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Danke, Jörg!

längst überfällig ist dieser Dank an den bekannten Liedermacher und Pastor unseres Bundes, Jörg Swoboda. Er ist seit einiger Zeit auch Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz. In dieser Funktion führte der idea-Reporter Karsten Huhn im November ein Interview mit ihm. Hauptsächlich fragte Karsten Huhn nach heute auch in evangelikalen Kreisen wenig beliebten und deshalb bestvermiedenen Themen wie „Gericht“, „Zorn Gottes“, „Sünde“ und „Verlorenheit“. Überaus erfreulich, zum Teil regelrecht begeisternd, waren die klaren und sachlichen Antworten von Jörg. Auf die Frage nach dem Gericht antwortete er kurz und treffend: „Wir können Jesus nicht als Retter predigen, ohne zu sagen, wovor er rettet – nämlich vor der Hölle.“ Das bringt die Sache auf den Punkt: Wenn es keine Hölle gibt, dann brauchen wir Jesus nicht! Und weil in weiten Teilen der Landes- und Freikirchen die Hölle geleugnet wird und das Reden über Sünde und Gericht vermieden wird, weiß man mit Jesus auch so gut wie nichts mehr anzufangen. Jörg ließ sich auch durch die Frage „Dann vergraulen Sie Ihre Zuhörer mit Horrorgeschichten?“ nicht von seiner klaren Linie abbringen. Seine Antwort: „Dann wäre auch ein Zeitungsbericht über eine Rettung aus Bergnot eine Horrorgeschichte.“ Die Fragestellungen von Karsten Huhn waren dabei fast durchweg merkwürdig bis befremdend. Etwa wenn er zum Schluß als Reaktion auf die klaren Antworten von Jörg Swoboda die „Frage“ formulierte: „Ich stelle mir Swoboda als einen grimmigen Menschen vor.“ Man fragt sich dabei: spielte Huhn bewußt den Advocatus Diaboli oder haben ihm selbst die klaren Aussagen von Jörg Swoboda nicht gefallen? Wie dem auch sei, Jörg Swoboda sei für seine guten und klaren Aussagen an dieser Stelle von ganzem Herzen Dank gesagt!

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