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Nun verleugnet auch Württembergs Bischof Otfried July öffentlich den christlichen Glauben

Im Rahmen einer öffentlichen Diskussion mit der muslimischen Präsidentin des baden-württembergischen Landtags, Muhterem Aras (Grüne), verleugnete nun auch Württembergs Bischof Otfried July den christlichen Glauben (siehe idea-spektrum vom 23.11.2016).

Anlaß seiner Verleugnung war die Aussage des Reformators Martin Luther, daß nur der Glaube an Jesus Christus wahre innere Freiheit bewirke und zu guten Taten befähige. Darauf antwortete July mit dem Hinweis auf Luthers angeblich „maßlose Polemik“, die nicht mehr dem heutigen Lebensgefühl entspreche. Anscheinend ist für July das jeweilige „Lebensgefühl“ Grundlage seiner Lehre. Für einen evangelischen Theologen und Bischof sollte Grundlage seiner Lehre allerdings die Heilige Schrift sein. So hat er es einst in seiner Ordination gelobt. Aber welchen evangelischen Pfarrer und erst recht Bischof interessiert heute noch, worauf er sich in seinem Ordinationsgelübde vor Gott und der christlichen Gemeinde verpflichtet hat?!

Dem Beitrag in idea-spektrum ist nicht zu entnehmen, daß July die Aussage Martin Luthers auch nur ansatzweise verstanden und ihr rechtes Verständnis dann auch dargelegt und vertreten hätte. Im Gegenteil. July meint: Er habe von Christus den Trost empfangen, dass die Namen aller, die Gerechtigkeit und gute Taten praktizieren, im Himmel festgehalten seien.

Vermutlich muß er da eine Geheimoffenbarung erhalten haben, deren Ursprung allerdings nicht bei Christus, sondern den Mächten der satanischen Finsternis zu suchen ist. July hat nämlich, ganz wie sein Amtskollege Bedford-Strohm, nicht begriffen, daß es beim christlichen Glauben nicht um Moral und gute Taten geht, sondern um die persönliche Beziehung zu Gott durch Jesus Christus, seinen Sohn. Taten werden allein dadurch gut, daß sie aus dieser persönlichen Beziehung heraus geschehen, aus dem Glaubensgehorsam gegenüber Jesus Christus.

Würden wir von Moral reden, dann wäre July zumindest dahingehend zuzustimmen, daß auch Nichtchristen zu moralisch hochstehenden Taten fähig sind. Aber anscheinend kann man heute von einem evangelischen Bischof nicht mehr erwarten, daß er zur Unterscheidung von Moral und Vertrauen auf Jesus Christus in der Lage ist.

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There is 1 comment on this post
  1. Baldur
    Dezember 04, 2016, 9:44 pm

    Wir haben heute Abend die ernste Predigt vom heutigen Sonntag angehört. Hier wurde auch Frau Brudereck erwähnt. Dazu noch ein Beitrag:
    Frau Brudereck ist mir äußerst suspekt! Idea berichtete:

    „Die Grünen setzen meine Ideale um“. Die Essener Theologin und Schriftstellerin Christina Brudereck wählt „Grün“!! Frau Brudereck, die auch Fördermitglied der Grünen ist, traut dieser Partei am meisten zu, ihre Ideale und Vorstellungen vom gesellschaftlichen Zusammenleben umzusetzen.

    Als Fördermitglied der Partei „Die Grünen“, sind für ihre „destruktiven Ziele“ mehr als berüchtigt! Was in Baden-Württemberg mit dem Bildungsplan von Grün/Rot abgelaufen ist, ist ein Familien zerstörendes Unterfangen. Frühsexualisierung der Kinder, und das schon ab dem Alter von sechs Jahren.

    Dies gehört zu dem Programm der marxistischen „Frankfurter Schule“, welche das Ziel hat, die Gesellschaft und alle Werte, wie auch den Glauben total zu zerstören. So manche dieser Grünen Politiker waren einst radikale Kommunisten, die auch einen Mao Tse Tung, Ho Chi Minh und Pol Pot verehrten.

    Diese Machthaber sind verantwortlich für viele Millionen Todesopfer in China, Vietnam und Kambodscha.

    Wenn Frau Brudereck beim »Preacher-Slam« sagt: „Gott ist eine Linkshänderin, so lästert sie Gott auf ungebührliche Weise. Für diese Pseudo-Theologin ist Gott also eine Frau.

    (http://www.unserekirche.de/glaube/aktuell/erstes-preacher-slam-wieviel-glaube-braucht-der-mensch_9560.html)

    Welches Verständnis der Bibel hat denn nur diese Frau?

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