Derart seltsame Gedanken gab Olaf Kormannshaus, der Leiter des Instituts für Seelsorge und Psychologie unseres Bundes evangelisch-freikirchlicher Gemeinden, auf dem jüngsten Bundesrat von sich. Zunächst behauptete er im Blick auf die Frage, wie Homosexualität entstehe: „Wir wissen nichts.“ Da hat der Gute anscheinend schon lange nicht mehr seine Bibel aufgeschlagen. Römer 1 gibt uns ganz klare Auskunft über die geistliche Ursache von Homosexualität.
Gottes Wort nennt dort ganz unmißverständlich als geistliche Ursache von Homosexualität: „Alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott weiß, ist unter ihnen offenbar, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt in dem Geschaffenen wahrgenommen und gesehen, so daß sie keine Entschuldigung haben, weil sie Gott kannten und haben ihn nicht gepriesen als Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihren Gedanken dem Nichtigen verfallen, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden (siehe Gender-Wahnsinn!) und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in ein Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und kriechenden Tiere. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in die Unreinigkeit, ihre eigenen Leiber an sich selbst zu schänden, sie, die Gottes Wahrheit verwandelt haben in Lüge und haben das Geschöpf geehrt und ihm gedient mehr als dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen. Darum hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Umgang verwandelt in den unnatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Umgang mit der Frau verlassen und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es denn sein mußte, an sich selbst empfangen“ (Römer 1,18-27).
„Wir wissen nichts“ über den Ursprung von Homosexualität kann nur sagen, wer die Bibel entweder nicht kennt oder ihre Wahrheit in Lüge verwandelt!
Derart getrieben – von mangelnder Kenntnis der Bibel oder mangelnder Liebe zur biblischen Wahrheit? – rätselt Kormannshaus nun, ob man solche homosexuell Empfindenden, die unter ihrer Homosexualität nicht leiden, seelsorgerlich ermutigen könnte, ihre Homosexualität anzunehmen.
Seelsorge kann nur Eines: den Sünder zur Umkehr rufen. Den Sünder in heiligem Ernst zu ermahnen, sich von der Sünde abzukehren. Wer den Sünder mit der Sünde versöhnt und diesen ermutigt, seine Sünde anzunehmen, der führt in direkt in die Hölle.
Lieber Olaf Kormannshaus, es wäre sehr hilfreich, wenn Du als „Leiter des Instituts für Seelsorge und Psychologie“ in unserem Bund ein Sabbatjahr nimmst und dieses Jahr nutzt, um gründlich mal wieder die Bibel zu lesen – glaubend und gehorchend.
Nach diesem Jahr wirst Du derartige Fragen nicht mehr stellen müssen – hundertprozentig!
Ich hege die Befürchtung, dass auch ein Sabbatjahr dem Herrn Olaf Kormannshaus nicht weiterhilft. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“ So heißt es doch im Sprichwort.
Es ist erschütternd zu sehen, wie alle Welt geradezu verrückt spielt, wenn es um Homosexualität geht, sogar die Frommen passen sich mehr und mehr dem verderblichen Zeitgeist an.
Allerdings sind auch andere, für Nachfolger des Herrn Jesus wichtige Themen von den Irrtümern und falschen Lehren nicht ausgeschlossen. Heute sind wir alle Eins im „House of One“, allerdings ohne den „Herrn Jesus“ und den „Heiligen Geist“.
Auf den 620 Seiten des Kirchentag Programms, kommt „Jesus Christus“ nicht ein einziges Mal vor. Für den „Heiligen Geist“ gilt dasselbe. Dagegen sind das Thema Homosexualität und verwandte Begriffe das große Thema, mitsamt den Sadomasochisten, die ebenfalls auf diesem „Event“ ihre Nische gefunden haben.
Wir sind sehr dankbar, dass wir die klaren Worte und Predigten aus Riedlingen hören können und können das klare Wort nur dankbar weiterempfehlen!
Es beeindruckt mich jedesmal, wie sicher, fest und klar Herr Tscharntke den Finger auf die Wunde legt. Danke, Herr Tscharntke, dass Sie gleich die Römerstelle zum Lesen reingestellt haben. Es geht mir so wie Herrn Gscheidle. Ich bin dankbar für Ihr klares Wort. Sie haben sogar für Herrn Kormannshaus eine gütige und wohlwollende Empfehlung eines Sabbatjahres vorgeschlagen. Das ist nun wirklich sehr großzügig von Ihnen.