Der derzeitige Streik von Erziehern in Kindertagesstätten gab das Thema bei „Hart aber fair“ vor. Passen Familie und doppelte volle Berufstätigkeit von Eltern wirklich zusammen? Das Ergebnis konnte nicht verwundern: selbstverständlich nicht! Denn wer hat dann noch Zeit für die Kinder? Daß die ideologisch gewollten und mit Unmengen an Steuergeldern verwirklichten Kitas keineswegs das vielgepriesene Allheilmittel sind, bringt der derzeitige Kita-Streik überdeutlich ans Tageslicht. Was Eltern schon im Alltag nur mit Mühe und Hetze bewältigen, bricht jetzt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die sozialistisch gewollte Zerstörung von Ehe und Familie mit dem staatlichen Erziehungsersatz – eins wie das andere grundgesetzwidrig! – bringt doppelverdienende Eltern schon im „normalen“ Alltag an die äußersten Grenzen der Leistbarkeit. Dazwischenkommen darf nichts, aber auch rein gar nichts, sonst bricht das fragile Modell in sich zusammen.
Daß den Kindern in der Regel seelische und körperliche Gesundheitsschäden drohen, ist durch unzählige Studien nachgewiesen und wurde in „Hart aber fair“ von der anwesenden Kinderärztin ein weiteres Mal öffentlich bestätigt. Interessieren tut das von unseren Politikern a la Merkel, von der Leyen, Schwesig und Co. offensichtlich niemanden. Sonst würde nicht wider besseres Wissen ein Modell weiter vorangetrieben, dessen katastrophalen Nebenwirkungen längst erwiesen sind!
Der eigentliche Skandal ist, daß die Eltern überhaupt keine echte Wahlfreiheit haben. Auch das wurde in der Sendung mehrfach bemängelt. Schlicht gelogen ist, wenn dann behauptet wird, das Alleinverdienermodell habe ausgedient, weder Männer noch Frauen wollten es. Richtig wäre: die sozialistischen Ideologen wollen es nicht und große Teile der Wirtschaft wollen es auch nicht. Die müssten dann wieder Gehälter bezahlen, wo von einem Gehalt eine ganze Familie leben kann! Der Großteil der Frauen will es zahlreichen Umfragen zufolge durchaus – das Alleinverdienermodell! – , zumindest in den ersten Lebensjahren der Kinder. Rund 90% der Frauen wollen ihre Kinder zumindest in den ersten 3 Lebensjahren alleine erziehen. In dieser Zeit ist der Mann dann Alleinverdiener.
Wir können nur beten, daß der Verstand und Mitmenschlichkeit und Anstand irgendwann über die sozialistische Ideologie siegen und in unserem Land wieder eine Familienpolitik gemacht wird, die diesen Namen verdient.
Siehe dazu auch die früheren Kommentare: „Atemberaubende Einsichten bei Andrea Nahles – Folgt nun die familienpolitische Kehrtwende?“ vom 2.2.2015 und „Familie und Beruf – die Lüge von der Vereinbarkeit“ vom 18.2.2015.
Ich habe erst aufgrund dieses Berichtes in „Kurz bemerkt“ die Sendung „Hart aber fair“ dazu angeschaut. Sehr gut, Herr Tscharntke, es ist ein familienpolitischer Offenbarungseid. Der Streik wird auf dem Rücken der Kinder ausgetragen, nichts anderes, das ist meine Überzeugung. Allein daran erkenne ich, was die bekundete „Wertschätzung der Kinder“ tatsächlich im konkreten wirklich wert ist. Es ist Jobdenken, es sind nicht die eigenen Kinder, es ist m.E. Ausspielen von Macht. Die Eltern halten gezwungenermaßen still, sie können es sich gar nicht leisten, die Erzieher zu kritisieren. Als die Erzieherin gefragt wurde, was sie denn mache, wenn das Kind beim Weggang der Mutter weinen würde, da kamen erst mal eine Reihe unpassender Sätze und dann äußerte sie „Bindung“ Sie mache ganz viel „Bindung“. Aber wie die im Konkreten aussieht, dazu sagte sie nichts. Wie sieht die Stärkung der „Bindung“ aus? Fehlanzeige. Hätte sie ein ideales Verhaltensbeispiel gehabt, hätte sie es wahrscheinlich gesagt. Einen Witz fand ich ihren Ausspruch: „Da können Sie stolz sein, wenn ein Kind beim Verlassen werden durch die Mutter weint.“ Von einer solchen Frau möchte ich persönlich ein Kind nicht betreut haben. Ich halte das für „Sand in die Augen streuen.“ Gut gefiel mir die ruhige sachliche Art der Ärztin. Sie war – selbstverständlich – in der Minderheitenposition. Aber immerhin, sie war dabei. Mich hat sie durch ihre überlegte, ruhige Art sehr überzeugt. Auch in einem Einwand der Erzieherin gegen die Ärztin zeigte die Erzieherin, dass es ihr mehr ums Geld und weniger um das Wohl des Kindes ging, jedenfalls habe ich das daraus schlussgefolgert. Als die Ärztin nämlich sagte, dass sie den Widerstand ihres Kindes gegen eine Frembetreuung akzeptierte und noch eine Zeitlang selbst bei dem Kind blieb, fiel die Erzieherin ihr prompt mit der „Neidkeule“ ins Wort, indem sie auf die bessere finanzielle Lage der Ärztin verwies. Die Ärztin machte nämlich das einzig Richtige in ihrer Lage, nämlich das Kind noch nicht so früh wegzugeben. Die Erzieherin aber ließ quasi gar keine Sympathie für dieses vorzügliche Verhalten zu und setzte gegen diese Ärztin sogleich die „Neidwaffe“ ein. Damit war augenblicklich der Weg wieder frei für Aversionen gegen die Ärztin wegen ihrer besseren finanziellen Situation. Der zur Debatte stehende Aspekt des Kindeswohl schien die Erzieherin in diesem Moment überhaupt nicht zu interessieren. Das war offensichtlich wohl auch gar nicht im Interesse der Erzieherin, dass die Ärztin hier das einzig richtige Verhalten im Sinne des Kindeswohles tat. Im Grunde waren ja die Erzieherin und die Ärztin Konkurrentinnen in der Sache „Kindeswohl“. Für mich kam – nicht nur in dieser Phase des Dialogs – ganz viel Ideologie zum Vorschein.
Da fällt mir doch noch eine atheistische bzw. ideologische Inkonsequenz bezüglich tierischen Verhaltens ein. Einmal wird das Tierleben beispielhaft und „beweisführend“ herangezogen, ein anderes Mal wird es geflissentlich unterschlagen, weil es nicht in den Kram passt. Bei der Homosexualität müssen immer auch Affen und Monkeys herhalten. Aber diese Muttertiere tragen ihre Kleinen und Kleinsten vorbildlich am Bauch, selbst noch größere Kinder klammern sich an den Bauch und lassen sich durch die Bäume tragen. Affenkrippen? Fehlanzeige!
Die gegenwärtige Bestreikung der Kitas ist nur die eine Seite des Problems. Die andere, schwerwiegendere Seite ist das von „Oben“ verordnete „Sexual-Erziehungskonzept“, das in vielen Kitas zum Tragen kommt.
Hat nicht auf diesem überaus wichtigen Sektor der Erziehung und Begleitung der Kinder die Politik schon lange schmählich versagt? Die Grundlagen für ein intaktes Familienleben müssten eigentlich als gewichtige gesellschaftliche Komponente bereits frühzeitig vermittelt werden. Stattdessen liegt heute die Priorität in der Erziehung darin, Kinder in Kitas, Kindergarten und auch in der Grundschule über Sexualität und die verschiedenen Spielarten, einschließlich Homosexualität detailliert aufzuklären. Dabei ist es den Politikern nahezu „aller Couleur“, wie wir es gerade erleben müssen von besonderer Wichtigkeit, den Kindern schon früh, die gesamte „Regenbogen Sexualität“ in allen Varianten als „gleichwertig und normal“ gegenüber der „schöpfungsgemäßen“ Verbindung von Mann und Frau einzuprägen.
Dabei ist nach wie vor die Familie die Keimzelle des Staates. Und gerade die Familie wird heute vielfach diskreditiert. „IN“ sind gegenwärtig Eltern die ihre Kinder schon frühzeitig „abgeben“ um beruflich selbst nicht zu kurz zu kommen. Die Kinder können in den Kitas angeblich am Besten sozialisiert werden, da diese „Sozialisation“, wie die angeblich wissenschaftlichen Experten behaupten, in der Familie nicht gewährleistet werden kann. Dagegen erleben und erlernen Kinder in Wahrheit gerade in einer intakten Familie ihre soziale Kompetenz. Leider ist es auch Tatsache, dass es so manche Eltern gibt, welchen selbst nie in diesem Stück das Wissen über verantwortliche Elternschaft vermittelt wurde. Man hat den Eindruck, dass die so genannte „normale Familie“ als Auslaufmodell dargestellt wird.
Stattdessen gibt es die „Staatliche Anleitung zur Sexualisierung von Kleinkindern“:
Wie wird das Gender Mainstreaming konkret in Kindererziehung umgesetzt? Aufschluss geben also die Schriften der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ (BZgA). Der Bereich Sexualaufklärung untersteht dem Familienministerium, der Rest dem Gesundheitsministerium. Die BZgA verteilt Aufklärungsschriften und Ratgeber millionenfach kostenlos im ganzen Land (über die Homepage mühelos zu bestellen). Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BzgA, vom Familienministerium finanziert, arbeitet hier intensiv mit. Wie zum Beispiel mit ihrer Broschüre,
„Körper, Liebe, Doktorspiele“ für Kinder von 1 -3 Jahren.
(https://www.isp-dortmund.de/downloadfiles/K%F6rper%2C%20Liebe%2C%20Doktorspiele%20-%20Stellungnahmen.pdf)
Oder auch eine Broschüre „Körpererfahrung und Sexualerziehung im Kindergarten“ des Landes Rheinland-Pfalz. Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz mit Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
(https://www.lzg-rlp.de/fileadmin/pdf/BZgA_Koerpererfahrung_Kindergarten.pdf)
Der „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“ (Bestellnummer 13660100) ist eine detaillierte Anweisung zur Sexualisierung von Kleinkindern. Mütter und Väter zögern nämlich noch „von sich aus das Kind anzuregen, und äußern die Sorge, es könne ‚verdorben’ oder zu früh „aufgeklärt“ werden … Nach allem, was an Untersuchungen vorliegt, kann diese Sorge als überflüssig zurückgewiesen werden.“ „Das Notwendige [soll] mit dem Angenehmen verbunden [werden]“, „indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird.“ (S. 16) „Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln.“ (S. 27) Kindliche Erkundungen der Genitalien Erwachsener können „manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen.“ (S. 27)
„Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt.“ (S. 25) Wenn Mädchen (1 – 3 Jahre!) dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen, dann soll man das nicht „als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern.“ (25) Der Ratgeber fände es „erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter, Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und sich anregen ließen – fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!“ (S. 13) Im „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung vom 4. – 6. Lebensjahr“ (Bestell-Nr. 13660200) werden die Eltern darüber aufgeklärt, dass „Genitalspiele in diesem Alter Zeichen einer gut verlaufenden psychosexuellen Entwicklung sind“, dass Selbstbefriedigung unterstützt werden soll (S. 21) und alle anderen Formen von sexuellen Spielen, etwa „die Imitation des Geschlechtsaktes“ und „der Wunsch nach Rückzug in Heimlichkeit“.
Weiter geht’s im (Pflicht?) Kindergarten. Hier ein paar Kostproben aus dem Lieder- und Notenheft „Nase, Bauch und Po“ (Bestell-Nr. 13702000):
„Wenn ich meinen Körper anschau und berühr, endeck ich immer mal, was alles an mir eigen ist …wir haben eine Scheide, denn wir sind ja Mädchen. Sie ist hier unterm Bauch, zwischen meinen Beinen. Sie ist nicht nur zum Pullern da, und wenn ich sie berühr, ja ja, dann kribbelt sie ganz fein.
„Nein“ kannst du sagen, „Ja“ kannst du sagen, „Halt“ kannst du sagen, Oder „Noch mal genau so“, „Das mag ich nicht“, „Das gefällt mir gut.“ „Oho, mach weiter so.“ (https://andreasekklesia.wordpress.com/)
Des weiteren wird das Buch «Lieben – Kuscheln – Schmusen» empfohlen.
Dieses „Machwerk“ wird als Ratgeber für frühkindliche Sexualerziehung in Kindertagesstätten angepriesen. Ein Spiel besteht darin, Kinder nackt auszuziehen, in eine Reihe gebückt aufzustellen und die Oberkörper der Kinder komplett mit Bettlaken abzudecken. Je ein Kind muss nun durch Begutachtung von „Po“, „Pimmel“ oder „Vagina“ seine Spielkameraden namentlich erkennen. Findet er den Namen nicht heraus, darf er die Geschlechtsteile zärtlich streicheln oder kneifen, um dem Besitzer ein Geräusch zu entlocken. (S. 90) In einem weiteren Spiel soll ein Kind einem anderen Kind das Hinterteil ins Gesicht halten und es anfurzen. (S. 84) Mehrfach wird empfohlen, fotografische Nacktaufnahmen von den Kindern zu machen und die Kinder ihre Eltern nackt und besonders auf das Geschlecht betont malen zu lassen. (S. 82 und 78, 79) Weiter soll an Elternabenden den Eltern möglichst große Nacktfotos von sich umarmenden Kinder im Kindergartenalter, von heterosexuellen und homosexuellen Paaren im Bett sowie von Menschen, die sich selbst befriedigen, gezeigt werden.
Bei Kindern, welche die jeweiligen Sexspiele nicht mitmachen wollen, spüre – so die Auffassung von Beate Martin – der Erzieher resp. die Erzieherin: «Mit diesen Kindern stimmt was nicht!» (S. 46 ff)
So ist es von größter Wichtigkeit und Bedeutung, dass wir für unsere Kinder und Enkel ernsthaft im Gebet einstehen, sie täglich vor den Thron unseres HERRN bringen! Lassen wir uns ermuntern:
1Petr 5,7-9: Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. Dem widerstehet, fest im Glauben, und wisset, daß ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.