mit freundlichen Grüssen.
Islamwissenschaftler
Pastor Mags. Fouad Adel M.A.
Tel. 0180-3002673
E-Mail: fouadadel@t-online.de
Lieber Bruder Tscharntke,
über die Empfehlung eines Foristen auf idea bin ich auf Ihre Predigt vom 17.5.15 (Joh. 15.26 ff) gestoßen. Gott sei Dank, dass er Arbeiter wie Sie in die Ernte schickt. Ich stimme Ihrer Exegese voll zu, insbesondere die Benennung der Jesus-Ferne innerhalb der Großkirchen finde ich klar und mutig. -Im Konkreten teile ich auch Ihre Einschätzung zu Küng und seinem „Weltethos“. – Aber: Sein innerkatholischer Opponent Joseph Ratzinger hat eine 3-bändige Jesus-Biographie geschrieben, in der er den Primat von Jesus klar zum Ausdruck bringt und auch die stark zunehmende Bedrängung der Gemeinde Christi feststellt. Insofern verlaufen wohl die Schnittlinien zur Abgrenzung quer und auch innerhalb der Konfessionen. Eine Ablehnung aller ökumenischen Bestrebungen – die ich in Ihrer Predigt herausgehört haben – scheint mir daher doch fragwürdig?
Gott befohlen!
Lieber Bruder Kreiselmeier,
was die „ökumenischen Bestrebungen“ anbelangt, ist es meines Erachtens unverzichtbar, zu unterscheiden. Gewiß gibt es gläubige Christen in der römischen Kirche. Ich erinnere mich an einen Gottesdienstbesuch vor vielen Jahren in einer römisch-katholischen Kirche und habe hinterher zu meiner Frau gesagt: „Wenn in allen evangelischen Kirchen so jesuszentriert gepredigt würde, dann stünde es um unsere Kirche nicht schlecht.“ Auch das gehört zu Rom. Aber das ist eben nur ein winziger Teil Roms. Ratzinger dürfte auch zu diesem Teil gehören. Ich habe gelegentlich gesagt: „Ratzinger dürfte das evangelischste sein, was Rom derzeit zu bieten hat.“ Aber auch da müssen wir genau hinsehen: Ratzinger ist eben nicht Rom. Seine Jesusbücher waren mehr oder weniger private Veröffentlichungen und keine amtlichen, päpstlichen Lehrschreiben, Papstbullen oder Enzykliken. Für Rom haben diese Bücher absolut keine Bedeutung. Und Ratzinger dürfte doch wohl vor allem deshalb als Papst zurückgetreten sein, weil er seine Machtlosigkeit gegenüber der römischen Kurie erkannt hat und sich nicht als Strohpuppe mißbrauchen lassen wollte. Ich habe absolut keine Berührungsängste mit römisch-katholischen Christen. Aber sogenannte „ökumenische“ Veranstaltungen streuen den Menschen Sand in die Augen, weil sie eine theologische und inhaltliche Nähe zwischen den Institutionen suggerieren, die absolut nicht gegeben ist, heute ganz drastisch und nachweisbar weniger als zur Zeit Luthers. Man muß sich immer vor Augen halten: die ganze unbiblische Lehre, gegen die Luther gekämpft hat, wurde im Wesentlichen erst auf dem Konzil von Trient dogmatisiert und damit lehrmäßig unwiderruflich festgeschrieben! Und für Rom gelten nicht die Jesusbücher von Ratzinger, sondern die Dogmen von Trient! Das hat Rom erst 1999 im Zusammenhang mit der sogenannten „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigung“ erneut festgestellt: Diese Erklärung ist verbindlich von Trient her auszulegen – also ganz und gar römisch und damit ganz und gar unbiblisch! Daß ich konsequent jede Teilnahme an sogenannten „ökumenischen“ Veranstaltungen abgelehnt habe, wird meines Erachtens durch die geschichtliche Entwicklung der letzten Jahre bestätigt: an die Stelle der innerchristlichen Ökumene tritt in diesen Tagen zunehmend flächendeckend die interreligiöse „Ökumene“. Und die zweite ist durch die erste bedingt. Wer um einer scheinbaren, oberflächlichen Einheit willen bereit ist, die Grundlagen seines Glaubens außer Acht zu lassen, der fängt damit im Rahmen der innerchristlichen Ökumene an und setzt dieses Tun im Rahmen einer interreligiösen „Ökumene“ z.B. in einem „Haus des Einen“ fort.
Lieber Herr Tscharntke, ich habe Zweifel, ob die interreligiöse Ökumene aus der innerchristlichen Ökumene folgt. Am 9.8.2013 habe ich in der FAZ den Bericht zu einem katholischen Märthyrer, dem Bauern Franz Jägerstätter gelesen. (http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/70-todestag-franz-jaegerstaetters-unser-vater-im-himmel-11704324.html) Der Bericht hat mich so erschüttert, dass ich mich mit seinem Leben näher befasste und mir auch eine gute Biografie über ihn kaufte. Dieser Mann, obgleich katholische, war evangelikal in seinem Denken, Bekenntnis und Handeln. Er hat den Rat und die Bitten von Pfarrern und Bischöfen ausgeschlagen, die ihn abbringen wollten von seiner Verweigerung. Er hatte Frau und Kinder, aber sein Gewissen ließ ihm keine andere Wahl. Was nicht nur er selbst, sondern auch seine Frau und seine Kinder mitmachen mussten, und wie sie noch nach dem Krieg bis weit in unsere Zeit hinein geächtet worden sind, es ist unbeschreiblich. Ich habe an den Neukirchener Kalender die Bitte gerichtet, diesen Mann am 9.8. als Märthyrer zu erwähnen und nach Prüfung konnte der Bitte dankenswerterweise entsprochen werden. Aber zurück zu der Wenn-dann-Folge. Franz Jägerstätter konnte eine Gewissensbildung innerhalb der katholischen Kirche entwickeln, die erstaunlich ist, die man fast nicht glauben kann, allen kath. Pfarrern und Bischöfen zum Trotz und zur Beschämung. Es gibt also auch dort Menschen, die einen eigenen kritischen Verstand haben und gebrauchen. Wenn man mit Christus zentrierten Menschen eine Gemeinschaft hat, egal welche Kirche getauft hat, dann folgt daraus nicht zwangsläufig eine Offenheit gegenüber anderen Religionen, das kann ich einfach nicht nachempfinden. Im Gegenteil, Christus ist der Eckstein, an dem sich die Geister scheiden. Das ist meine persönliche Meinung.
Liebe Louisette,
ich gebe ihnen völlig Recht: es gibt auch in der römisch-katholischen Kirche Menschen mit einer klaren Bindung des Gewissens an Christus. Ich hatte versucht, das kurz in meiner letzten Antwort zu diesem Thema anzusprechen, wahrscheinlich war es zu kurz. Keine Frage, daß wir mit Menschen, die an Jesus Christus glauben, ihm vertrauen und ihm gehorchen, geistliche Gemeinschaft haben, ganz gleich, zu welcher Konfession sie gehören. Das ist die durch den Heiligen Geist gewirkte „Ökumene“, die „una sancta ecclesia“ – die „eine heilige Kirche“. Und im Himmel fragt uns keiner nach unseren kirchlichen Ausweispapieren. Da interessiert allein die Frage, ob unser Name im Buch des Lebens steht. Aber da müssen wir eben unterscheiden, zwischen der durch den Heiligen Geist gewirkten geistlichen Gemeinschaft mit verschiedenen Geschwistern in ganz verschiedenen christlichen Kirchen, und der menschengemachten Ökumene zwischen verschiedenen Institutionen, die eine völlig andere geistliche und theologische Grundlage haben.
Lieber Herr Pfarrer Tscharntke, noch bevor ich Ihre Antwort las, für die ich Ihnen sehr danke, hörte ich heute nacht eine Predigt von Ihnen an, vom 8.6.14, die meinen letzten Kommentar völlig überflüssig machte. Ich dachte einfach, mal zu schauen, welche Themen im vergangenen Jahr im Juni von Ihnen ausgeführt wurden. Nachdem ich dann die Predigt mit dem Titel „Glauben wir an die heilige christliche Kirche?“ gehört hatte, nahm ich mir vor, Ihnen schleunigst mitzuteilen, dass alle meine Zweifel nun ausgeräumt sind. In Ihrer Predigt haben Sie noch viel mehr Fragen beantwortet, die mich gerade in letzter Zeit beschäftigten. Ich konnte nämlich überhaupt nicht begreifen, warum man im Adventismus die Sabbatfrage zu einer Frage von Sein oder Nichtsein hochgehängt hat. Bei all diesen wirklich guten Vorträgen über biblische Prophetie, die ich mir dort anhörte, bin ich immer über die Sabbatbewertung gestolpert und dachte mir, dass das doch nicht zum Entscheidenden gehören könne. Gefreut haben mich auch Ihre Worte zu Joseph Ratzinger und zu dem katholischen Geistlichen, mit dem Sie nach einem widerrechtlichen Akt einer Landeskirche gegen Sie eine gute geistige Kommunikation pflegten. Oder die Überraschung, die Sie erlebten, als mal ein Fraktionsleiter der Offenen Kirche seiner eigene Gruppe widersprach. Es wurde in der Predigt sehr deutlich, wie sich Kirche als der Leib Jesu Christi von einer Institution Kirche unterscheidet. Auch was sie zu den Zeugen Jehovas anmerkten, kann ich voll unterstreichen. Sie lesen in der Bibel, das muss man anerkennen, bei all ihren institutionellen Befangenheiten, in denen sie sich bewegen müssen. Lieber Herr Tscharntke, in der letzten Minute Ihrer Predigt sagten Sie auch, dass Sie keine Berührungsängste mit allen Brüdern und Schwestern im Herrn haben, die den Jesus der Bibel lieben und nicht einen selbstgemachten Götzen. All diese seien die große geistige Familie, der Leib Jesu, die Kirche. Ihre Predigt war eine Wohltat für mich. Danke!
Vorsicht Ökumene! JESUS CHRISTUS hat weder eine Kirche noch eine Ökumene im heutigen Sinn gegründet. ER rief verlorene Menschen aus der Welt zum Heil. Sein Wille war und ist, dass sie „alle“ EINS seien so wie ER selbst mit GOTT EINS ist. Zwischen Gott, Jesus Christus und dem Heiligen Geist existieren KEINE Meinungsverschiedenheiten, so wie sie in den ökumenischen Vereinigungen gefunden werden.
Joh 17,11: … Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien gleichwie wir. Joh 17,21: … auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt.
Nun, zur Situation heute:
Nachricht vom 28.06.11: „Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche“ – das ist die Kernthese eines Leitfadens für christliche Mission, der im Ökumenischen Zentrum Genf unterzeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist. Damit wurde erstmalig in der Kirchengeschichte ein Dokument gemeinsam vom Vatikan, dem Ökumenischen Rat der Kirchen und der Weltweiten Evangelischen Allianz verabschiedet. (http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid%5D=4163) *
(http://christlicher-gemeinde-dienst.de/news/newsdetail.php?id=1&nid=421)
Auch die Weltweite Evangelische Allianz hat sich jetzt mit dem Einstieg in den „Interreligiösen Dialog“ von der Exklusivität der Bibel verabschiedet. Sicher jedoch, ohne die Basis in diese Entscheidung einzubeziehen.
Man spricht zwar noch etwas fadenscheinig von Mission, aber die EA drückt jetzt mit diesem Schritt aus, dass der christliche Glaube, besser, der „Glaube an das Heil allein in Jesus Christus“ nicht mehr gültig ist. Jesus Christus ist nicht länger mehr „der Weg, die Wahrheit und das Leben“.
Das Heil ist in „allen“ Religionen zu finden, so ist es dem Interreligiösen Dialog zu entnehmen. Alle Religionen gelten als gleichwertig! Es gibt keine absolute Wahrheit mehr – das Wort von Paulus – dass nur in „Jesus Christus das Heil“ zu erlangen ist – ist beiseite geschoben. „Einheit in der Vielfalt“: Das ist auch das Schlagwort der „DEA“!
Wahrheit und Einheit finden sich in der Vielfalt der Religionen. Als sehr aufschlussreich ist in dem Buch „Die sanfte Verführung“, von Constance Cumbey folgendes erwähnt: Der Ausdruck „Einheit in der Vielfalt“ wurde von der führenden Esoterikerin Alice Bailey geprägt; er war ihr von dem Tibeter eingegeben worden. Der Ausdruck ist ein bekanntes New-Age Signalwort. Der Tibeter wird im selben Buch näher beschrieben. Er ist ein Meister aus dem Jenseits: Djawal Khul. A. A. Bailey hasste das Christentum, bzw. den Christus und Gott der Bibel. Sollte es nun ein reiner Zufall sein, dass ausgerechnet die Evangelische Allianz dieses Schlagwort „Einheit in der Vielfalt“nicht nur als Buchtitel herausgegeben, sondern auch als Programm für sich formuliert hat? (Werner Beyer „Einheit in der Vielfalt“)
Mission ist somit im Grunde überflüssig geworden. Da helfen auch nicht die beschönigenden Worte von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, der mit Kardinal Jean-Louis Pierre Tauran, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog überein gekommen ist. Dies soll nun kein Kompromissdokument sein, so Schirrmacher. Auf seiner Facebook Seite ist ein Bild zu finden, wo er sich mit Volker Beck / Grüne und dem Vorsitzenden der Aleviten Deutschlands in Berlin zeigt. (https://de-de.facebook.com/prof.schirrmacher)*
(http://zocd.de/25-jaehriges-jubilaeum-des-alevitischen-dachverbandes-in-deutschland/)*
(http://zocd.de/wp-content/uploads/2015/06/Mitschriften-Aleviten-Jubila%CC%88um.pdf)
Wohin der Kurs geht wird deutlich, wenn man die Botschaften von Kardinal Jean-LouisPierre Tauran liest, die er zu hinduistischen Götterfesten, religiösen buddhistischen Feiern oder zum Ende des islamischen Ramadan im Namen des Papstes übermittelt. (http://www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/interelg/index_ge.htm)
Der Interreligiöse Dialog wird auch von der Freimaurerei, den Rotary- und Lions Clubs vertreten und gefördert. Einer ihrer bekanntesten Befürworter ist der katholische Prof. Dr. Hans Küng von der Stiftung Weltethos. Er setzt sich mit großem Eifer für den Interreligiösen Dialog ein.Küng ist selbst Mitglied im Rotary-Club Reutlingen-Tübingen-Nord. Er erhielt 2007 den Kulturpreis der deutschen Freimaurer. Ebenso sind zahlreiche evangelische und katholische Bischöfe und Leiter für ihre Mitgliedschaft in diesen Vereinigungen bekannt. Nicht vergessen werden sollte auch, dass die EVANGELISCHE ALLIANZ von Freimaurern im Jahre 1846 in der „Freemason’s Hall“ in London gegründet wurde. (http://hauszellengemeinde.de/tag/freimaurere)
(http://christlicher-gemeinde-dienst.de/news/newsdetail.php?id=1&nid=398)
Unter das große Dach der religiösen Toleranz gebracht sollen nun: Judentum, Christentum und Islam; Hinduismus und Buddhismus; Konfuzianismus und Daoismus (Taoismus). Auch der Ahnenkult gehört ebenfalls zum Interreligiösen Dialog. Papst Benedikt der XVI führte aus:
„Sagen wir, der Ahnenkult findet seine Entsprechung in der Gemeinschaft der Heiligen, dem Fegefeuer. Die Heiligen sind nicht nur diejenigen, die heiliggesprochen worden sind, sondernall unsere Verstorbenen. Und so verwirklicht sich im Leib Christi auch das, was der Ahnenkultnur erahnte. Und so weiter. So gibt es eine tiefe Begegnung, die wirklich Anlass zur Hoffnung gibt. Und auch der interreligiöse Dialog wächst“.(Apostolische Reise nach Kamerun und Angola 17.-23. März 2009) * (http://w2.vatican.va/content/benedict-xvi/de/speeches/2009/march/documents/hf_ben-xvi_spe_20090317_africa-interview.html)
„In seiner Ansprache an die Muslime hebt der Papst hervor: „Alle (Christen und die Muslim) glauben an den einen, barmherzigen Gott, der am Jüngsten Tag die Menschen richten wird“: (vgl. II. Vat. Konzil, Konstitution Lumen gentium, 16). (http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html)
Fritz Lobinger (*22. Januar1929 in Passau war von 1986 bis 2004katholischer Missionsbischof von Aliwal in Südafrika. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Lobinger)
Er stammt aus dem Bistum Regensburg und ist seit 50 Jahren in Südafrika tätig, er weiß, wie sehr die Bevölkerung mit ihren Kulten verbunden ist. 95 Prozent seiner Diözese sind Afrikaner. Im Grunde habe die katholische Kirche lange zu viel Angst vor den Ahnen gehabt.
Radio Vatikan 18/08/2006– Südafrika: Bischofserklärung. Lobinger zum Ahnenglauben:
„Jetzt bauen wir in viele Gottesdienstveranstaltungen eine Anrufung an die Ahnen ein, oder auchbei großen Zeremonien bauen wir das rituelle Ausgießen von Bier auf die Erde für die Ahnenoffiziell in unserer eigenen Anwesenheit ein. Wir möchten es dem afrikanischen Christen leichtmachen, dieses Ahnenvertrauen und das Gottvertrauen zu verbinden.“
(http://www.podcast.de/episode/184802/S%C3%BCdafrika%3A_Bischofserkl %C3%A4rung_zum_Ahnenglauben)
Dies ist also der „Interreligiöse Dialog in Wahrheit aus. Was soll bei der Evangelischen Allianz eigentlich noch evangelisch sein? Die „EA“ sollte ich besser gleich umbenennen, entweder in ÖKUMENISCH- KATHOLISCHE ALLIANZ, oder gar in NEW WORLD ALLIANZ.
„Interreligiöses Gebet“ – „Multireligiöses Gebet“ – Gebet der Religionen“
Pfr. Dr. Johny Thonipara, Beauftragter für Entwicklung und Partnerschaft Asien Zentrum Ökumene der EKHN. Er schreibt zum Gebet der Religionen:
Das Gebet der Religionen soll eingebettet sein in einen bereits bestehenden interreligiösen Dialog. Es ist vorteilhaft, wenn sich vor einem geplanten Gebet Angehörige der beteiligten Religionen durch Begegnungen und Gespräche gegenseitig bereits kennen lernen konnten und schon vorher an den Gottesdiensten, Festen, Riten und Feiern der anderen Religion teilgenommen haben. Solche Anlässe sind ausgezeichnete Gelegenheiten, das Verständnis füreinander zu vertiefen. Daraus kann Vertrauen erwachsen, welches eine optimale Voraussetzung ist. (http://www.zoe-ekhn.de/service-menue/kontakt/dr-johny-thonipara.html)
Siehe auch Who is Who in der Ökumene
(http://www.zoe-ekhn.de/fileadmin/content/Materialien/Dokumentationen/Who_is_who.pdf)
So sieht also der „Interreligiöse Dialog“ in Wahrheit aus. Von der Evangelischen Allianz mit ihren so zahlreichen Mitgliedsorganisationen, sollte sich wer Jesus nachfolgen will, geflissentlich fernhalten! „Evangelische Allianz – QUO VADIS“?
Ja, den von Herrn Kreiselmeier erwähnte und gewürdigte Punkt in Herrn Tscharntkes Predigt über das erschreckende Phänomen der ‚Christus-Ferne‘ in Großkirchen möchte ich nochmals aufgreifen, weil es mir heute mittag wie Schuppen von den Augen fiel. Ich meine, eine arglistige Taktik nicht ausschließen zu können in diesem neuen Grundlagentext der EKD zur religiösen Vielfalt (Meldung bei idea am 24.06.2015). Ich sehe darin eine weitere Gefährdung des Glaubens an den dreieinigen Gott der Christen. Jesus Christus ist das Hindernis für eine interreligiöse Ökumene mit Juden und Moslems. Dieses Papier scheint mir ein weiterer Schritt zu sein, die Bedeutung von Jesus Christus zugunsten einer interreligiösen Ökumene zu relativieren. Wenn interreligiöse Gebete stattfinden, gehe ich davon aus, dass im vorauseilenden Harmoniestreben Jesus Christus ausgeklammert werden wird, weil das ja Juden und Moslems“stören würde“. „Nachtigall ich hör dir trappsen!“ So schafft man per ‚Salamitaktik‘ Gewohnheiten und damit letztendlich Fakten, die als Modelle Schule machen könnten. Es wird damit nun sogar öffentlich, was zuvor in den internen interreligiösen Gesprächen anscheinend schon Usus war, nämlich das Gemeinsame zu suchen und das Trennende hintanzustellen. Pastor Latzel beklagte, dass auf einer Internetseite der evangelischen Kirche der Name Jesus Christus nicht ein einziges Mal vorkäme, jedenfalls dann, als er die website in Augenschein nahm. In öffentlichen Gottesdiensten scheine – so Herr Tscharntke in seiner Predigt – ebenfalls ein Trend feststellbar, dass die Bedeutung von Jesus Christus nicht mehr die zentrale Mitte darstellt, vielmehr der Name eher nur noch am Rande erwähnt werde. Da steckt m.E. Strategie und Taktik dahinter. Jesus Christus scheint verraten und verkauft zu werden.
Liebe Louisette,
das ist definitiv so. Schon Pfarrer Wilhelm Busch stellte fest: An Jesus scheiden sich die Geister!
Lieber Baldur Gscheidle, ich danke Dir für Deine wissenswerten und sehr interessanten Ausführungen. Ich weiß, dass Du bei dem Wort „Ökumene“ ganz genau hinhörst, was es beinhaltet, weil diese Wörter wie Kirche und Ökumene ja oft mehrdeutig verwendet werden. Ich hörte mir heute nacht eine Predigt von Pfarrer Tscharntke vom 8.6.14 an, mit dem Titel „Glauben wir an die heilige christliche Kirche?“. Da sagt Herr Tscharntke ab Minute 22.17: … „Haltet euch fest! Ich bin nämlich durch und durch Ökumeniker, soweit`s um die wahre, vom Geist Gottes gewirkte Ökumene geht. Da bin ich ein Fan der einen wahren Kirche Jesu Christi, von der übrigens auch Jesus – in Joh. 17 – betet, dass sie alle Eins seien. …“ Lieber Baldur, in dieser Definition macht Ökumene Sinn. In dieser Definition liegt für mich gewissermaßen auch eine Freiheit, Begegnung von Mensch zu Mensch machen zu können, ob es nun ein Zeuge Jehova an meiner Türe ist oder ein Katholik oder sonst jemand. Oder wie Herr Tscharntke von Tür zu Tür ging (das war unmittelbar vor dem Zitierten zu hören) und zu einer Evangelisation einlud, auch wenn manche Menschen ihm entgegneten, katholisch zu sein. Die Kirche des Leibes Jesu Christi gibt Freiheit, in einen Dialog mit anderen einzutreten, setzt aber auch klare Grenzen, die nicht verwischt werden dürfen, so habe ich das jetzt aufgenommen und erfasst.
Liebe Louisette,
gestern Abend haben wir eine Predigt von Pfr. Tscharntke vom 22.07.12 heruntergeladen und angehört, ohne vorher zu wissen, was hier auf uns zukommt. Predigttext ist Philipper 2, 1-11. Hier geht es weniger um das das Thema Ökumene, vielmehr wird die echte Gemeinde, die Herausgerufene beschrieben, was das Wesen der Gemeinde und die Art ist, miteinander in umzugehen. „Es geht darum, die gleiche Gesinnung zu haben wie der Herr Jesus Christus“.
Die Aussagen der ersten Verse haben uns besonders berührt. Es ging um das im griechischen Text stehende Wort „συμψυχος – sým-psychos“ das in den meisten Bibeln mit einmütig übersetzt wird. Weitere Bedeutungen sind: von einer Gesinnung, einträchtig, übereinstimmend (in den Seelenempfindungen), mit einer (oder: ganzer?) Seele, in den Seelen miteinander harmonierend.
Philipper 2, 1 Gibt es also irgend[welchen] Aufruf ‹und Trost› in Christus, gibt es tröstlichen Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeiten und Erbarmungen, 2 [so] macht meine Freude völlig damit, dass ihr derselben Gesinnung seid, dieselbe Liebe habt, in der Seele verbunden [und] auf eines bedacht seid, 3 nichts nach Streitsucht oder leerer Ruhmsucht [bedenkt], sondern in einer demütigen Gesinnung einer den anderen höher achtet als sich selbst; 4 jeder gebe Acht nicht [nur] auf das Eigene, sondern jeder auch auf das der anderen; 5 denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus vorhanden [war], (NT Herbert Jantzen)
Auf gut deutsch will ich es einmal so ausdrücken: Im Geist Jesu Christi, den ER uns schenkt,
„EIN HERZ UND EINE SEELE zu sein“. Nur in diesem Sinne gibt es die Verbundenheit mit anderen Christen, wenn sie auf derselben Grundlage stehen. Wenn ein Haus gebaut wird, ist es entscheidend, dass das gesamte Gebäude exakt auf das Fundament gebaut wird. Nämlich auf den Eckstein Jesus Christus! Stellt man lediglich einen Teil des Bauwerks auf diesen Grundstein, die anderen Teile aber daneben, so wird das Haus irgend wann einstürzen. Es hat keinen Bestand! So ist dies auch auch mit der heutigen Ökumene!