Das fordert der Niederländer Geert Wilders: die Schließung aller Moscheen und islamischen Schulen und ein Verbot des Koran.
Das Erste ist durchaus ein bedenkenswerter Vorschlag: Schließung aller Moscheen und islamischen Schulen.
Ein Verbot des Korans dagegen nicht. Bücher sollte man nicht verbieten, sondern diskutieren. Nur in der offenen Auseinandersetzung mit der falschen Ideologie kann diese auch überzeugend widerlegt werden.
Ein Verbot verdrängt krude Ideen in den Untergrund und verschafft ihnen den Reiz des Unbekannten und Verbotenen. Beim Koran kann man eigentlich nichts Besseres tun, als dafür zu sorgen, daß möglichst viele Menschen ihn lesen. Das stellte schon Martin Luther fest. Als die Stadt Basel die Verbreitung des Koran verbieten wollte, setzte sich Martin Luther mit Philipp Melanchthon ausdrücklich für die Verbreitung des Koran ein.
Er tat dies mit der Begründung: „Mich hat das bewogen, daß man den Mohammedanern oder Türken nichts Verdrießlicheres tun oder noch mehr Schaden zufügen kann (mehr denn mit allen waffen), denn das man ihren Koran bei den Christen an den Tag bringe, darinnen sie sehen mögen, wie gar ein verflucht, schändlich, verzweifelt Buch es sei, voller Lügen, Fabeln und aller Greuel…“ (Luther an den Rat der Stadt Basel 27.10.1542).
Wenn möglichst viele Menschen den Koran kennen, dann ist das Märchen vom friedlichen, frauenfreundlichen und bereichernden Islam sehr schnell vom Tisch. Leider scheinen die wenigsten Politiker, Medien- und Kirchenleute auch nur die allergeringste Ahnung vom Koran zu haben. Sonst könnten sie keinen solchen Unsinn daherreden, wie sie es fortlaufend tun.
Der Idee, den Koran verbieten zu wollen, muß ich deshalb aufs Entschiedenste widersprechen.
Diese Idee widerspricht auch der Freiheit des Menschen. Der Mensch soll alles lesen, alles diskutieren und alles glauben dürfen. Er sollte sogar jeden Unsinn erzählen dürfen, solange er nicht zu Unrecht aufruft. Also laßt die Leute den Koran lesen!
Ganz anders sieht es mit Wilders Vorschlag aus, Moscheen und islamische Schulen zu verbieten. Eine Ent-Islamisierung des Westens ist in der Tat dringend notwendig, um die westliche Kultur und Identität aufrechtzuerhalten beziehungsweise wiederzugewinnen. Nur mit einer Ent-Islamisierung kann der Westen seine freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen und die öffentliche Sicherheit und Ordnung erhalten bzw. diese vielerorts erst wieder herstellen.
Der Islam ist per se nicht integrationswillig und integrationsfähig. Dies muß nicht für jeden sogenannten „Muslim“ gelten. Säkularisierte Muslime mögen durchaus intergrierbar sein. Echte Muslime dagegen nicht. Denn ihr Glaube verbietet ihnen jede Integration in eine nichtislamische Gesellschaft und verpflichtet sie im Gegenteil, mit allen Mitteln eine islamische Gesellschaft unter der Herrschaft der Scharia zu errichten.
Von daher ist der Islam wesensmäßig grundgesetzwidrig und steht im fundamentalen Widerspruch zu unserer freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung. Deshalb ist die Schließung aller Moscheen und islamischen Schulen als anzunehmende Horte wesensmäßiger Feindschaft gegen unsere freiheitlich-demokratische Rechtsordnung ein durchaus bedenkenswerter Vorschlag.
Keinesfalls kann jemand, der unsere freiheitliche-demokratische Rechtsordnung liebt und schützen will, mit dem Islam Staatsverträge abschließen und islamische Kultur- oder Moscheevereine und Ähnliches als gemeinnützige Vereine oder gar als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkennen. Der Einfluß des Islam auf unsere Gesellschaft ist in aller Entschiedenheit zurückzuweisen.
Lieber Jakob,
Bücher zu lesen ist etwas ganz gutes wenn es sich hierbei um die Bibel handelt sogar das beste was man tun kann. Beim Koran ist es auch gut zu wissen was wirklich drinn steht,
nur dazu folgendes: Als ich noch berufstätig war hatte ich einen Kollegen (Türke), hier geboren, aufgewachsen, Beruf erlernt. Es gab viele gute Gespräche über Gott, Jesus Christus,
aber auch über den Koran. Da ich diesen Koran nicht kannte, bat ich ihn mir einen solchen mit zu bringen, dass tat er auch und gab mir diesen mit folgenden Worten: Das ist der Koran, aber der richtige Koran, nicht der, den wir sonst an die „doofen“ Deutschen verteilen.
Hier soll jetzt Raum für eigene Gedanken sein.
Lieber Gruß an alle Geschwister im Herrn und GOTTes reichen Segen.
Der wahrhafte und allein richtige Koran ist in arabischer Sprache geschrieben.
Warum liest man den Koran auf Arabisch?
Der Koran wurde auf Arabisch herabgesandt
Zunächst sei hier gesagt, dass der Koran nur in der arabischen Sprache existiert. Der Koran ist das den Menschen vom allmächtigen Gott in arabischer Sprache offenbarte Wort. Eine Übersetzung des Koran kann dessen Sinn zwar teilweise wiedergeben, ist jedoch nicht mehr das offenbarte Wort Gottes, sondern lediglich seine sinngemäße Übersetzung.
Das heißt, wenn wir vom Koran sprechen, sprechen wir automatisch von der Botschaft die dem Propheten Muhammed xsas in arabischer Sprache offenbart wurde. Dies wird in vielen Versen des Korans deutlich:
„Das sind die Verse des deutlichen Buches. Wir haben es offenbart – den Koran auf Arabisch, auf dass ihr verstehen möget.“ (Sura 12, Vers 2)
„So haben Wir ihn herabgesandt als einen arabischen Koran, und Wir haben darin gewisse Warnungen klar gemacht, auf dass sie Gott fürchten mögen oder dass er ihnen eine Ermahnung sei.“ (Sura 20, Vers 13)
„Wir haben den Menschen in diesem Koran allerlei Gleichnisse aufgestellt, damit sie ermahnt sein möchten. Den Koran auf arabisch, ohne irgendwelche Krümme, auf dass sie rechtschaffen würden.“ (Sura 39, Verse 27-28)
Auch sagt Allah xcc im Koran, dass der Koran wie er offenbart wurde, in fehlerloser Sprache besteht. Eine Übersetzung macht die göttliche Erhabenheit der Sprache des Originaltextes zunichte und kann den Inhalt nur mit menschlichen Maßstäben wiedergeben.
http://www.fragenzumislam.de/?p=91
Ja, ich finde das auch total lustig, dass demnach dieser „Gott“ (also der Götze Allah) offenbar nur arabisch spricht. Ist irgendwie schon ziemlich eingeschränkt im Vergleich zum lebendigen Allmächtigen, der alle Sprachen dieser Erde erschaffen hat und auch verstehen kann. Wie unterhalten sich Türken und andere Sprachgruppen dann mit diesem Allah? Er kann sie ja eigentlich gar nicht verstehen – mal ganz abgesehen davon, wenn man als Muslim die täglichen Sprechzeiten verpasst hat oder keinen Kompass dabei, dass man bei Nebel weiß, wo Osten ist. *ROFL*
Ach, und hier noch was wirklich Komisch-Absurdes zum Thema „Burkaverbot“ in Deutschland (passt vielleicht nicht genau zum Thema, aber doch zum Themenkreis): http://www.oe24.at/welt/Sicherheitsrisiko-ISIS-verbietet-die-Burka/250290757
;-))))
Liebe Corinna,
nicht lustig finde ich allerdings, dass auf Grund dieses Unsinns Millionen von Andersgläubigen, nicht nur Christen allein, sondern auch Juden, Hindus und Buddhisten usw. grausam umgebracht wurden. Und nun hat unsere Bundesregierung den Völkermord an den Armeniern auch wieder relativiert.
Ich finde dies alles eher zum Weinen! Lies auch mal
„Die Islamisierung Europas“.
http://www.diegoden.de/islamisierung.htm
LG Baldur
Ach, lieber Bruder… Kann einen Christen irgendwas oder -wer von der Liebe Gottes trennen? Ich könnte über so Vieles weinen, bin aber willentlich lieber fröhlich im HERRn. Tut mir Leid, wenn hier keiner Ironie versteht. Ich hab halt lieber Freude in Christus und lache über alle Götzen, weil ich so glücklich bin, dass Jesus mich vor diesen allen (wie sie auch heißen mögen) in Ewigkeit gerettet hat! LG
@Baldur Nachtrag: Also wenn z.B. Jesaja 40,20 oder 41,6-7 nicht ironisch ist… Ich könnte mich bei solchen Versen immer nur schlapplachen. Gott hat so enorm viel Humor! Weißt Du, über wie viele Gebetsteppiche oder Buddhafiguren ich bei meiner Arbeit als Zimmerfrau täglich stolpere, oder über wie viele Psychoratgeber? Dabei kann ich jedermann nur immer fröhlich in Wort oder Tat die herrliche Allmacht meines lebendigen Gottes bezeugen. Mein Leitvers dabei ist Spr 31,25 und die Leute verwundern sich zumindest – das ist doch besser als wenn ich dauernd nur weinen würde über die Gottlosigkeit der anderen.
Ja und das hier, ist das etwa nicht witzig? http://m.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/12001394
Lach doch mal… :-)) GLG
Also ich finde diese Aktion mit dem Halbmond auf dem Gipfel nicht witzig. Der „Künstler“ wollte nach eigener Aussage „provozieren“. Das habe er nun geschafft. Was soll mit solchen Aktionen bezweckt werden? Toleranz? Bis zur Schmerzgrenze, oder darüber hinaus? Die Moslems lachen doch über uns und sehen dies als weiteres Zeichen, das Allah ihnen Europa zur Eroberung vor die Füße gelegt hat. Das Sprichwort sagt „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“. Ich fürchte, dass es irgendwann auch beim Gutwilligsten mit der Toleranz am Ende ist und wir dann Zustände in DE bekommen werden, die keiner wollte und erst recht nicht für möglich gehalten hätte.
Das Einzige was dagegen hilft, ist das Aussprechen der Wahrheit, damit noch viele aufwachen.
Hier ein Flüchtlingshelfer, der desillusioniert wurde und von seinen Erfahrungen berichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=7UKuyQinBfI
Liebe Corinna,
* Humor bedeutet die Fähigkeit, Unangenehmes und alltägliche Schwierigkeiten gelassen und heiter zu betrachten. Oder „alles mit Humor zu ertragen.“ Dies gehört zum Menschen und ist „per definitionem“ NICHT auf GOTT, den Allmächtigen und Schöpfer übertragbar. Auch der Begriff Ironie hat keinen Platz bei den Eigenschaften Gottes. GOTT ist wahrhaftig und niemals ironisch!
* Ironie ist der Vorgang, dass jemand auf indirekte Weise seinen Spott zum Ausdruck bringt, indem er das Gegenteil dessen sagt, was er meint.
Auch wenn Radio Vatikan berichtet: Humor, Witz und Glauben: Gott hat eine Menge zu lachen – so ist dies eben falsch!
http://de.radiovaticana.va/news/2016/07/24/humor,_witz_und_glauben_gott_hat_eine_menge_zu_lachen/1245738
Wenn Gott lacht und spottet, ist dies nicht mit dem was wir unter Humor, Witz und Ironie verstehen in Verbindung zu bringen. Vielmehr ist Gottes Lachen eine Gerichtsbotschaft die ER an die Herrscher der Völker, auch an Sein eigenes Volk sowie alle Menschen richtet. Du hast Jesaja angeführt – auch hier lesen wir von Gericht über das Volk und seine Führer.
* Jes 1,27: Zion wird erlöst werden durch Gericht, und seine Rückkehrenden durch Gerechtigkeit.
oder:
* Jes 34,5: Denn trunken ist im Himmel mein Schwert; siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes zum Gericht.
* Ps 37,12-15: Der Gesetzlose sinnt wider den Gerechten, und mit seinen Zähnen knirscht er wider ihn. Der HERR lacht seiner, denn er sieht, daß sein Tag kommt. Die Gesetzlosen haben das Schwert gezogen und ihren Bogen gespannt, um zu fällen den Elenden und den Armen, hinzuschlachten, die in Geradheit wandeln. Ihr Schwert wird in ihr eigenes Herz dringen, und ihre Bogen werden zerbrochen werden.
Dies hat mit Humor den manche Leute GOTT zuschreiben nichts gemein.
Und Lachen dürfen wir wie es der Psalmist sagt:
* Ps 126,2-3: Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Heiden: Der HERR hat Großes an ihnen getan ! Der HERR hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich.
* Jes 25,8-9: Er wird den Tod verschlingen ewiglich; und der HERR HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben alle Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat’s gesagt.
Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir harren, und ER wird uns helfen; das ist der HERR auf den wir harren, daß wir uns freuen und fröhlich seien in seinem Heil.
Es gibt nich viele weitere Stellen in Gottes Wort, die uns auf die große Freude hinweisen. Jesus Christus sagt:
* Lk 6,22-23: Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden, und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen; freuet euch an selbigem Tage und hüpfet, denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn desgleichen taten ihre Väter den Propheten.
Also liebe Corinna, freue Dich über all das was uns Gott in Jesus Christus schenkt! Das ist weit mehr als Humor!
Und über den Halbmondgötzen kann ich ebenfalls nicht lachen, witzig finde ich das nicht – eher erschreckend! Siehe Beitrag von Markus.
LG Baldur
Liebe Corinna,
will noch einen Nachtrag zum Thema „Spott und Ironie“ anfügen. Habe ein treffendes Beispiel dazu vom Propheten Elia gefunden. Jedoch hat hier nicht Gott, sondern Elia dieses Stilmittel gebraucht. Es geht um die bekannte Geschichte mit den Baals-Priestern auf dem Berg Karmel.
* 1Kö 18,25-29: Und Elia sprach zu den Propheten des Baal: Wählet euch einen von den Farren aus und richtet ihn zuerst zu, denn ihr seid die Vielen, und rufet den Namen eures Gottes an; aber ihr sollt kein Feuer daran legen. Und sie nahmen den Farren, den man ihnen gegeben hatte, und richteten ihn zu; und sie riefen den Namen des Baal an vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: Baal, antworte uns! Aber da war keine Stimme, und niemand antwortete. Und sie hüpften um den Altar, den man gemacht hatte. Und es geschah am Mittag, da „VERSPOTTETE“ sie Elia und sprach: Rufet mit lauter Stimme, denn er ist ja ein Gott! Denn er ist in Gedanken, oder er ist beiseite gegangen, oder er ist auf der Reise; vielleicht schläft er und wird aufwachen. Und sie riefen mit lauter Stimme und ritzten sich nach ihrer Weise mit Schwertern und mit Lanzen, bis sie Blut an sich vergossen. Und es geschah, als der Mittag vorüber war, da weissagten sie bis zur Zeit, da man das Speisopfer opfert; aber da war keine Stimme und keine Antwort und kein Aufmerken.
* 1Kö 18,42: Und Ahab ging hinauf, um zu essen und zu trinken. „Elia aber“ stieg auf den Gipfel des Karmel; und er beugte sich zur Erde und tat sein Angesicht zwischen seine Knie. (Elia beugte sich vor GOTT dem HErrn).
Das war Ironie in Reinkultur und Sieg mit Gottes Hilfe!
LG Baldur
Zum Thema Humor:
Habe mal eine Zeitlang Abreißkalender-Blätter gesammelt, mit Sprüchen und Anekdoten.
Hier einiges daraus:
Während der Aufnahmen zu dem Bibelfilm „Die Zehn Gebote“ bestellte der Regisseur Cecil B. de Mille die Schauspieler Theodore Roberts und James Neill zu sich, um mit ihnen die nächste Szene zu besprechen. Beide kamen geschminkt und im Kostüm ihrer Rollen ins Büro des Filmgewaltigen. Die Sekretärin erkannte sie nicht und fragte: „Wen darf ich melden?“ Da erwiderte Roberts mit dröhnendem Bass: „Sagen Sie Moses und Aron wollten den Herrn sprechen!“
Die Menschen würden mehr lachen, wenn sie wüssten, dass für ein griesgrämiges Gesicht fünfzig, für ein heiteres aber nur dreizehn Muskeln bewegt werden müssen.
Jean Rostand
Ein Lächeln kostet weniger als elektrischer Strom und gibt mehr Licht.
Ein Kluger hat so viel zu denken, dass er keine Zeit hat zu reden. Ein Dummkopf hat so viel zu reden, dass er keine Zeit hat zu denken.
Weisheit aus Israel
Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
Abraham Lincoln
Zwei Politiker auf dem Weg zu einer Sitzung:
Was sagten Sie neulich in Ihrer Rede zur Rentenreform?“ „Nichts.“ „Das ist mir klar, aber wie haben Sie es formuliert?“
Genieße, was dir Gott beschieden,
entbehre gern, was du nicht hast.
Ein jeder Stand hat seinen Frieden,
ein jeder Stand hat seine Last.
Christian Fürchtegott Gellert
In allen meinen Taten
lass ich den Höchsten raten,
der alles kann und hat,
er muss zu allen Dingen,
soll’s anders wohl gelingen,
selbst geben Rat und Tat.
Paul Fleming
Lieber Herr Pastor Tscharntke,
vielen Dank für die guten Tipps und Informationen zur Hausapotheke und den Heilkräutern.
Das Büchlein über die Heilkräuter werde ich mir bestellen.
Falls Sie finden, dass dieser Beitrag nicht in das Forum passt, dann löschen Sie ihn bitte.
Viele Grüße Gerda
Lieber Baldur,
stimme Ihnen voll und ganz zu was den „richtigen“ Koran angeht. Das im Koran schlimme Menschenverachtende Dinge stehen wissen wir alle. Um aber einen „friedlichen Islam“
zu propagieren darf man all diese Wahrheiten nicht kundtun und somit sind sie aus dem „Koran“ der hier den „XXX“Deutschen verteilt wird wegelassen, dass wurde mir von dem Kollegen bestätigt. Das war es was ich sagen wollte. Sich zu informieren ist immer gut
sogar ganz gut aber man muss halt schauen woher man info`s holt und von wem sie kommen.
LG Walter aus H.
Lieber Bruder Baldur, wir wollen uns lieber über „Humor“ nicht streiten, aber Danke für die Verse dazu. 😉 Dann bin ich wohl nicht im Bilde Gottes erschaffen, und mein Mann und Sohn auch nicht, wenn Gott gar keinen Humor hat. Er hätte mich dann wohl auch nicht mit meinem Mann zusammengefügt, denn sonst hätte er ja gar nicht gewusst, wie gut wir humormäßig passen, seit fast 20 Jahren haben wir täglich so viel zu lachen miteinander. (siehe auch Isaak und Rebekka in 1. Mo 26,8 ihr Scherzen d.h. = Humor miteinander war ein Kennzeichen ihrer Verbundenheit als Ehepaar!)
Ja, innerhalb Deutschlands gibt es da auch durchaus Unterschiede im Verständnis von Humor, Satire, Ironie usw. Ich habe z. B. ein paar kostbare Jahre meines Lebens in Heilbronn verbracht, bin dort nie warm geworden. Das Schwäbische noch weiter südlich ist ein Landstrich, da würde ich mit meiner Auffassung von Humor dauernd anecken. Das sei ferne! ( mit Paulus gesprochen). Aber nichts für ungut, das christliche Siegerland wäre wohl auch nicht mein Ding… ;-))
Wollen wir mal so sagen: Ich denke, Gott muss lachen können, sonst könnten wir es nicht. Einverstanden? Wie das dann einmal ohne Sünde sein wird, werden wir ja sehen. Da hast Du Recht, das kann ja keiner von uns beurteilen bisher.
Ich muss nur von mir persönlich bezeugen, dass ich schon so viele witzige Erlebnisse mit Gott hatte, dass ich sie nicht zählen kann. Also zumindest muss Er wissen, was ich daran so witzig finde, sonst würde ich ja nicht darüber lachen. Es dient Ihm ja dann auch zur Ehre.
Und den Humor hat Er uns dafür gegeben, dass wir unseren ganz alltäglichen Wahnsinn in einer immer gottloseren Welt ertragen und auf Ihn harren können, ohne ganz zu verzweifeln. Mit Fröhlichkeit geht das Warten auf Jesus einfach viel besser, und Lachfalten finde ich jedenfalls schöner als Frau Merkels markante Trauerlinien zum Hals runter. Viele Grüße, schönes Wochenende!
Werte Corinna,
es geht NICHT darum, dass wir als Christen nicht lachen dürfen; Humor ist natürlich eine von Gott geschenkte Gabe. Gott hat aber SEINE Art von Humor, der jedoch von unserem abweicht.
Beispiel:
König Ahasveros möchte Mardochai ehren, weil er den Mordanschlag gegen ihn vereitelt hat. So fragt er Haman, den Feind Mordechais, wie man einen Mann belohnen soll, dem der König Ehre erweisen will. Haman denkt, natürlich, das nur er selbst gemeint sein kann und macht den Vorschlag mit dem königlichen Gewand, dem Pferd des Königs und einem Diener, welcher denjenigen dann rühmend durch die Straßen der Stadt geleitet. Haman musste nun mit Mordechai so verfahren, wie er vorgeschlagen hatte. Göttlicher Humor par excellence!
Der Hauptkritikpunkt von mir war, dass man über einen Halbmond anstelle eines Gipfelkreuzes in der Schweiz als Christ NICHT lachen kann. Dazu ist unter dem Halbmond schon zu vieles geschehen, das Blut, Tod und Tränen hinterlassen hat und noch lässt.
Man denke an die aktuellen Christenverfolgungen durch islamische Staaten, den IS, etc.
Es gibt da ganz, ganz üble Fotos im Netz (ich erspare uns hier den Link dazu!)
Bill Warner, ein Mathematiker hat basierend auf dem Zahlenmaterial, das vorliegt (Anzahl der Schlachten, welche im Islam geführt wurde und deren Opferzahlen) mathematisch nachgewiesen,
dass der Islam als Religionssystem“böse“ ist , wenn man ihn Wort für Wort befolgt.
Das traut sich heute nur keiner, öffentlich zu sagen.
Hier der Vortrag (in Englisch – aber man kann die Videoanimationen auch ohne Englisch begreifen):
„Why We Are Afraid, A 1400 Year Secret, by Dr Bill Warner“ (Warum wir Angst habe. Ein 1440 Jahre altes Geheimnis“): https://www.youtube.com/watch?v=t_Qpy0mXg8Y.
Warner erwähnt hier auch die Kreuzzüge, welche immer gerne dem Abendland vorgehalten werden. Dort ist auch sehr viel Blut vergossen worden – keine Frage. Die Kreuzzüge wurden aber erst begonnen, nachdem der Islam bereits über 400 Jahre mit Morden, Entführe, Vergewaltigen, Versklaven eine Blutspur gelegt hatte. Dass die Leute dann irgendwann genug hatte, ist nachvollziehbar. Die Anzahl der Schlachten der Kreuzritter sind im Vergleich zu jene, des Islams signifikant geringer! Das sollte man als historischen Kontext einfach mit betrachten.
Über einen Halbmond kann ich deshalb ebenso wenig lachen, wie über Hammer&Sichel, oder die Swastika – es ist einfach zu ernst. Oder sollen die vergewaltigten Frauen und Kinder darüber lachen, wenn ein Halbmond in Europa auf einem hohen Berg installiert wird?
Bitte mal darüber nachdenken…LG
Liebe Corinna,
ich sehe, wir reden aneinander vorbei. Es geht nicht um den menschlichen Humor der zweifelsfrei zum Menschsein gehört.
Du hast jedoch die Aussage gemacht, dass Gott sowohl Humor als auch eine ironische Seite hat. Oder habe ich Dich hier falsch verstanden?
Ich persönlich maße mir jedoch nicht an, dem Schöpfergott Eigenschaften anzudichten, die aus dem menschlichen Denken hervorgehen und von der Bibel her nicht untermauert werden können.
An dieser Stelle hört mein Humor, den ich auch habe jedoch auf.
Über witzige Erlebnisse mit Gott und dem HErrn Jesus Christus habe ich nichts zu berichten. Jedoch habe ich ihre Hilfe, Führung und Bewahrung auf vielfache Weise erfahren dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar!
Mit meiner Frau kann ich ebenfalls lachen und fröhlich sein, dies ist auch eine Gabe Gottes. Jedoch gehören auch Leid und Weinen zum menschlichen Leben. Das blendet man jedoch gerne aus. Paulus sagt:
* Röm 12,15: Freuet euch mit den sich Freuenden, weinet mit den Weinenden.
So viel dazu.
LG Baldur
Werter Bruder Markus, Danke für Deine Hinweise. Ich sehe das mit dem Halbmond auf Schweizer Gipfeln evt. doch noch mal aus einer anderen Perspektive, nämlich genau aus jener, die Br. Tscharntke nunmehr seit vielen Wochen in Psalm 2,4 veröffentlicht. Aus Gottes Sicht ist doch nichts völlig lächerlicher, als wenn Seine armen, bemitleidenswert verblendeten Geschöpfe hingehen und Berge, die allein Er geschaffen hat, mit dem Zeichen eines „Nichtses“ (so das hebr. Wort für ‚Götze‘) versehen und meinen, sie würden damit irgendwas erreichen oder Ihn damit provozieren können. Diese armen Verblendeten sagen zwar, dass sie Menschen provozieren wollen, aber in Wahrheit ist es doch nur Satan, der sie dazu gebraucht, damit er Gott provoziert.
Ich rede hier nicht von Kriegen im Namen dieses oder eines anderen Götzen. Ein Götze muss nicht (vordergründig) mit Religion zu tun haben. Geld, Ruhm, Macht sind genauso Götzen, die man anbeten kann wie sein Auto, Haus/Besitz oder die Gesundheit. Man kann auch darum ebenso gut Kriege führen und töten. Weißt Du etwa, wie viele Menschen die Pharmaindustrie inzwischen auf dem Gewissen hat, wegen „Gesundheit“? Da kommt nicht mal der Halbmond mit, was die Zahlen angeht.
Hier geht es um eine ganz andere Dimension, ich versuche eine Erläuterung (wenn sie nicht gelingt, nicht mein Problem): Satan versucht hier ganz offensichtlich jetzt, die Schöpfung Gottes für sich zu reklamieren. Dass er DER Menschenmörder schlechthin ist, ist ja unbestritten. Das „Abzeichen“ das er hier gebraucht, ist eben das des Islam als bekanntermaßen aggressivsten Variante des Antichristen (vgl. Benedikt Peters in http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=2150&title=&biblevers=&searchstring=&author=0&language=0&category=0&play=0&tm=2 ).
Man stelle sich hier nur einmal den Aufruhr gegen den Allmächtigen vor, den Satan hier treibt – an der hier unbelebten Schöpfung, von der ALLES Gott gehört, weil Er alles gemacht hat (Psalm 50,10-12!). Satan hat sein Ziel doch erreicht, wenn er Dich damit ärgern und andere Menschen ängstigen kann, wo uns Christen doch Gott das eine wie das andere geradezu verbietet, weil wir doch nicht auf Satan, sondern auf Ihn schauen sollen!
Und wenn ich sowas lese und mir dann unseren lebendigen herrlichen Gott in Ps 2,4 vorstelle, dann lache und spotte ich mit Ihm. Das darf ich, weil ich Seine Allmacht damit preise und die Götzen auch wie Er als Nichtse betrachte. (Und dieser Spott ist VOLLER Ironie, denn es ist Gottes Spott über die lächerlichen Nichtse, denn Er war vor allem da! Ps 90,2)
Versteht Du das? Nein? OK, nicht schlimm, warte bis wir beim HERRn sind, dann wirst Du es. Dann siehst Du die Gerichte Gottes von oben mit allen Heiligen, was ich mir jetzt nur in aller Schwachheit vorstellen, aber viel, viel besser. (Offb 11,17-18) 😉 Viele Grüße!
Hallo Corinna,
immer wieder schön zu sehen, wenn sich Meinungsverschiedenheiten“ auflösen. Man kann ja als Leser nicht in den Kopf desjenigen blicken, der schreibt bzw. erahnen, was er/sie genau im Hinterkopf hat, wenn ein Gedanke niedergeschrieben wird.
Bzgl. des Kontextes:
„Ich sehe das mit dem Halbmond auf Schweizer Gipfeln evt. doch noch mal aus einer anderen Perspektive, nämlich genau aus jener, die Br. Tscharntke nunmehr seit vielen Wochen in Psalm 2,4 veröffentlicht. Aus Gottes Sicht ist doch nichts völlig lächerlicher, als wenn Seine armen, bemitleidenswert verblendeten Geschöpfe hingehen und Berge, die allein Er geschaffen hat, mit dem Zeichen eines „Nichtses“ (so das hebr. Wort für ‚Götze‘) versehen und meinen, sie würden damit irgendwas erreichen oder Ihn damit provozieren können. Diese armen Verblendeten sagen zwar, dass sie Menschen provozieren wollen, aber in Wahrheit ist es doch nur Satan, der sie dazu gebraucht, damit er Gott provoziert.“
gehe ich völlig d’accord mit Dir! Aus Gottes Sicht ist es lächerlich – aus menschlicher Sicht im gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Kontext jedoch nicht.
Danke nochmals für die Richtigstellung & Gottes Segen.
Lieber Markus, Dankeschön! Du schreibst: ## „Aus Gottes Sicht ist es lächerlich – aus menschlicher Sicht im gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Kontext jedoch nicht.“ ### Jetzt frage ich mal unverblümt zurück: Seit wann betrachtet ein Christ die Dinge dieser Welt aus menschlicher Sicht? 😉 >>Darum kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; und ob wir auch Christum gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr (so). (2. Kor 5,16)<>Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind. Davon reden wir auch, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in [Worten], gelehrt durch den Geist, indem wir Geistliches durch Geistliches deuten. (1. Kor 2,12-13)<>Alles hat der Herr zu einem bestimmten Zweck geschaffen, sogar den Gottlosen für den Tag des Gerichts. (Sprüche 16,4)<< Und je wilder diese Zeiten hier werden, umso fröhlicher und ruhiger werde ich eigentlich selbst dabei. Ich würde ausflippen oder in die Psychiatrie kommen ohne den HERRn Jesus, das ist sicher! Aber so erkenne ich nur immer mehr von IHM, was Er alles tut, WIE Er das tut, das ist so wunderbar, das kann kein Mensch erfinden.
Gerade heute habe ich nach 3 Jahren Mission unter Reha-Patienten mit verschiedensten Problemen meinen Job gekündigt wegen des klaren Herausrufes aus dem "Haus, das meine Rede nicht (mehr) hören will" nach Matthäus 10,11-15 – kannst Du Dir meine Freude dabei vorstellen? Wie sehr Gott diesen Dienst gesegnet hat, kann ich heute noch gar nicht absehen. Und das mir, die ich erst am späten Nachmittag in den Weinberg kommen durfte! Ein natürlicher MENSCH würde zittern um jeden Cent, der ihm später für die Rente fehlt und würde niemals einen sicheren Arbeitsplatz verlassen, aber ein Gotteskind doch nicht! — Kann es denn sein, dass ich in dieser Haltung missverstanden werde, weil andere Christen das nicht aus Gottes, sondern (zu sehr/nur) aus menschlicher Perspektive sehen? Aber was steht denn dann dazu in der Bibel, wie wir das sehen sollen, wozu hat Er uns dann in Sein Reich gerufen, damit Er uns Seine Pläne offenbart (1. Mose 18,17!!) – dass wir uns vor den Worten und Plänen der MENSCHEN fürchten sollen?? (4. Mose 13,31-33) – Ich meine JA, wir erkennen doch die "Zeichen der Zeit" und sollen das auch tun, aber eben "nicht mehr so" (nach dem Fleisch), dass sie uns ängstigen. — (Bill Warners Artikel zu erwähnen ist zwar gut und schön, aber der ist ja auch kein Christ, der MUSS das "menschlich" sehen!) LG ;-?
Liebe Corinna,
wir dürfen nicht alles zu sehr vergeistlichen. Ich habe zugestimmt, dass aus Gottes Perspektive der Halbmond lächerlich ist. Aber im menschlichen und politischen Kontext (wir leben ALLE noch auf dieser Erde – mit ihren Lasten und Nöten!) stehe ich nach wie vor zu den Ausführung weiter oben: dass es eben nicht lächerlich ist wenn Christen verfolgt, vergewaltigt, geköpft, geschächtet werden!
Es gilt hier zu beachten:
Hebr 13,3: Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die misshandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben.
Du würdest dich bestimmt auch nicht sofort freuen, wenn du von einem den Koran wörtlich nehmenden Muslim vergewaltigt wirst, oder? Das wäre dann auch in deinen Augen bestimmt nicht zum Lachen. DAS war gemeint mit meiner zweiseitigen Aussage.
Bitte immer nüchtern bleiben.
Hier noch ein schöner Beitrag zum heutigen 333. Jahrestag der Türkenabwehr vor Wien, zum Gedenken an „gute alte Zeiten“ 😉
http://www.pi-news.net/2016/09/vor-333-jahren-verstummte-das-allahu-akbar/#more-532045
Die Bedeutung der Zahl 333 in diesem Zusammenhang wäre sicher auch interessant.
Lieber Markus, ein Letztes zu Deinem Satz „Bitte immer nüchtern bleiben.“ dann müssen wir das wohl beenden. Ich habe längst verstanden, was Du meinst. Ich sehe aber ein, dass ohne unsere gegenseitige persönliche Kenntnis und auf die Entfernung kein tieferes Verständnis unserer jeweiligen Lebensweise und der praktischen Nachfolge Jesu im Alltag möglich ist. So sehr ich mir die Gemeinschaft mit wahren Geschwistern hier auch wünschen mag, sie wird über das Internet leider immer nur Stückwerk bleiben, bis wir alle bei IHM sind. Ich kann Dir aber versichern, dass Deine Geschwister Schütt niemals in ihrem Leben auf der Erde nüchterner waren als seit sie Jesus Christus und Seinem Wort nachfolgen. 😉 Solltest Du mal in die Nähe von Frankfurt/M. oder Fulda kommen, kannst Du Dich gern davon überzeugen, Du bist herzlich eingeladen. Br. Tscharntke kann Dir meine E-Mail geben. Herzliche Grüße, sei weiterhin bewahrt in Seiner Gnade und Maranatha! :-))
Hallo Corinna,
es ist eigentlich alles gesagt und in der Tat eine Weiterführung des Dialogs zum Thema nicht erforderlich und von mir auch nicht beabsichtigt. Gott befohlen.
Mir fällt dazu noch was ein. Vielleicht darf ich das hier noch mit anbringen.
Wenn ich mir Judas 1, 9 und 2. Petrus 2, 11 anschaue, dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob es uns als Menschen überhaupt zusteht, den Teufel (hier in Form des Islam) zu lästern bzw. sich über ihn und seine Spielarten lustig zu machen. Judas spricht in seinem Brief das falsche Verhalten von Irrlehrern an, die sich nicht an von Gott gesetzte Autoritäten halten wollten (die sich über jene hinwegzusetzen versuchten). Der Teufel ist ein gefallener Engel. Er nahm einmal im Reich der Engel den höchsten Rang ein. Bis heute ist sein Aufenthaltsort in den himmlischen Örtern – bis Gott ihn rauswirft. Deswegen erscheint es mir so, dass es von Gott so gedacht ist, dass der Teufel so lange von uns Menschen (als Autorität) respektiert werden soll, bis Gott ihn endgültig entmachtet hat. Selbst der Erzengel Michael, der einen hohen Rang als Engel inne hat, respektierte den Teufel als Autorität (denn hätte er das nicht getan, wäre auch er gefallen…) und übergab Satan sozusagen dem Urteil Gottes.
Auch der Herr Jesus hat nicht etwa herablassend mit dem Teufel verhandelt, dort in der Wüste. Nein, selbst Er hat ihn „ernst“ genommen und mit Respekt geantwortet. Ebenso kann man den ersten Versen im Buch Hiob entnehmen, dass auch Gott mit dem Teufel in einer respektvollen Art und Weise gesprochen hat (siehe Hiob 1,6 ff.).
Ich bin mal gespannt, was ihr dazu meint, bzw. wie ihr diese Bibelverse versteht.
Liebe Christina, ich persönlich sehe schon einen Bedeutungsunterschied zwischen „lästern“ und „spotten“. Der Islam ist auch nicht „der“ Satan in/als Person. Dieser hält sich übrigens nicht in den himml. Örtern auf, er hat „nur“ immer noch Zugang dorthin (Hiob 1). Eigentlich ist sein Reich ja die Erde. Der Islam ist eine Irrlehre wie der Baalskult, über den sich der Prophet Elia auch lustig machen durfte (1. Kön 18,27 etc.). Den Satan lästern heißt soviel wie ihn leugnen und/oder sich direkt mit ihm anlegen. Beides tun Christen ganz sicher nicht. LG
Liebe Christina,
danke für Deinen Beitrag, der die Sache mit dem konstruierten „Humor Gottes“ und unser Lachn auf den Punkt bringt. Will dazu auch noch einige Gedanken anfügen.
Es steht wirklich Menschen nicht zu, geistliche Mächte auszulachen. Das haben weder Gott selbst, die Propheten des AT, der HErr Jesus Christus noch Seine Apostel praktiziert. Dazu finden sich keinerlei Belege in der Heiligen Schrift, die auch für uns als Maßstab gilt.
Wenn Psalm 2 als Beleg dafür angeführt wird, dass wir über diese Mächte lachen und spotten dürfen, ist festzustellen, dass Gott niemals über den Teufel und seine Dämonenschar lachte, sondern er lacht und spottet über die Heiden/Nationen/Völkerschaften die meinen, gegen Seinen Gesalbten, den Messias Jesus Christus agieren zu können. In diesem Psalm werden explizit die Könige und Fürsten genannt. Und über diese Genannten lacht und spottet der HErr. Was sie erwartet lesen wir im folgendem Vers:
* Ps 2,5: Dann wird ER zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
Das ist also Gottes Antwort – das Gericht!
„Wir sollten uns hüten, den Feind als schwach, hilflos und kraftlos darzustellen. Der Teufel ist keine Witzfigur, die wir lächerlich machen dürfen. Er ist kein Löwe im Käfig.
Die Geschichte der sieben Söhne des Hohenpriesters Skevas, die in einer Haltung der Selbstüberschätzung meinten, Dämonen austreiben zu können, sollte allen leichtfertigen Gebetskämpfern zu denken geben: Diese sieben Beschwörer wurden von dem bösen Geist überwältigt, „so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen.”
* Apg 19,13-16: Aber auch etliche von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus auszurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, welchen Paulus predigt! Es waren aber gewisse Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, ihrer sieben, die dies taten. Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich, und von Paulus weiß ich; aber ihr, wer seid ihr? Und der Mensch, in welchem der böse Geist war, sprang auf sie los und überwältigte sie beide, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Hause entflohen.
Bekannt sind auch die Auswüchse in Charismatischen Gemeinden, die meinen sie könnten “die Hölle plündern“ und dem Teufel “den Mund stopfen und in Ketten legen“ und manche meinen auch, sie könnten den Satan auslachen. Ganz Mutige wollen “dem Teufel in die Augen sehen“ um ihn dann zu maßregeln.
Der verstorbene Pfarrer Hans-Frieder Hellenschmidt erzählte mir von einem Besuch in der BGG- Stuttgart, jetzt Gospelforum, dass Pastor Peter Wenz dazu aufrief, dem Teufel auf dem Kopf herumzutrampeln. Die manipulierte Menge begann daraufhin begeistert kräftig und geräuschvoll mit den Füßen zu trampeln.
Zu diesen Erscheinungen gehört auch die so genannte „Geistliche Kriegführung“ wo ganze Landstriche vom Einfluss Satans und der Dämonen durch Proklamation des Hl. Geistes und kräftigem Lobpreis gereinigt werden sollen.
Auszüge aus dem Buch von „Helmut Blatt“ … „nicht gegen Fleisch und Blut“ …
Jede Sünde zieht Dämonen an. Durch praktizierte Sünden in Gedanken, Worten und Taten wird dem Teufel ein „Haus“ gebaut, indem er sich wohlfühlt und mit der Zeit darin als grausamer Despot zu herrschen anfängt. Um in dem Menschen ein Wohnrecht zu erreichen, nutzt er das Vakuum im geistig-seelischen Bereich zu seinen Gunsten aus.
Zudem nutzt der Teufel natürliche Schwächen und Stärken im Menschen durch Missbrauch aus, um ein Bleiberecht zu erwirken. Ihm ist letztlich egal, durch was er in unseren Leib einschlüpft, sei es eine kleine Spalte oder ein offenes Scheunentor. Durch praktizierte Sünden lässt sich der Mensch mit einem diabolischen Denken gleichschalten und schafft dem Bösen dadurch den Zutritt und den Raum, in dem er seine Ziele ansteuert und erreicht. Hat der Feind einen Stützpunkt errichtet, weitet er diesen durch List und Tücke oder mit brachialer Gewalt auf andere Lebensgebiete aus. Durch die Sünde entweiht der Mensch sein Leben Stück für Stück dem Schöpfer, der es ihm zur persönlichen Erfüllung in der Gemeinschaft mit IHM gegeben hat.
Die geistliche Waffenrüstung dient dem Christen, um sich zur Wehr zu setzen und geistlich aktiv voran zu gehen, um neues „Land“ zu erobern. Sie hat einen verteidigenden und angreifenden Charakter. … Es geht um Widerstandszentren, die der Feind im Leben von Menschen aufgebaut hat. Satan und den dämonischen Geistern gilt unser Widerstand und Angriff.
Die RKK lehrt, dass es die Gottesmutter Maria, die unbefleckte Mittlerin ist, die gemäß ihrer großen Aufgabe der Gnade und des Erbarmens, am Ende den Kopf der alten Schlange zertreten wird. Diese RKK leugnet also im Grunde den Sieg des HErrn am Kreuz von Golgatha. Dies soll also Maria erledigen, obwohl in 1. Mose 3,15 ganz eindeutig von „ihrem Samen“ geschrieben ist.
* In 1. Petrus 5, 8-9 lesen wir: “Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass eben dieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen“.
Was man nun mitunter an verbalen Auseinandersetzungen mit dem Fürsten der Finsternis von einigen Menschen hört und liest, kann man nicht als nüchtern bezeichnen. Das ist eher eine fromm drapierte Arroganz und eine hochmütige Selbstbeweihräucherung, weil man denkt, man habe die Kraft Gottes in den eigenen Händen.
Und Satan herrscht wie Paulus schreibt in der Luft:
* Eph 2,1-2: Auch euch, die ihr tot wart, durch eure Übertretungen und Sünden, in welchen ihr einst wandeltet nach dem Lauf dieser Welt, nach dem Fürsten, der in der „Luft herrscht“, dem Geiste, der jetzt in den Kindern des Unglaubens wirkt.
Wenn ich unsere heutige Zeit anschaue muss ich oft an das folgende Wort aus der Offenbarung denken, ob der Teufel schon auf die Erde geworfen ist?
* Offb 12,9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
LG Baldur
Lieber Baldur, liebe Corinna – vielen Dank für eure Antworten. 🙂
Liebe Corinna, dass Satan sich noch in den himmlischen Örtern aufhalten darf, scheint verwunderlich, ist aber anscheinend wirklich so. Habe dazu zwei interessante Artikel gefunden:
https://www.bibelkommentare.de/?page=qa&answer_id=582
http://www.soundwords.de/satan-sein-aufenthaltsort-in-den-himmlischen-oertern-8-a1000.html
(Dass schweift jetzt vom eigentlichen Thema etwas ab, ich wollte es aber trotzdem mal erwähnen.)
Liebe Christina, vielen Dank für diese Links, die kannte ich noch nicht! 🙂 Den Grund dafür, dass Satan sich (bis jetzt noch) in den himml. Örtern aufhalten darf, vermute ich in dem Prinzip der „Prüfung des Volkes Gottes“, das Du schon in 5. Mo 8 definiert findest (V.3 zitiert ja der HERR direkt gegenüber Satan in der Situation Seiner Versuchung in Mt 4,4). Satan darf die Brüder vor Gott verklagen und sich gar aus der Waffenkammer Gottes – bis zu einem gewissen Grad – bedienen (Hiob 1+2), aber was er niemals darf, ist das LEBEN/die SEELE eines Erlösten antasten! – Mit dem zukünftigen Höhepunkt der Gerichte über die Erde, der zeitlich in Offb 12 erreicht sein wird (=Mitte der 7jähr. Trübsalzeit, Beginn der Drangsal Jakobs), bewegen sich Satan und die Dämonen dann nur noch auf der Erde. Offb 13 schildert ja dann in der Folge die Selbstkrönung Satans als Gott auf der Erde.
Wie schon gesagt, ich unterscheide zwischen der PERSON Satans (und der mit ihm gefallenen Engel d. h. Dämonen) und seinen IRRLEHREN (die ja keine Personen/Engel sind, sondern eben „falsche Lehren“). Ich lege mich nicht mit Satan und seinen Dämonen an, weil auch der HERR in Seiner Eigenschaft als Mensch auf der Erde das nicht tat (siehe auch hier: http://www.bibelstudium.de/articles/1812/Genau-lesen-80-Unter-die-Engel-erniedrigt.html und vgl. Psalm 8,5 dazu). So was wie ‚Exorzismus‘ (Dämonenaustreibung) ist auch m. E. mit den Taten der Apostel historisch beendet gewesen, Christen haben seither dazu keine Veranlassung und Auftrag (mehr), obwohl sie – wie Baldur bemerkt – immer die geistliche Waffenrüstung haben, um sich selbst gegen diese Mächte in Geist und Gebet zu wehren (aber nicht: sie bei jemand anderem austreiben, bitte unterscheiden! Das ist es, was die Charismatiker allesamt völlig missverstehen.). Später einmal, im verherrlichten Zustand jedoch, werden wir sowohl die Welt als auch Engel richten (dürfen) – siehe 1. Kor 6,2-3.
Aber die IRRLEHREN Satans, die er auf der Erde verbreitet -egal welcher Art -sind einfach lächerlich, wirkungslos und dumm und dürfen auch so bezeichnet werden (Eph 5,11 b!). Genauso dumm und töricht wie jeder, der diesen Lehren glaubt und den Götzen vertraut (vgl. Psalm 16,4 / 135,18). Vor der Dummheit ebenso wie vor dem Toren als natürlichem Menschen aber muss ein wiedergeborener Christ sich nicht fürchten, denn er ist mit dem Heiligen Geist ja ein für alle Mal versiegelt, so dass auch nichts von der jeweiligen Irrlehre (d. h. dauerhaft schädlich für sein ewiges Leben! – mag er auch kurzzeitig irregeleitet werden und davon Schaden/Schmerzen erleiden können) in ihn eindringen und sein „Leben antasten“ kann. Er soll sie (die Dummheit selbst ebenso wie die dummen Menschen) nur jeweils meiden, damit genau das nicht passiert (vgl. Sprüche 26). Sollte jedoch ein Christ – von Gott verordnet – in die Lage kommen, durch einen Götzendiener Satans selbst im Leib verletzt oder getötet zu werden, wie hier z. T. diskutiert, dann muss er sich auch nur vor Gott fürchten, aber nicht vor dem Menschen (Mt 10,28!). Die Kraft zum Überwinden einer solchen Situation hat bislang noch jedes Gotteskind vom HERRn erhalten. LG
Liebe Corinna,
deine Antwort galt zwar Christina, aber da du mich dabei erwähnt hast, will ich auch darauf reagieren.
Du schreibst von der Waffenkammer Gottes (Hiob 1+2), aus der sich Satan bedienen darf. Das stimmt so allerdings nicht! Gott hat in Seiner Souveränität Satan erlaubt, Hiob zu prüfen. ER hielt aber das Heft in Seiner Hand. Gott hat Satan Grenzen gesetzt! Der Begriff Waffenkammer findet sich in der Bibel jedoch nicht – Gott hat auch keinen Selbstbedienungsladen, wo sich Satan herausholen kann was er will.
Von einer Waffenkammer schreibt Hans Brandenburg in „Das Buch Hiob – Der Mensch in der Anfechtung“:
Das Wetter (Hi 38, 22—30). „Wie“ in Waffenkammern hat Gott den Schnee und den Hagel, der alle Ernte zerstören kann, gelagert, um sie im Gericht als Not über die Menschen kommen zu lassen, wenn Gott mit seinen Widersachern abrechnet (Hi V. 22. 23). — Auch dem Winde kann der Mensch den Weg nicht vorschreiben (vgl. Joh. 3,8). Also auch hier hat „Gott der Herr“ die Macht über Wolken, Luft und Winde, über die gesamten Wettererscheinungen, Erdbeben usw.
Dazu passt das Lied von Paul Gerhard:
Befiehl du deine Wege
Und was dein Herze kränkt,
Der allertreusten Pflege
Des, der den Himmel lenkt!
„Der Wolken, Luft und Winden,
Gibt Wege, Lauf und Bahn“,
Der wird auch Wege finden,
Da dein Fuß gehen kann.
Du legst dich nicht mit Satan und seinen Dämonen an, „weil auch der HERR in Seiner Eigenschaft als Mensch auf der Erde das nicht tat“.
Als Beleg gibst du einen Link an. Ich habe da mal rein geschaut, kann diese Ausführungen jedoch nicht damit in Verbindung bringen, dass sich Jesus Christus nicht mit Satan und seinen Dämonen auseinandergesetzt hätte.
Nach deinem Denken ging also Jesus Christus Satan aus dem Weg und ließ ihn gewähren?
Das ist mir allerdings neu, zeigt doch die Bibel klar auf, dass ER Satan und seinen Dämonen entgegentrat, sie in göttlicher Vollmacht austrieb und sie IHM gehorchen mussten. Gottes Wort bezeugt eindeutig anderes im AT und NT:
* 1Mose 3,15: Und ICH werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; ER wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.
* 1Jo 3,8: Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang (aber) Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
* Kol 2,15 ER hat ausgezogen die Fürstentümer und die Gewaltigen und sie öffentlich zur Schau getragen und einen Triumph aus ihnen gemacht durch sich selbst.
* 2Kor 2,14 Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Orte durch uns offenbart!
Das heißt, Jesus Christus hat diese Mächte Satans besiegt und als Gefangene in Seinem triumphalen Siegeszug vorgeführt. ER gab auch Seinen Jüngern Vollmacht über dies dämonischen Mächte:
* Lk 10,17+20: … Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen. 20: Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind.
Du schreibst: Aber die IRRLEHREN Satans, die er auf der Erde verbreitet – egal welcher Art – sind einfach lächerlich, wirkungslos und dumm und dürfen auch so bezeichnet werden.
Du führst dazu Eph 5,11 b an. Einen halben Bibelvers der aus dem Zusammenhang gerissen und auch unscharf übersetzt ist. Elberfelder und Luther übersetzen „straft die Werke der Finsternis“!
Prof. Herbert Jantzen übersetzt wie folgt: (auch Schlachter 2000 übersetzt ähnlich).
* Eph 5,11-12 Und seid nicht mitbeteiligt an den unfruchtbaren Werken der Finsternis; vielmehr aber deckt [sie] auch auf ‹und weist zurecht›; denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich auch [nur] zu sagen.
Und nun zu den lächerlichen, wirkungslosen und dummen IRRLEHREN Satans: Ich finde zu lächerlich und wirkungslos keine passende Aussage im Wort. Dumm kommt nur im Zusammenhang mit dem Salz = Menschen die ihre geistliche Kraft verloren haben vor. Sie sind nutzlos geworden.
Dagegen werden wir gewarnt vor den falschen und törichten Lehren, die auch Gläubige in die Irre führen können.
* Mt 7,15 Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
* Mt 16,6 Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.
* 1Petr 5,8 Seid nüchtern, wachet; euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
Auch Paulus warnt – Satan ist kein Papiertiger!
*2Kor 11,13-15 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.
Nun zur geistlichen Waffenrüstung: Diese sollen wir anziehen, dazu wird aufgezeigt wie das geht, dafür gibt es Vorgaben. Gal 6! Hier gilt es aktiv zu widerstehen, aber nicht anzugreifen und sich gegen die Angriffe des Feindes zu wehren. Das ist kein Atombomben sicherer Bunker wo wir getrost sitzen und abwarten dürfen.
Noch zur Befreiung von Dämonen: Ich habe nicht gesagt, dass es diese Befreiung nicht mehr gibt und mit dem Ableben der Apostel verschwunden sein soll, wie du es geschrieben hast. Es existieren zahlreiche glaubhafte Berichte von Missionaren auf den Missionsfeldern, die solche Fälle bezeugt haben. Allerdings gingen diese Brüder mit ihren Zeugnissen nicht hausieren und erklärten sich nun zu Wunder wirkenden Exorzisten, und wie du richtig bemerkt hast, heute meist aus charismatischen Kreisen stammen.
Gerade kommt ja die Nachricht, Roms langjähriger Exorzist Gabriele Amorth ist tot. Der Teufel verliert seinen größten Feind. Im Alter von 91 Jahren ist der wohl bekannteste Exorzist gestorben. „Ich spreche jeden Tag mit dem Teufel“, sagte er 2000 in einem Interview der britischen Zeitung „Sunday Telegraph“. Er rede dann Latein. Der Teufel antworte auf Italienisch. Von seiner Berufung zum Exorzisten des Bistums Rom 1986 bis 2000 hat Amorth nach eigenen Angaben mehr als 50.000 Exorzismen vorgenommen. – Dazu muss ja nichts angefügt werden.
Möchte es nun aber dabei belassen liebe Corinna, aber vielleicht kannst du deine Ansichten und Haltung auch einmal überdenken.
LG Baldur