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Dr. Martin Luther

Johannes Calvin

Dr. M. Lloyd-Jones

Charles Heddon Spurgeon

Bekenntnisse

Grundlage unseres Glaubens ist die Bibel. Sie ist Gottes vollkommenes Wort. Die Vollkommenheit der Bibel schließt ihre Irrtumslosigkeit mit ein. Durch sein in der Bibel offenbartes Wort redet Gott zu uns. Die Bibel ist alleinige Quelle und Grundlage für den Glauben und das Leben unserer Gemeinde.
Darüber hinaus wissen wir uns dem Erbe der Reformation verbunden. Dies kommt in den drei Bekenntnissen zum Ausdruck, die wir auf dieser Seite eingestellt haben. Das älteste ist das Apostolische Glaubensbekenntnis. Es ist das Urbekenntnis der christlichen Gemeinde und geht seinem Namen entsprechend möglicherweise auf die Apostel selbst zurück. In einer Predigtreihe aus dem Jahr 2008 (siehe Predigtarchiv) findet sich eine umfassende Auslegung zu diesem Bekenntnis.
Das Augsburger Bekenntnis kann man als Urdokument der evangelischen Christenheit bezeichnen. Es wurde von führenden Vertretern der evangelischen Christenheit am 25. Juni 1530 auf dem Reichstag zu Augsburg an Kaiser Karl V. übergeben. Hier ist die biblische Lehre in der Abgrenzung zu römisch-katholischen Lehrverfälschungen dargelegt.
Dazu kommt als drittes Bekenntnis der Heidelberger Katechismus. Er ist eine kurze, für den Glaubensunterricht entworfene, Zusammenfassung des christlichen Glaubens reformiert-calvinistischer Prägung aus dem Jahr 1563.

Die wesentlichen Inhalte des christlichen Glaubens sind:
Gott hat uns Menschen zu seinem Ebenbild geschaffen. Dies gibt dem Menschen eine einzigartige Würde. Wo die Gottebenbildlichkeit des Menschen entsprechend dem jüdisch-christlichen Glauben nicht gelehrt wird, wird dem Menschen in der Regel auch keine einzigartige Würde mehr zuerkannt (z.B. im Kommunismus und im Islam). Menschenwürde und Menschenrechte, wie sie für das christliche Abendland kennzeichnend sind, sucht man hier vergeblich. Sie sind allein auf der Grundlage des jüdisch-christlichen Glaubens begründbar und haltbar. Sie stehen und fallen mit der Verankerung einer Gesellschaft im jüdisch-christlichen Menschenbild.
Durch den Sündenfall von Adam und Eva hat sich der Mensch aus der Gemeinschaft mit Gott entfernt. Er lebt nun getrennt von Gott und ist dem Tod und dem ewigen Verderben preisgegeben. Gottes Liebe zu uns Menschen ist aber so groß, daß er uns aus diesem Verderben durch eine einmalige und einzigartige Tat der Liebe gerettet hat. Er kam in seinem Sohn Jesus Christus als Mensch zur Welt. Er stellte sich in unser Leid und Elend. Vor allem aber nahm er unsere Sünde auf sich. Er starb stellvertretend für uns am Kreuz von Golgatha. So trug er den Zorn Gottes, der uns aufgrund der Gerechtigkeit und Heiligkeit Gottes hätte treffen müssen. Wo diese Tatsache des stellvertretenden Sühnetods Jesu nicht mehr geglaubt und bekannt wird, ist das Herzstück des christlichen Glaubens aufgegeben. Hier kann nicht mehr von christlichem Glauben die Rede sein.
Wer aber im Glauben für sich annimmt, was Jesus am Kreuz für uns alle getan hat, der hat Frieden mit Gott. Er darf in einer persönlichen Beziehung mit Gott leben und dessen Hilfe und Durchtragen im Alltag erfahren.
Als Kind Gottes ist er nun erfüllt mit dem Heiligen Geist. In seiner Kraft kann er ein neues Leben führen.
Eines Tages – und die Zeichen der Zeit deuten darauf hin, daß dies schon in naher Zukunft sein kann – wird Jesus wiederkommen. Er wird das Böse auf dieser Erde vernichten und sein Friedensreich aufrichten.

Allein die persönliche Beziehung zu Jesus Christus bringt Heil und Leben. Deshalb taufen wir nur Menschen, die zuvor zum persönlichen Glauben an Jesus Christus gekommen sind. Mitglieder unserer Gemeinde können aber alle Menschen werden
– die an Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland glauben
– deshalb Gewissheit ihres ewigen Heils haben
– der Bibel als dem vollkommenen und unfehlbaren Wort Gottes vertrauen
– ihr Leben mit uns an diesem Wort ausrichten wollen
– und auf den Namen Jesu getauft sind

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