Predigt von Heute (21.02.2021)
Lieber Bruder Tscharntke,
herzlichen Dank für den ersten Teil Ihrer Predigt über die Offenbarung, die mir klar gemacht hat, daß meine persönliche Empfindung, daß sich mit dem Ablauf der Zeit als physikalische Maßeinheit, im Laufe der letzten Jahre, etwas Wesentliches verändert hat, zutreffend ist.
Ich werde, so Gott will, im April dieses Jahres 91 Jahre alt und nie in meinem Leben ist mir die Zeit so schnell vergangen, wie in den letzten 10 Jahren, was mir auch von einigen anderen Leuten meiner Generation bestätigt wurde.Ich habe wöchentlich einmal eine physiotherapeutische Behandlung und wenn ich dann am Beginn zu meiner Therapeutin sage:"War ich nicht gestern erst hier bei Ihnen"dann lachen wir beide und sagen:"Tempus fugit", die Zeit eilt.
Ich bin davon überzeugt, daß sich die rasante endzeitliche Entwicklung mit all ihren Symptomen auch auf das persönliche Zeitempfinden des Einzelnen, besonders der Gläubigen, bemerkbar macht und ich bin mit Ihnen der gleichen Auffassung, daß der Rubicon zum Ende dieses Äons hin, schon längst überschritten wurde und daß wir dadurch wohl kaum noch einmal eine Rückkehr zu der "guten,alten Zeit " erleben werden.
Mein Fazit: Je schneller die Zeit fließt, desto eher wird die Wiederkunft unseres Herren stattfinden und wir werden von der Trübsal und der Pein dieser Erde erlöst sein.
Mit herzlichen Grüßen und der Bitte um Gottes Segen für uns alle
Otto Schneider
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