In Frankfurt war es wohl nur ein kleines Häuflein von Pegida-Demonstranten – knapp 100 Personen -, das am 26.1.2015 auf die Straße ging. Groß dagegen war der Widerstand – auch aus der Evangelischen Allianz. Hauptärgernis war hier, daß die Initiatorin des Frankfurter Pegida-Marsches, Heidi Mund, quasi aus den eigenen Reihen kommt. Laut idea-spektrum (vom 28.1.2015) besucht sie das charismatische „Christliche Zentrum Frankfurt“ und ist mit der evangelikalen Szene gut vernetzt. Damit dürfte nun Schluß sein. Die Allianz will die Netze kappen. Der stellvertretende Vorsitzende der Frankfurter Evangelischen Allianz, Pfarrer Andreas Hannemann, stellte nämlich gegenüber idea fest: Für Frau Mund gebe es mit ihren Thesen „keinen Platz in der Evangelischen Allianz“. Die „Thesen“ von Frau Mund dürften wohl schlicht das 19 Punkteprogramm von Pegida sein. Diese sehen nichts Verwerflicheres vor, als die Bitte um Anwendung des in Deutschland geltenden Asylrechts.
Daß in der Evangelischen Allianz Frankfurt für den kein Platz mehr ist, der für die Anwendung unseres Asylrechts eintritt, das muß verwundern.
Liebe Leser,
bitte schauen Sie sich doch folgendes Video an und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil:
https://www.youtube.com/watch?v=BZJUuYWdXBg
Ja, wir stehen als Allianz Frankfurt dazu – wir wollen nicht mit Hooligans an einem Strang ziehen.
Herzliche Grüße
Erstens halten wir fest: Ich habe keinen fremdenfeindlichen Satz auf diesem YouTube-Video vernommen. Jetzt geht es also angeblich gar nicht mehr um den Inhalt, sondern nur um die Hooligans: „Wir wollen nicht mit Hooligans an einem Strang ziehen“. Okay, Herr Pfarrer Hannemann. Ziehen Sie dadurch aber nicht möglicherweise, ob Sie wollen oder nicht, mit dem Salafismus und Islam an einem Strang? Wollen Sie das?
Außerdem: Die Pegida in Frankfurt wurde meines Wissens nicht von Hooligans veranstaltet. Wie viele der Teilnehmer Hooligans waren, ist mir nicht bekannt. Auf dem Video sind etliche kurzgeschorene Köpfe zu sehen. Zu was für Menschen die gehören, weiß ich nicht. Von Hooligans halte ich auch wenig. Diese Aussage bezieht sich nicht auf die Menschen, sondern auf ihre Gesinnung. Schade aber, wenn unser Volk so weit heruntergekommen sein sollte, daß außer Hooligans kaum noch einer die Wahrheit zu sagen wagt. Das ist doch das Problem in dieser Situation: es wird von Politik und Medien eine derartige Hetzjagd gegen jeden gemacht, der auf die längst erfolgte Überfremdung unseres Landes hinweist, daß kaum noch einer den Mund aufzumachen wagt, der einen Ruf zu verlieren hat. Aber, lieber Herr Pfarrer Hannemann, zurück zum Video: wären all die „Christen“ der Frankfurter Nordostgemeinde und der Evangelischen Allianz Frankfurt mit auf die Straße gegangen, dann wären die Kurzgeschorenen wohl deutlich in der Minderheit gewesen. Man kann sich immer rausreden und sagen: aber mit denen mach ich mir die Finger nicht schmutzig. Das war schon manchesmal eine wohlfeile Ausrede. Die wurde schon vor 2000 Jahren gegen unseren Herrn Jesus Christus vorgebracht: „Er ißt mit Sündern und Zöllnern“. Bäh, was ist denn das für Einer!
Wenn Sie nicht mit Hooligans an einem Strang ziehen wollen, okay. Wann haben Sie oder die Evangelische Allianz Frankfurt eine eigene Demonstration gegen die Gewalt des Islam organisiert?
Diese Video zeigt eine Kundgebung in Hannover und hat mit PEGIDA in Frankfurt am Main überhaupt nichts zu tun. Im übrigen sind Hooligans auch Menschen, von Gott geschaffen und geliebt. Auch sie brauchen die Liebe Gottes und Umkehr zu ihm.