Derzeit geben sich unsere bibeltreuen Geschwister in der badischen Landes“kirche“ empört. Hat es doch tatsächlich in Pforzheim eine Pfarrerin gewagt, einem Schwulenpärchen eine kirchliche Amtshandlung angedeihen zu lassen, die eindeutig den Charakter eines Traugottesdienstes hatte. Eine solche aber hat die badische Synode 2003 ausdrücklich abgelehnt. Lediglich eine „Segenshandlung“ an solchen Paaren solle erlaubt sein.
Aber, Ihr lieben bibeltreuen Geschwister in der badischen Landes“kirche“: Haben wirklich badische Pfarrer, die nun so handeln, das Vertrauen der Synode enttäuscht – wie Ihr lamentiert?
Oder habt Ihr Euch nicht vielmehr selbst getäuscht?
Daß die Einführung einer „Segnung“ doch nur eine taktische Vorstufe zur Einführung eines Trau“gottesdienstes“ für Schwule ist, das war doch schon 2003 jedem klar. So dumm und naiv könnt auch Ihr, liebe bibeltreue Geschwister in Baden, nicht sein, daß das nicht auch Euch schon 2003 klar war.
Außerdem: Ob „Segnung“ oder „Trauung“ ist doch letztlich Jacke wie Hose. Das Eine wie das Andere bestätigt den unbußfertigen Sünder auf dem Weg in die Verdammnis. Das Eine wie das Andere verharmlost Sünde, ja „segnet“ Sünde im Namen Gottes. Das Eine wie das Andere ist deshalb nicht mehr zu überbietende Gotteslästerung.
Warum also jetzt solch ein Geschrei und Gejammere? Ihr habt genau das, was Ihr in einer „Kirche“ erwarten könnt, die den Weg des Abfalls von Christus und seinem Wort mit eiserner Konsequenz bis zum letzten Millimeter ausschreitet.
Es gibt nur eine Lösung: Austreten, bevor dieser Abfall auch Euch erfaßt!
Bringt Euch mit Euren Gaben und Kräften in bibeltreuen Gemeinden ein, anstatt das, was Euch Gott anvertraut hat, in einer solch abgefallenen Institution zu vergeuden.
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Wie nennt man eigentlich Menschen, die nur zum Schein etwas kritisieren, einfach nur mit halbem Herzen bzw. mit gar keinem Herzen, weil sie lau sind? Ich glaube, man nennt sie Heuchler.