Zunächst ist bewußt der Begriff „Selbstmord“ zu wählen. Die verharmlosende, gegenwärtig übliche, Formulierung „Selbsttötung“ ist nicht angemessen. Wir reden hier ja von einer absichtlichen, in der Regel von langer Hand geplanten, Tat. Zumindest umgangssprachlich ist damit von Mord zu reden. Denn „Mord“ bezeichnet ein „vorsätzliches Tötungsdelikt“.
Nun behauptet der Noch-EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen, sei keine Sünde. Damit steht er schlicht im elementaren Widerspruch zum 5.Gebot. Das heißt „Du sollst nicht morden“. Damit steht er zweitens im Widerspruch zu dem, was die Bibel über Selbstmörder sagt. Die Bibel berichtet im Wesentlichen nur von zwei Menschen, die ihrem Leben durch eigene Hand gezielt ein Ende gemacht haben: König Saul und der Verräter Judas. Beide Leben sind gekennzeichnet von einer beharrlichen Unbußfertigkeit, von einer konsequenten Auflehnung gegen Gott und einer fortschreitenden Distanz zu Gott. Die Bibel lehrt sehr massiv und eindrücklich auch durch das, was sie ganz einfach berichtet. Diese beiden Leben mit ihrem charakteristischen Ende reden eine deutliche Sprache! Zwei Leben, die sich immer weiter von Gott entfernt haben, enden im Selbstmord!
Warum ist Selbstmord aus christlicher Sicht so verwerflich?
Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.
1. Jeder Mensch hat sein Leben von Gott. Gott allein ist berechtigt, die Frist unseres Lebens zu bestimmen. Selbstmord war und ist deshalb wesensmäßig ein Zeichen des Aufbegehrens gegen Gott als Schöpfer und Herrn unseres Lebens. Der Mensch will selbst entscheiden, wie lange er lebt. Er erhebt sich über seinen Schöpfer zum Herrn seines Lebens!
2. Selbstmord ist Ausdruck des Mißtrauens gegen Gott. Selbstmord ist ja wohl selten bis nie eine wirklich „freiwillige“ Entscheidung. In der Regel ist er eine Tat letzter Verzweiflung. Auslöser können das Scheitern einer Beziehung, die Nachricht von einer schweren Erkrankung, schwerwiegende Existenznöte etc. sein. In all diesen Fällen bekundet der Selbstmörder durch seine Tat, daß er Gott nicht zutraut, hier noch zu helfen. Denn sonst würde er seinem Leben kein Ende setzen, sondern auf die Hilfe des Herrn warten, wie auch immer die auch aussehen mag.
Selbstmord wurde deshalb in der Christenheit seit jeher als Ausdruck des Unglaubens und der Rebellion gegen den Schöpfer wahrgenommen. Gewiß ist im Einzelfall zu differenzieren. Wenn sich ein schwerst krankhaft Depressiver in einer depressiven Phase das Leben nimmt, wird das anders zu werten sein als wenn jemand seinem Leben ein Ende setzt, weil ihn seine Freundin verlassen oder er den Arbeitsplatz verloren hat. Das gerechte Urteil im Einzelfall dürfen wir getrost Gott überlassen.
Auf der Grundlage seines Wortes haben wir aber festzuhalten: Selbstmord ist Sünde!
Mit seiner anderslautenden Behauptung bringt Nikolaus Schneider den Abschied der EKD von Gott zum Abschluß. Eine Bastion nach der anderen wurde gerade in seiner kurzen Amtszeit vollends niedergerissen. Man denke nur an die sogenannte „Orientierungshilfe zu Ehe und Familie“ der EKD aus dem Jahr 2013. Hier wurde das biblische Ehe- und Familienverständnis niedergerissen. In ihrer Denkschrift zur Reformation vom Mai 2014 erklärte die EKD, daß die Bibel nicht Gottes Wort sei. Sie hat sich damit vollends vom christlichen Glauben und dessen Grundlage losgesagt. Nikolaus Schneider geht als der EKD-Präses in die Geschichte ein, der das Ende der EKD als christlicher Kirche besiegelt hat. Bezüglich der zerstörerischen Verführung, die gerade auch von Nikolaus Schneider ausgeht, weise ich hin auf die neue Nummer 42 „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“ zum Thema „Laßt euch nicht verführen“. Aus aktuellem Anlaß habe ich sie nun doch veröffentlicht.
Zum Schluß sei noch auf die seelsorgerlich katastrophale Wirkung seiner Behauptung „Selbsttötung ist keine Sünde“ hingewiesen. Wie mir wiederholt in seelsorgerlichen Gesprächen gesagt wurde, empfinden gerade selbstmordgefährdete Menschen solche Aussagen von kirchlicher Seite als massive Bedrohung. Sie versuchen, oft selbst krankhaft depressiv, gegen den Gedanken zum Selbstmord anzukämpfen, weil sie ihn als ungeistlich erkennen und zurückweisen. Nun wird ihnen ausgerechnet von der Seite die Sünde schmackhaft gemacht, die ihnen helfen sollte, der Sünde des Selbstmords zu widerstehen. Eine seelsorgerliche Katastrophe.
Den Selbstmordgefährdeten dürfen wir im Namen Jesu zusagen: Sei getrost. Der Herr Jesus sieht Dich und Deine Not. Und wenn Du keine Kraft mehr hast, Dich an ihm festzuhalten, dann wird er Dich nicht loslassen. Sei getrost!
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Liebe Geschwister, auf diesen zurückliegenden Beitrag von Br. Tscharntke bin ich heute erst aufmerksam geworden. Danke dafür, lieber Bruder! 🙂
Für inzwischen von EKD und aus anderen Quellen „verwirrte“ Christen möchte ich zu diesem Thema anbei noch einen sehr nachdenkenswerten Vortrag von Br. Tim Conway (USA) über Jakobus 4,2 beifügen:
http://illbehonest.com/german/kann-ein-christ-selbstmord-begehen-tim-conway
Weitere Bibelstellen, die auf GAR KEINEN Fall die inzwischen zur ‚Lehrmeinung‘ erhobene Tatsache stützen, ein wiedergeborener Christ könne Selbstmord begehen bzw. jemand der sich zu Jesus bekennt und immer in der Gemeinde fleißig Halleluja gesungen und für die Weltmission gebetet hat, sei tatsächlich errettet gewesen, wenn er sich eines Tages doch selbst umbringt:
#) Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen. Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. (Johannes 10,27-29) = Muss das wiederholte „nimmermehr“ / „niemand“ noch in Frage gestellt werden? Im Griechischen steht hier die stärkste Verneinungsform, etwa vergleichbar mit dem bayerischen Gebrauch von „niemals nicht“.
#) Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
(Römer 8,38-39) = man beachte ausdrücklich den Begriff „ANDERES Geschöpf“ d.h. jemand anders als das Gotteskind selbst – also wenn ich umgebracht werde, aber nicht ich mich selbst!
#) Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt. (1. Korinther 10,13) = Wenn Gott TREU ist und definitiv NICHT zulässt, dass einer Seiner Erwählten zum (ewigen) Tode statt zum Leben kommen kann, wie passt diese Verheißung zum Selbstmord unter Christen?
#) Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen. (Offenbarung 9,6) = Wenn Gott zukünftig eine weltweite Selbstmordwelle verhindern wird, wie kann man annehmen, dass er vorher dazu nicht in der Lage (gewesen) sei?
Es wird heute in evangelikalen Kreisen gerade im Zusammenhang mit der Zunahme und dem Eindringen weltlicher Phänomene wie Depression in die Gemeinde die Lehre oder zumindest die Tendenz vertreten, dass ein wahres Kind Gottes sich selbst töten könne und dann immer noch errettet sei – quasi als Vorgriff der Sündenvergebung. Das ist zutiefst FALSCH. Diese Lehre ist nach tieferem Nachdenken darüber ein Angriff auf die ALLMACHT Gottes und insofern Lästerung.
In vielen gar unzähligen Zeugnissen von Christen aller Epochen, Lebenslagen und aus allen Nationen kann man bei Bedarf nachlesen/-prüfen, was geschieht oder geschah, wenn diese Gotteskinder in ihrem Leben so sehr betrübt waren, dass sie daran dachten, sich selbst das Leben zu nehmen. Auch Paulus war davon nicht frei (2. Kor 1,8-11), doch hat er sich in dieser Situation umgebracht? Das ist inspiriertes Gotteswort! – Sogar bei noch nicht Erretteten, aber offensichtlich Auserwählten hat Gott dies zu jeder Zeit verhindert oder diesen verhinderten Selbstmordversuch gar dazu benutzt, damit sich die Person auf der Stelle bekehrt (z. B. Pauline Hamilton). Mein eigener Ehemann gehört zu diesen lebendigen Zeugnissen. Ein ehemaliger Freund und seine Schwester hinderten ihn daran, Jahre später kam er durch andere Umstände zum Glauben (wozu er ja nicht in der Lage gewesen wäre, hätte er sich damals umgebracht – so der Plan Gottes hinter dieser Szene). Der Freund und die Schwester bekehrten sich jedoch leider bis heute nicht.
Gemäß Gottes Wort ist definitiv davon auszugehen, dass ein Selbstmörder nicht in Christus starb und somit niemals errettet war, auch wenn er sein Leben lang bekannte, Jesus nachzufolgen. Schließlich bezeugt die Schrift in der Person des Judas Ischariot, dass nicht einmal die auserwählten Apostel bis zum Schluss den Verräter des HERRn in ihm vermuteten (= Joh 13,29!). Das heißt, es gibt ganz sicher Personen in der Gemeinde, die uns äußerlich als „fromme Schafe“ so sehr täuschen können, dass wir erst daran, wie sie ihr eigenes Leben beenden, ihre wahre Gesinnung erkennen können. Damit erweist sich die weitere Wahrheit aus der Schrift, die uns ganz klar ein Erkennungszeichen gibt:
Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber sie blieben nicht, damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind. (1- Joh 2,19)
Die ALLMACHT Gottes ist ein wesentlicher Punkt, die in dieser neuerlichen Diskussion um den Selbstmord bei Christen vehement bezweifelt und angegriffen wird – als ob Gott nicht in der Lage sei, den Christen vor genau der Sünde zu bewahren, die ihn definitiv auf ewig und unwiderruflich von Gott trennen würde (denn ein Toter kann seine Sünde ja nicht mehr bekennen 1. Joh 1,9!). Dazu kommt der Zweifel, ob Gott überhaupt zu seinen Aussagen steht, also die ZUVERLÄSSIGKEIT der Verheißungen für Christen. Zum Dritten und letzten ist diese Leugnung von Gottes Wort zum Thema ein massiver Angriff auf Seine HEILIGKEIT und Herrlichkeit – als ob Er einen „Menschen-Mörder“ (der ein Selbstmörder ja ist) in Sein Reich zulassen könnte, weil dieser doch im Leben vorher immer so fromm gewesen sei oder so viel für Jesus getan habe. Der Toleranz-Zeitgeist, der ja niemandem in der Gemeinde durch die harte Rede Jesu (Joh 6,60) „wehtun“ möchte, tut dann sein übriges, um diese Lästerungen zu verbreiten. Von wem dieser Geist ausgeht, dürfte klar sein – Gott ist es nicht (1. Mose 3,1 „Sollte Gott wirklich gesagt haben…?“).
Man wird inzwischen sehr dafür kritisiert und geschmäht, wenn man sich auf die absolute Zuverlässigkeit der Aussagen in Gottes Wort auch zum Thema Selbstmord beruft – sogar unter wahren Geschwistern. Es wird sich dennoch lohnen, an der Schrift unverbrüchlich festzuhalten. Der Lohn mag dann vielleicht nicht von den in dieser Hinsicht schwankend gewordenen Brüdern kommen, auf jeden Fall aber vom HERRn.
Einen gesegneten Sonntag in Gnade und Frieden!
Corina Schütt, sehr schön geschrieben und ich bin – fast nahe – bei dir, was deine Worte – GOTT Vertrauen – z.B. angeht bzw., dass die Bibel bezeugt – wir können uns auf GOTT – verlassen!
Jedoch muss ich leider immer wieder feststellen – wie gelassen leicht bes. „Christen – Bibelchristen“ über dieses Thema – Suizid – antworten und über die Bibel zitieren. 1. war keiner von uns persönlich im Leben der Menschen, die suizid begannen, von denen die Bibel erzählt, und 2. hat einer der grausamsten Organisationen der Welt, d. kath. Kirche i. Mittelalter, man schätzt an die 50 Millionen Menschen umgebracht und wer war es , ist verantwortlich – „was in der Bibel steht, was weggelassen wurde und wie es geschrieben steht?“ Die kath. Kirche!
Da fällt mir ein – Prüfet alles und behaltet nur das Gute -.
Menschen, die Suizid begehen, darf man nicht einfach mal so über die Bibel einordnen – denn keiner von uns lebt ihren Schmerz! Außerdem halte ich es für sehr überholt, alle Selbst“mörder“ in eine einzige Kategorie zu vermessen, dass ist anmaßend und fundamental. Falls du jemanden bei der Kripo persönlich kennst, bitte laß dir doch einmal von Selbst“mördern“ deren Bericht aushändigen! Z.B. Worms – eine damalige 17jährige wurde von zwei Türkern so dermaßen unvorstellbar vergewaltigt, dem noch lange nicht genug – sie brachen einen Flaschenkopf ab, stoßten diese abgeschlagene Flasche mehrmals ihr in den After und in die Scheide! Sie war so verstümmelt, überlebte, aber versuchte ständig sich das Leben zu nehmen! Solche Fälle und ähnliche, gibt es unzählige male auf der Welt und du schreibst – Suizid – sei „Mord“ lt. dem biblischen Gebot Mose – du darfst nicht töten – !
Mord, ist etwas völlig anderes und geschieht häufig aus niederen Beweggründen wie der Gier z.B. oder aus Gründen des Hasses.
Suizid, wir sollten das Urteil – GOTT – überlassen! Den ER ist der Einzige Wahre in Seinem Wesen – rein und vollkommen – frei von Vorurteilen, frei von Anklagen und weiß stets, was den einzelnen Menschen dazu bewegte – sein Leben – zu beenden!
Jeder „Motorschaden“ gilt als schrottreif! Ist die Seele eines Menschen kaputt, muß er sich während seiner Erkrankung dann auch noch „als Mörder“ anklagen lassen – wenn dieser sein Leben – einfach nicht mehr schafft. GOTT hat von Anbeginn Seiner Schöpfung sicherlich schon gewusst – dass viele Menschen am Leben zerbrechen – werden und die Beweggründe hierfür, sollten wir einzig IHM überlassen! Denn wer schon einmal eine Depression hatte, an einer Hormonerkrankung litt weiß, wie brutal diese Erkrankung den einzelnen unfähig schaffen kann, daraus überhaupt noch Kraft zu schaffen um dafür dann „Glauben“ zu finden, bzw. glauben zu können. Dieses Gefühl in einem ist so derart böse krank, warum viele Menschen nur noch in den Tod springen, „dass Getrieben sein dahin“ letztlich den Suizid ausmacht und nicht, „weil Menschen sterben wollen!“
Heute hat die WHO veröffentlicht, dass die Depressionen weltweit man schätzt 322 Millionen Menschen erreicht. Dies entspricht 4,4% der Weltbevölkerung. Jährlich nehmen sich den Angaben nach weltweit rund 800.000 (Dunkelziffer unbekannt) das Leben. Bei jungen Menschen zwischen 15 und 29 Jahren ist die lt. WHO die zweithäufigste Todesursache. In Deutschland erkranken der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zufolge – pro Jahr – 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen unipolaren Depression.
Für eine Depression ist nicht immer der Einzelne direkt verantwortlich – es gibt auch Völkerdepressionen – und man bedenke, diese Welt wird immer brutaler, gleichgültiger immer mehr funktionieren immer mehr Leistung und immer mehr – GOTT-loser! Da darf man nicht im einzelnen urteilen!
Auch wenn mein vorheriger „Vergleich mit dem Motor“ etwas ungünstig scheint, nicht zu vergleichen mit einem Menschenleben – muss man so viel Menschlichkeit in sich besitzen – um zu wissen, letztlich ist das Leben „auch nur ein Motor“ – eine Energie, und wenn diese eben für sich nicht mehr kann, überlasse ich GOTT seine Sicht darüber und niemals dem anklagenden klugen sterblichen Menschen, weil die Bibel dies oder das meint – alles schön – nur für einen Kranken, die ja zumeist auch v.d. Medizin i. Stich gelassen werden, häufige falsche Diagnosen alles schlimmer werden lassen und viele Psychopharmaka als Nebenwirkung – Selbst“mord“ inklusive anbieten!
Kinder z.B., die man ja bes. in Deutschland sehr schnell mit Psychopharmaka vollpumpt – auch diese töten sich selbst – und es gibt mitlerweilen immer mehr Ärzte die Alarm schlagen, wie verantwortungslos derartige Medikamente selbstverständlich verschrieben werden! Also bitte keine „biblischen Urteile!“ Dahinter stehen stets Fundamentalisten, die sich einfach tun – mal die Bibel zitieren „was man darf und was man nicht tun sollte“ – aber selbst kein Wissen kein allgemeines Wissen haben über diese Menschen, denen es so schlecht ergeht, dass sie außer ihrem Getrieben sein – nur noch Schmerzfreiheit – sich wünschen, diese aber nicht finden können und – ihren ZUSTAND – beenden, nicht ihr LEBEN absichtlich töten wollen! Ich kenne Christen, wirklich überzeugte Christen – die Selbst“mord“ begangen haben, die zuvor Jahre beteten, GOTT anflehten, sich alle bemühten „weiterzuleben,“ den Namen Jesu immer wieder hoffnungsvoll riefen – willst du Corinna über sie urteilen, „was sie falsch in ihren Gebeten“ machten? Es heißt in der Bibel – Du sollst nicht töten! –
Es heißt nicht – Du darfst dich nicht töten – !
Man kann sich alles drehen und wenden wie das Subjektiv – die selektive Wahrnehmung – sich es erlaubt, alles hat zwei Seiten!
Heißt es nicht in der Bibel „der Tod ist der Sünde Sold?“
Haben diese „Selbstmörder“ nicht schon genug hier gelitten worin ich kein Recht habe – dieses Leid – zu analysieren, darüber spekuliere um es dann über die Bibel anzuklagen!
Hast du auch von den Rumänischen Kindern gehört, die schon als Baby bis 3. Lebensjahr an Zuhälter von deren Eltern vor lauter Armut verkauft werden – oft zu tode vergewaltigt – werden und jene Kleinkinder die dies überleben „auch Selbstmord“ oft begehen, kannst du dir soetwas überhaupt einmal vorstellen?
Weißt du was man mit Armuts-Kindern häufig anstellt? Sadomasochismus! Schon mal gehört davon? Besonders aus den Eliten sind diese Kinder gefragt, nach ihnen sucht keiner. Usw. usw. . Und GOTT soll all diese „Selbst-Mörder“ bestrafen bzw. ablehnen?
Sehr auffallend – es sind zumeist die Bibelchristen – die stets klug andere einordnen um sie anschließend über die Bibelzitate letztenendes „doch dann verurteilen!“ weil man sich halt auf die Bibel als Christ beruft und schon, ist das Urteil rechtskräftig – legitim.
Nein. Zu solchen „Gläubigen“ zähle ich mich überhaupt nicht – denn du hast die Macht Satans übersehen und wenn er schon der Fürst hier auf Erden ist und seine Zeit von GOTT hat – böses anzutun – kann und darf man ein so labiles Thema wie Suizid – weder mit GOTT verurteilen noch aus eigenen subjektiven Motiven. Man darf bei allem nicht das Gesamte auslassen! Denn weder die Religionen noch Lehrer noch andere außer einer kleinen Minderheit erklärt der Menschheit – mit welcher Macht die Gedanken v. GOTT ausgestattet wurden! Die meisten Menschen wissen überhaupt nicht – wer sie sind – und welche geistigen Fähigkeiten GOTT dem Menschen mitgegeben hat – dass Gedanken erschaffen! Stattdessen würgt man schon das kleinste Leben in den eigenen Erwachsenenmüll hinein – und hat so zu sein so zu funktionieren, wie es das Weltbild von ihm abverlangt! Unser Leben ist „System-plichtig,“ darum ist es GOTT-fern und deshalb – krank! Du wirst geboren, dann gehts kurz danach in den Kindergarten, Schule, Studium oder gleich arbeiten. Auf jeden Fall ist der Mensch ein Sklave seiner Systeme – irdische Weltherrscher legen fest – Völker haben mitzugehen!
Letztlich funktionieren die meisten Menschen hier nur auf Erden – denn sie müssen ja irgendwie nur überleben! Und genau darin wissen die wenigsten – dass unser Leben so gar nichts mit dem glücklich sein was GOTT sich wünscht für uns – je zu tun hat, darum wird unser Schöpfer zur Seiner Zeit – diese Lebensweise – das gesamte Übel – und Satan – alles böse – wie alles von Menschen erschaffene – vernichten! ER muss eingreifen!
Weil alles was wir – fast tun – ist GOTT-fern!
Und so hat jeder Suizid – seine Ursache – wobei häufig auch Mitmenschen mitschuldig sind – denn wo war denn all die Nächstenliebe für all die seelisch kranken Menschen, was man ihnen antat, wenn auch oft unbewusst – schon immer war der Mensch ein eigenes ICH, nach dem Motto:“Jeder ist seines Glückes selbst Schmied.“ Und so könnte man vieles auflisten, warum Menschen die ihren Zustand einfach nicht mehr aushalten können, weil er weh tut, so weh, dass sie sich das Leben nehmen!
Mit welchem Maas erklären wir ihren Frei-Tod?
Und mit welchem Recht maßen wir an?
Lieben Gruß Sharina Senna
Liebe Corinna,
ich habe nie gesagt das ich nicht auf Gott vertrau,
doch mein Glaube liegt nicht in einem Buch von Menschen geschrieben sondern in meinem Herzen.
Da habe ich zu Gott gefunden
& wenn du aus all diesen Büchern nichts für dich begreifen konntest, sondern nur aus der Bibel
& das dass non plus ultra für dich ist.
So well, is also good for me
Jeder kann glauben an was er will, dazu hat der Mensch den freien Willen.
Ich glaube an meine innere Stimme, sie hat mich noch nie verwirrt oder belogen. Ich lerne universelle Gesetze zu befolgen, man lernt nie aus & mir ist sehr bewusst das die Seele nicht ohne Grund in diesem Leben ist, sie lernt.
Liebe & Licht ist das was mich leitet
Vielen Dank trotzallem für die ausführliche Antwort
Liebe Anya, ich verweise hierzu gern auf ein Beispiel: Freunde von uns haben ein Ferienhaus in Spanien. Dort dürfen wir 4 Wochen Urlaub machen. Vor der Fahrt holen wir bei ihnen den Schlüssel dafür. Der Mann sucht im Schlüsselkasten danach und findet ihn nicht. Er fragt seine Frau, wo denn der Schlüssel für das Ferienhaus sei. Sie antwortet: Nimm irgendeinen. Hauptsache Schlüssel.
Nach langer Fahrt kommen wir verschwitzt und erschöpft am Ferienhaus in Spanien an. Jetzt eine Dusche und dann erst einmal ein paar Stunden hinlegen und ausruhen. Ich nehme den Schlüssel aus der Tasche und will aufschließen. Aber er paßt nicht. Wir stehen draußen und kommen nicht rein.
„Nimm irgendeinen“ funktioniert nicht. Weder beim Ferienhaus noch im Blick auf das wirkliche Leben. Irgendein Glaube funktioniert nicht. Es muß schon der richtige sein! Sonst stehst Du draußen, außerhalb des wirklichen Lebens. Und das in Zeit und Ewigkeit.
Das oben genannte Beispiel ist nur fiktiv. Der richtige Glaube allerdings entscheidet ganz real über Tod und Leben in Ewigkeit.
Wer entscheidet denn was der richtige Glaube ist & was nicht
DIE BIBEL ??
ALSO
NUR WER IN DER BIBEL LIEST HAT DEN SCHLÜSSEL ZUM GLAUBEN ?
Jetzt wirds komisch 🙂 ehrlich & genau das bestätigt das ich den passenden Schlüssel längst gefunden habe.
Hiermit bin ich raus aus dieser Diskussion✌
Alles Gute Bruder
Liebe Anya, die Botschaft der Bibel selbst erweist sich dem Denkenden als die Wahrheit! Gott fordert kein blindes Vertrauen. Er überführt uns durch sein Wort von der Wahrheit. Jeder, der sich dem ehrlich und offen stellt, wird das erkennen.
Sagenhaft was ich hier rauslese, wirklich..
Nun bin ich kein denkender Mensch
weil ich nicht an die Kirche glaube
Ohje, auf was für na Seite bin ich hier gelandet Bruder Jakob
ALLES GUTE
An die Kirche glaube ich auch nicht, sondern an Jesus Christus, der von sich selbst sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ Johannes 14,6
Was ich noch hinzufügen möchte zu meinem ersten Kommentar liebe Corinna – es ist absolut wahr – wer GOTT ohne Zweifel im Herzen vertraut – erhält mit Sicherheit seine Heilung von IHM!
Ich persönlich bin davon überzeugt – weil ich es immer wieder – erleben durfte! Doch macht es einem eine Erkrankung bes. die seelische Krankheit – sehr sehr schwer, Zugang zu sich selbst noch zu finden – um darin Glauben zu erreichen! Darum, urteile ich nicht über „Selbst-mörder!“ Weder über die Bibel noch über GOTT persönlich – denn Jesus hat ausdrücklich das Anklagen wie Verurteilen seines Gegenübers abgelehnt und bes. erklärt mit dem Splitter – und eigenen Balken – im Auge! Daran – halte ich mich. Lieben Gruß Sharina Senna
Bei über 7 Milliarden Menschen kann Gott nicht bei Jedem sein.
Es würde schon sehr helfen , wenn der allmächtige Gott seiner Schöpfung die Gier nehmen würde. Ohne die Gier könnte die Menschheit zur Vernunft kommen und alle Probleme lösen.
Wieso gelingt es einer Minderheit von Reichen über die Mehrheit der Armen zu herrschen-dabei beruft sich diese Minderheit mittels der Kirche und der Religion darauf, dass die von Gott gewollte Ordnung erhalten bleibt. Sind Kirche , Religion und Gottes Wille überhaupt vereinbar? Jesus lebte in Armut und gebot Bescheidenheit. Der Papst und seine Kardinäle leben im Luxus. 50 000 Kinder sterben täglich an Unterernährung und Reiche spekulieren mit Nahrungsmitteln oder lassen diese sogar verbrennen, um die Preise hoch zu halten. Bei all dem Elend auf der Welt – wo ist Gott? Oder hat er die Schlacht schon lange gegen Luzifer verloren …Sind wir tatsächlich die Schöpfung Gottes-oder doch des Engels, der auf die Erde verbannt worden war. Ist dem Propheten Mohamed in der Höhle nicht doch der Teufel erschienen und hatte ihn bekehrte und er dachte es wäre ein Engel… Im Koran und auch im alten Testament sind Mord und Totschlag angesagt im Umgang mit Ungläubigen. Das passt nicht zu dem Gebot- du sollst nicht töten. Mit einem Blick auf die Menschheit heute, müsste sich Gott seiner Schöpfung schämen.
Da er das nicht macht-wird der Mensch auch nicht seine Schöpfung sein. Das zumindest wäre die reine Logik.
Warum sollte man also einen Selbstmörder verurteilen, wo doch Gott so viele Morde und so viel Elend auf dieser Welt zulässt?
Lieber Ritter, diese Summe der Fragen läßt sich hier in Kurz bemerkt nicht einfach so beantworten. Dazu müssten Sie viele Predigten hören, gegebenenfalls gezielt auch nach Themen aussuchen, in den Predigtarchiven etwa hier auf unserer Gemeindeseite oder des Netzwerks http://www.nbc-jakob-tscharntke.de/Startseite oder unserem neuen Youtube-Predigtkanal: https://www.youtube.com/channel/UCzrU9GqGOc7OogEorBcLttg
In Kürze nur ein Gedanke: Da Gott Gott ist und damit allmächtig, ist es für ihn nicht das allergeringste Problem, nicht nur bei 7 Milliarden Menschen gleichzeitig zu sein, sondern wenn es nötig wäre auch bei 7 Billiarden. Ansonsten verweise ich noch auf die Predigt vom 21.4.2013 unter dem Thema: „Unfall, Krebs und Krieg –warum läßt Gott Leid zu?“
Freie Meinungsäußerung zu diesem Thema ist hier nicht erwünscht. Es sollte heißen lt. efk-riedlingen:“Schreibe einen Kommentar, der meiner biblischen – selektiven Wahrnehmung – entspricht, da ich GOTT persönlich nie kennengelernt habe außer, in Buchstaben, von denen ich überzeugt bin, dass alles fehlerfrei in Wort und Schrift von sterblichen sündigen Menschen-Übersetzer – auf GOTTES WORT – hineingingen um darin menschliches Gedankengut so zu vermischen, dass ich nicht zu erkennen vermag.“
Ich antwortete gestern auf die Kommentatorin Corinna Schütt worauf mein Kommentar nicht veröffentlicht wurde – im Zusammenhang – ausgeblendet wurde, da ich nicht einzelne Menschen über die Bibel die Suizid begehen, verurteile.
Natürlich kennt die efk-riedlingen nicht meine persönliche Beziehung – zu GOTT – die mit 7 Jahren schon sehr intensiv begann – ohne zu wissen was „Religion“ überhaupt ist, auch kannte ich lange Zeit keine Bibel, wusste lange nichts von ihr – dennoch hat GOTT mich deswegen niemals ausgeschlossen! ganz im Gegenteil – GOTT sieht als Einziger in die menschlichen Herzen – und ist kein Markt für menschliche Wahrheitsansprüche! – ER – alleine entscheidet – wem ER – sich offenbart und nicht Kirchen, die sich über unterschiedliche Parteien darin trennen – wer nun GOTT für sich besitzt und wer nicht. Die efk-riedlingen mag gute Bibel-Arbeit leisten, wogegen ich niemals „angehalten hatte!“ Aus eigenen und ganz persönlichen GOTT-Erfahrungen weiß ich definitiv – in GOTT – ist niemals Ablehnung – darum hat niemand das Recht, über IHN „Selbst-mörder“ – „in Sünde“ – zu verurteilen, nachdem man sich selbst getreu über die Bibel auslegt und darin angeblich „GOTTES Strafe für Menschen die suizid begehen“ – gefunden zu haben – dies auf alle gleichsetzt – hart und ohne jede Gnade, dass, ist der fundamentale kaltherzige Mensch – und nicht GOTTES Wesen entsprechend!
In meiner von IHM gegebenen Traum-Vision – Offenbarung – erlebte ich vollkommen und rein Sein Wesen, darin ist weder Anklage noch Schuldzufuhr! Er sprach zu mir – durch eine Wolke – dahin entrückt, – – – und ich bis dato niemals davor die Bibel soweit kannte – – – „GOTT spricht zu mir durch eine Wolke“ – ich kannte Seine Worte – bisher in meinem Herzen – und von daher begann ich meine GOTTES-Erlebnisse „was die Wolke“ betraf – mit bzw. durch die Bibel zu vergleichen. Tatsächlich fand ich – dass GOTT auch durch eine Wolke – spricht, ebenso sah ich GOTTES Eingreifen hier auf Erden – Feuer v. Himmel – es waren unzählige Feuerbälle – alles was ich bisher mit GOTT erlebte, war gesund und für den Menschenverstand der selbst niemals darin sein durfte – unbegreiflich und dennoch kaum mit menschlichen Worten die GOTT gerecht sein könnten – so ausnahmslos – frei und schön, GOTT ist mit nichts, mit gar nichts je zu vergleichen!
Ich kenne keinen – strafenden Gott! Strafe kommt aus dem menschlichen Charakter weil er sich anders oft selbst nicht zu helfen weiß, darum wählt er dieses harte Instrument – denn Liebe – ist für ihn oft kein Maastab, weil sie unfähig sind – rein zu lieben – der Mensch. Wie also sollte GOTT „strafen?“ – die Bibel sagt eindeutig – JEDEM NACH SEINEM WERKE – ! Dies ist logisch und ausnahmslor gerecht – so wie GOTT eben Selbst d. Gerechtigkeit – ist! ER benötigt keine Strafen! Der Mensch bestraft sich durch sein GOTT-loses Tun – einzig selbst. GOTT desses Wesen ist Vollkommenheit – rein – und ER ist unfähig – überhaupt im geringsten menschliche Charaktere aufzuweisen! Ich glaube an all seine Propheten – ich glaube fest an Seinen Sohn Jesu!
Aber ich glaube auf gar keinen Fall – dass GOTT – bestraft, zornig wie eifersüchtig ist! Eifer-Sucht kommt aus einer instabilen menschlichen Seele und hat oft zur Folge – bis hin zum morden – dass Menschen einander hassen! GOTT ist weder ein Eiferer noch ein Süchtiger – Eifer-Sucht! Auch lehnt GOTT i.d. Bibel – Zorn – ab! Darin wird beschrieben, woher der Zorn kommt und was er bewirkt! Wie also kann GOTT etwas ablehnen – worin die Menschen dann behaupten – ER selbst kann bzw. sei zornig?
Darin liegt der Unterschied – zwischen einem Buchstaben-Gott – und einem persönlichen erlebten allmächtigen GOTT, dem es jederzeit Selbst freisteht – wem ER – Sich offenbart.
Seit über zehn Jahren lese ich Bibel-Übersetzungen und nirgendwo befindet sich mehr Verwirrung, Uneinigkeit – als in den „Christlichen Religionen!“ Ein einziges Durcheinander, dass mir beweist – GOTT ist weder unterwürfig einzelner Religions-Organisationen, noch abhängig davon – was sie glauben in GOTTES Wahrheit – erkannt zu haben. Für die meisten Christen musste ich leider feststellen, d. sie sich selbst keiner Umkehr mehr bedürfen in dem festen Glauben – GOTTES Wahrheit – zu kennen.
Als Mensch und GOTTES-Geschöpf habe ich weder das Recht andere Menschen obgleich über die Bibel – zu verurteilen – noch habe ich von GOTT den persönlichen Auftrag, meine subjektive Haltung gegenüber der Bibel darin zu begründen.
Darum haben wir auch – Glaubenskriege – Hass – wie Trennung!
Selbstverständlich gehe ich nicht davon aus das meine Kommentare hier veröffentlicht werden, dass ist natürlich euer Recht dem ich nichts abspreche und gerne respektiere – denn mein Herr ist GOTT und nicht der Bibel-Christ in seiner Verurteilung für Andere, dessen Leben er selbst nie leben musste.
Darum überlasse ich GOTT Sein Gericht – ob über die „Selbst-mörder“ wie sie traurigerweise kaltherzig betittelt werden, ob über alle anderen, die sich nicht selbst das Leben nehmen – ER alleine verfügt über uns – und nicht der sterbliche Mensch, ob mit Glauben an GOTT, ob ohne Glauben an IHN.
Der Enddeffekt zählt und macht alles aus – nicht die Trennung von all dessen – worin das Ich sich nicht bestätigt fühlt.
Ich wünsche trotzdem alles Gute und GOTTES Segen für eure Arbeit – d. Evangelium – v. Herzen weiterzugeben auch, die Lehre Jesu v. Saat und Ernte, dafür ein gesundes Verständnis.
Lieben Gruß Sharina Senna
Liebe Sharina, ich kann zur Ihren langen Beiträgen nur in Kürze sagen: Sie suchen sich aus der Bibel das aus, was Ihnen gefällt. Zum Beispiel: Gott stellt sich selbst in seinem Wort vor im Zusammenhang des ersten Gebotes: „Denn ich bin ein eifersüchtiger Gott“. Das Wort Gottes macht damit selbst all Ihre diesbezüglichen Phantastereien zu Makkulatur. Wenden Sie sich bitte ab von Ihren eigenen Phantasien und wenden Sie sich bitte ganz dem Wort Gottes zu, wie er es in der Bibel vollkommen und irrtumslos offenbart hat. Sie sollten nicht glauben, was Ihnen gerade in den Strumpf paßt, sondern das, was Gott selbst sagt. Nur ein kleiner seelsorgerlicher Rat.
Da wir an meiner Arbeitsstelle kürzlich einen Selbstmord hatten, wegen Betrogenwerdens und anschliessendem Verlassenwordenseins, allerdings war der Mensch, soweit ich weiss, kein biblisch Gläubiger .. habe ich diesen Artikel und die Kommentare mit Interesse gelesen.
Allerdings nicht ganz durchgehalten.
Was mir aber aufgefallen ist, dass Pastor Tscharntke die Unterscheidung ja trifft, dass über die sich aus tiefster Depression selbstmorden, anders geurteilt wird, als die die sich selbstmorden, weil der Liebespartner sie verlassen hat.
Nun will ich diese Verlassenheitsschmerzen auf keinen Fall verharmlosen. Ich weiss aus eigener Erfahrung wie weh das tun kann … ich musste im Laufe der Zeit ( damals war ich noch ganz ohne Gott ) erkennen, wo meine Schuld lag und dass ich für meine Verzweiflung und den Hass durchaus selbst verantwortlich war.
Ich denke, in der Regel, bei nicht als Krankheitsbild diagnostizierten Depressionen – denn natürlich kann Verlassenwerden auch eine Depression auslösen – fängt das Unheil aber schon viel früher an.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, wegen des Kollegen, der sich selbstgemordet hat. Ich habe längere Zeit mit ihm zusammengearbeitet, wir haben uns allerdings nicht sonderlich verstanden.
Er war zweimal verheiratet, zweimal geschieden, vier Kinder, jetzt erwachsen.
Langezusammenlebend mit einer ca 10 Jahre jüngeren Frau, länger als er je verheiratet war.
Vom Typus her eher ein Choleriker … aber auch ein empathischer Mensch, wenn man hinter die Fassade geschaut hat.
Auch einer, der durchaus in der Lage war, zu reflektieren und Schuld einzugestehen.
Der betrogen wurde vom besten Freund und der Lebensgefährtin , die jetzt beide zusammen sind und auch da arbeiten, wo er gearbeitet hat. Also alles zusammen: Freundeskreis, Kollegen …
Und doch.
Gott hat in seinem Leben gefehlt … ich habe ihn nie auf die „Sache mit dem Glauben“ angesprochen, wir hatten keinen kollegialen Kontakt mehr, nachdem ich in ein anderes Stockwerk gewechselt bin.
Aber es gab auch keine Anknüpfungspunkte … aber Gedanken gemacht habe ich mir darum, denn ich habe jahrelang mit Selbstmordgedanken gekämpft … und weiss auch aus eigener Erfahrung sehr gut, was – trotz dass der Kopf sagt: es geht vorbei, es gibt Schlimmeres, anderen gehts dreckiger – Verlassenheit, tiefste , schwarze Einsamkeit bedeutet.
Und doch .. ich hab also gut nachvollziehen können, wie es ihm gegangen sein muss.
Und wie geht man jetzt mit den Kollegen um ? Inwieweit tragen sie eine Mitverantwortung … da wir ja alle nicht wissen, wie die genauen Zusammenhänge sind .. aber egal wie „mies“ die Beziehung gewesen sein mag …
Und: der noch lebende Kollege wurde eine Zeit zuvor von seiner Frau verlassen, die ebenfalls mit jemandem aus dem Freundeskreis etwas Neues angefangen hat und geschieden.
Wie kann ich jetzt „helfen“ .. wie kann ich Salz und Licht sein .. ? Es geht den beiden sehr schlecht.
Wo ist der tote Kollege jetzt ?
Er hat Beistand gehabt … es haben sich Freunde um ihn kümmern wollen … aber er hat es nicht annehmen können oder wollen …
Was mich aber wirklich zutiefst schockiert hat, über das ich kaum hinwegkomme, ist, dass der noch lebende Kollege ganz lapidar – nachdem er aufgrund der Umstände mir mitteilte, er wäre jetzt mit der Lebensgefährtin des Verstorbenen zusammen – sagte: nach einer gewissen Zeit, die eine Beziehung dauert, hat man sich halt nichts mehr zu sagen und dann kommt etwas Neues.
Das ist schon schrecklich genug, so etwas zu sagen, wenn langjährige Beziehungen / Ehen auseinandergehen … aber nach dem Selbstmord des besten Freund und Kollegen …. ????
Und genau da, denke ich, liegt auch das Problem.
Und interessant: meine jungen Kollegen sind da ganz klar: für die sind die beiden gestorben. Sie sagen einstimmig: so was geht gar nicht, Freundeskreis ist tabu. Sie wollen nichts mehr mit den beiden zu tun haben.
Sehr klar und konsequent.
Und doch.
GOTT ist ein eifernder, eifersüchtiger GOTT.
Gott sei Dank.
Denn hätte ER sonst seinen SOHN gegeben, geopfert … um uns zu retten ?
ER hat das Liebste und Beste gegeben, was ER hatte … und doch lässt ER uns die Entscheidung.
Ich trauere immer noch um diesen Kollegen und ich wünschte, jemand hätte ihm gesagt, dass – ich habe es erleben dürfen und Millionen andere Menschen auch – die einzig echte Geborgenheit nur bei GOTT zu finden ist. Die echte einzige wahre Liebe kann nur GOTT schenken.
Das ist nicht einfach und bedeutet Kampf, jeden Tag.
Ein Ringen um Erkenntnis.
Und doch dürfen wir bitten wie Jakobus sagt, um Weisheit, GOTT schenkt sie großzügig.
Und wir dürfen bitten:
Gib uns unser täglich Brot heute.
( Und Jesus Christus ist das Brot der Welt )
Bewahre uns vor dem Bösen.
Ich erschauere, manchmal und habe es lange noch nicht verstanden und erfasst , dass wir dies vom Schöpfer der Welt , den wir in Jesus Christus VATER nennen dürfen, erbitten dürfen.
Welch ein Wunder !!!
Möge Gott Gnade schenken.
Liebe Jutta, was Sie schildern sind die bitteren Konsequenzen eines Lebens ohne Gott in ganz umfassender Weise. Wir sehen, wohin die Welt kommt, wenn sie sich nicht mehr von Gottes Geist leiten läßt. Einfach nur erschreckend. Natürlich tragen diejenigen, welche die Ehe gebrochen haben, Mitverantwortung am Selbstmord Ihres Kollegen. Erst gestern hatte ich in der Predigt wieder von den dramatischen Folgen der Sünde gesprochen. Die Frage, wo der Kollege, der Selbstmord begangen hat, nun sein wird, wird man leider beantworten müssen: In der ewigen Verdammnis. Und das nicht allein wegen seines Selbstmordes, sondern wegen seines Unglaubens. Sie sagen ja, daß er nicht zu Gott gehört hat.
Der Hinweis, daß Gott einen Selbstmord in Depression begangen anders beurteilen dürfte, bezieht sich im wesentlichen wirklich auf eine krankhafte Depression, nicht einfach auf jede notvolle Lage. Mit unserer Not sollen wir uns an den Herrn wenden und von ihm Hilfe und die Erfüllung seiner Verheißungen erwarten.
Es steht mir nicht zu , hier auf Erden als Christ über christliche Selbsmörder zu entscheiden , wo sie nun tatsächlich ihre Ewigkeit verbringen !
Hier ein Vater von seinem Sohn als Christ , welcher leider den Weg nahm sich selber vom Leben zu befreien :
https://www.youtube.com/watch?v=9FZjmTCrPOc
Quellennachweis / Link
Ich persönlich habe in dieser Hinsicht meine eigenen Gedanken ,
möchte jedoch in die Trauer der Eltern nicht ein Urteil abgeben !
Ich kenne die Eltern persönlich und auch den Sohn !
Das geht mir so dermassen auf die Nerven !!!
Wir leben in einer Gesellschaft die sich zurück ins Mittelalter katapultiert, jeder ist sich der Nächste. DIE WELT WIRD ZUR MATRIX U ALLE GUCKEN ZU
Als ob das Christentum irgendwas mit Gott zu tun hat, eher das Gegenteil ist der Fall. Diese Welt ist umhüllt von einem dunklen Schatten & wäre, bei all der Frömmigkeit auf dieser Welt, Gott wirklich aktiv in der Katholischen Kirche dann wären wir umhüllt von Licht. Die Kirche würde fördern das sich jeder Mensch bewusst macht, welche Macht in jeden einzelnen von uns steckt & nicht ständig irgendwelche Buchausschnitte diktiert die angeblich mal von Gott diktiert worden seien. Man soll immer im Aussen nach Erlösung suchen & daran glauben das Jesus unsere Sünden trägt Hey Sry ! In dieaem Leben geht es darum das unsere Seele Erfahrungen macht, dazu lernt & wenn eben diese Seele sich dazu entschliesst dieses irdisch verrückte Leben zu beenden, dann ist es ihr freier Wille. Nichts mit Menschengemachten Floskeln zu tun die nur all zu gern, vollmündig hier rausposaunt werden denn damit kann ein Mensch, der sich zu sowas entschliesst so rein gar nichts anfangen. Es hilft auch nicht im Gegenteil, ich kann darüber was daoben steht nur müde Lächeln 🙂
Liebe Anya, man kann dem Wort Gottes vertrauen – wofür es sehr viele extrem gute Gründe gibt – oder es bleiben lassen.
In Einem allerdings stimme ich Ihnen zu: was gegenwärtig als „Kirche“ so abläuft, hat mit Christus und seinem Wort fast nichts mehr zu tun, sondern ist weithin seine Verkehrung ins Gegenteil. Aber auch genau das sagt die Bibel exakt voraus. Die Erfüllung biblischer Prophetie ist einer der vielen Gründe, dem Wort Gottes, und zwar exakt so, wie es geschrieben steht, vorbehaltlos zu vertrauen! Wenn Sie sich etwas mit dem auseinandersetzen wollen, was Christsein wirklich ist, empfehle ich Ihnen die Predigtreihe von Anfang 2015: „Was heißt Christ-sein praktisch?“ https://www.efk-riedlingen.de/predigtarchiv/predigtdateien-2015/index.php
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Lieber Herr Tscharntke
Vielen Dank für Ihre Antwort !
Ich hatte nicht erwartet das mein Beitrag öffentlich wird 🙂 ..
Um dem Wort Gottes zu vertrauen wie es dort Wortwörtlich steht,
müsste man erstmal verstehen was im Vielen was dort steht gemeint ist.
Meine Erfahrung im Lesen dieses Menschen geschriebenen Buches ( von der Übersetzung fang ich hier erst gar nicht an )
dass es mich eher verwirrte als das ich daraus irgendwas für mich hätte ziehen können.
Das Christentum ist eine Relligion, genau wie der Glaube an den Koran.
Es gibt nur einen Gott & der ist in uns allen. Wenn wir uns dessen bewusst wären, würde sehr Vieles ganz anders verlaufen hier auf der Erde.
Wir suchen Heil im aussen, dort werden wir es aber nicht finden.
Relligion spaltet & man kann sehr deutlich beobachten was das anrichtet im heutigen Weltgeschehen.
Eines Tages fiel mir Neal Donald Walsh’s Buch “ Gespräche mit Gott“ in die Hände & da fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Ich habe A & O gesagt 🙂
plötzlich wusste ich wer Gott ist.
Er ist in jeden einzelnen von uns, die innere Stimme, das Gewissen .. man sollte Gott in sich selbst finden & danach leben
dann weis man, man ist im Licht !
Denn darum gehts in diesem Leben, die Seele eines jeden Menschen,
ist hier um Erfahrungen zu machen & nicht um in einem System zu funktionieren.
Jeder Mensch ist wertvoll, egal ob er in die Kirche geht oder nicht. Es geht darum Universelle Gesetze zu verstehen & danach zu leben. Je mehr Menschen das verstehen, umso positiver ist das Leben.
Eines Tages werden diejenigen leuchten & all das was dunkel ist verschwindet, denn da wo Licht ist gibts kein Dunkel.
Ich vertrau keiner Religion, sondern meiner inneren Stimme & meiner Intuition
Liebe Anya,ich kann nur beten und Ihnen von Herzen wünschen, daß sie das wahre Licht, und das ist Jesus Christus, noch finden.
Hallo, Anya!
Ich bin hier nur ganz zufällig über deinen Beitrag gestolpert.
Meine Oma war in der geistigen Loge Zürich und ich bin mit den Büchern von Neale Donald Walsch, Elisabeth Kübler-Ross, Beatrice Brunner, Jakob Lorber uvm. aufgewachsen. Allerdings habe ich nie verstanden, welche Erlösung diese alle anbieten, denn sie gehen zwar davon aus, dass der Mensch nicht sündigen kann, weil alles in der Dualität ein Ergebnis seines Wollens und Denkens ist – und dennoch predigen sie alle, dass man Vergebung braucht bzw. um Vergebung bitten sollte.
Mein absolutes Aha-Erlebnis kam dann über die Geschichte von Y’shua und der Ehebrecherin im Tempel, wenn man diese mal auf die Beziehung des Bräutigams (der Sohn Gottes) mit seiner Braut (Israel) überträgt (in ganz kurzer Kurzform):
Nach einer vollkommen inszenierten Geschichte durch die Pharisäer und Schriftgelehrten, in der es eigentlich nur hätte Verlierer geben können (nämlich Braut und Bräutigam), stehen diese beiden ganz alleine frühmorgens im goldenen Tempel und der Bräutigam gibt der Braut zu verstehen, dass nichts und niemand sie vor Ihm verklagen kann.
Spätestens da habe ich gemerkt, dass ich mir der Dimension der Liebe von Gott zu Seiner Braut überhaupt nicht bewusst war. Neben all den Widersprüchen in den ganzen Neuoffenbarungen schwingt immer noch die Möglichkeit bzw. Notwendigkeit der Selbsterlösung mit – ein Konzept, was die Bibel nicht kennt (das traditionelle Christentum aber definitiv).
Liebe Grüße… Carolin
https://wernergitt.de/video/glauben/item/11580-warum-gibt-es-so-viel-leid-und-tod-in-unserer-welt