Ein eindrucksvolles Plädoyer für die Familie hält der Bevölkerungswissenschaftler Professor Herwig Birg in seinem neuen Buch „Die alternde Republik und das Versagen der Politik“. Er zeigt darin die katastrophalen Folgen der seit Jahren verfassungswidrigen Familienpolitik in Deutschland auf. Als Folge dieser familienfeindlichen Politik hat Deutschland mit mittlerweile gerade mal 1,4 Kindern pro Frau eine der niedrigsten Geburtenraten weltweit. Als Gegenmaßnahmen empfiehlt Professor Birg: Eltern soll bei der Vergabe von Arbeitsplätzen bei gleicher Qualifikation Vorrang vor kinderlosen Bewerbern haben. Das entspräche dem Gleichheitsgrundsatz. Denn das Gleichheitsprinzip werde nämlich gerade dann verletzt, wenn ungleiche Sachverhalte unterschiedslos gleich behandelt werden (ein Problem übrigens auch im sogenannten „Gleichbehandlungsgesetz“. Es behandelt in grundgesetzwidriger Weise nämlich ungleiche Dinge – gleichgeschlechtliche Beziehungen einerseits und die Ehe von Mann und Frau andererseits – unterschiedslos gleich und widerspricht damit gerade dem Gleichheitsprinzip). Weiter plädiert er für das Familienwahlrecht. Eltern bekämen auch für ihre noch nicht wahlberechtigten Kinder ein Stimmrecht. Der Verfassungsrichter Paul Kirchhof hatte dies bereits als verfassungsgemäß belegt.
All diese trefflichen und löblichen Überlegungen haben nur einen entscheidenden Schwachpunkt: Wesentliche Teile unserer Politik wollen die massive Überalterung in Deutschland keinesfalls durch zunehmende Geburten deutscher Kinder auffangen, sondern durch eine möglichst unbegrenzte und exzessive Zuwanderung – in diesen Tagen vor allem von Muslimen.
Damit werden die gesellschaftlichen Probleme in Deutschland aber nicht entschärft, sondern vermutlich bis an die Grenzen von Aufruhr, Chaos und Bürgerkrieg dramatisch verschärft. Denn wer Ungleiches gleich behandelt und die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, der erntet eines Tages den Sturm, den er gesät hat.
Als Christen haben wir in diesen Tagen in der Verantwortung für unser Volk und Vaterland die Pflicht, die Augen offen zu halten und zu beten, daß Gott uns Politiker und Regierungen in Bund, Ländern und Gemeinden gibt, die in der Verantwortung vor Gott ihr Amt wahrnehmen und nicht Ideologien oder Wirtschaftsinteressen verpflichtet sind, sondern dem Wohl des deutschen Volkes. Das schließt das Wohl von Flüchtlingen und Asylsuchenden ausdrücklich ein, die aus politischen und religiösen Gründen in ihren Heimatländern verfolgt werden. Muslimische Flüchtlinge sollten allerdings vorrangig in muslimischen Ländern Aufnahme finden. Saudi-Arabien, die Türkei, die Arabischen Emirate, Dubai etc. sollten Land und Geld genug haben, ihre Glaubensbrüder aufzunehmen.
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