„Der Islam gehört zu Deutschland“ – diesen unsinnigen Satz von Ex-Bundespräsident Wulff hatte Kanzlerin Merkel kürzlich zustimmend wiederholt. Darauf erntete sie vielfachen Widerspruch. Selbst in der eigenen CDU-Fraktion stimmen nach Aussage der CDU-Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach zwei Drittel dieser Aussage nicht zu. Bezeichnenderweise bekam Merkel aber auch Widerspruch von der muslimischen SPD-Kommunalpolitikerin Lale Akgün aus Köln (idea-spektrum 28.1.2015). Diese wies auf die politischen Folgen dieser unsinnigen Aussage hin. Wenn Merkel diesen Satz ernst nehme, dann müßten muslimischen Verbänden alle Rechte zugestanden werden, die heute die Kirchen in Deutschland genießen. Dann würden die muslimischen Verbände eigene Kindertagesstätten, Schulen und Krankenhäuser betreiben (Anmerkung des Verfassers: die muslimische Parallelgesellschaft wäre perfekt und samt einer wachsenden türkischen Exklave staatlich institutionalisiert. Vor Wahlen in der Türkei betreibt Erdogan ja heute schon auf deutschem Boden Wahlkampf und in Deutschland werden türkische Wahllokale eingerichtet!). Auf diesem Wege würde Deutschland „geradezu automatisch unter den Einfluss des politischen Islam“ geraten. Besonders gefährlich sei der türkisch geprägte Islam: „Die Türkei unter Erdogan repräsentiert einen Islam, den ich hier nicht haben möchte.“ Denn dort würden die individuellen Rechte immer weiter eingeschränkt. Man muß Frau Akgün leider entgegenhalten, daß es diesen Islam in Deutschland bereits massenhaft gibt. Auf diese hochdramatische Tatsache hatte kürzlich Alice Schwarzer hingewiesen: Tatsache ist, daß die etwa 1000 Moschen der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) in Deutschland finanziell und personell von der Türkei abhängig seien. Mit ihnen ist sowohl der türkische Staat als auch der türkische Islam, der unsere Freiheitsrechte bedroht, bereits heute massenhaft in Deutschland präsent.
Fazit: nicht nur Pegida-Demonstranten, sondern auch Muslime, warnen vor dem Islam und fürchten die zunehmende Ausbreitung des Islam in Deutschland. Und zwar zu Recht (siehe oben Kommentar: „Fakten zum Islam in Deutschland“).
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