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Gender und der „Girl’s Day“

Eigentlich sollte der „Girl’s Day“ ja die Genderideologie bestätigen. 2001 wurde er als jährlicher Aktionstag eingeführt, um Mädchen für traditionelle Männerberufe zu interessieren. Ich erinnere mich an das alljährliche Gejammer der rheinischen Presse (damals war ich Pfarrer der Bekennenden Evangelischen Gemeinde Neuwied), daß die Mädchen immer noch nichts dazugelernt haben, und sich weiterhin überwiegend nur für typische Frauenberufe interessieren. Nun resümierte der Tagesspiegel, daß sich auch nach 15 Jahren versuchter Umerziehung kaum Veränderungen messen lassen: Junge Frauen wählen weiterhin typische Frauenberufe. Der KFZ-Mechatroniker dagegen war und ist zu 99% ein Männerberuf.
Was lernen die Gender-Ideologen daraus? Ziemlich sicher nichts! Denn Ideologen sind bekanntermaßen erkenntnisresistent. Ideologien lassen sich durch Fakten nicht erschüttern.
Für den, der weniger ideologisch borniert ist, sind die jährlichen „Girl’s Days“ ein jährlicher Beweis für die Richtigkeit der biblischen Aussage: „als Mann und Frau schuf er sie“ (1.Mose 1,27), nicht in 4000 oder mehr geschlechtlichen Variationen, wie der Genderwahnsinn gegen jede Vernunft und jede Beobachtung der Wirklichkeit behauptet. Nein! Gott schuf den Menschen „als Mann und Frau“! Und daran werden alle Genderideologien der Welt nichts ändern!

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There is 1 comment on this post
  1. Baldur Gscheidle
    April 28, 2015, 1:51 pm

    Ja, es ist wirklich sonderbar, dass auch angeblich „hochwissenschaftliche“ Erkenntnisse der „Genderforschung“ noch immer nicht die gewünschten Ergebnisse gezeitigt haben. Diese Transformation der Mädchen scheint eben ein äußerst langwieriger evolutionärer Prozess zu sein. Das Leben hat sich ja wie hinlänglich bewiesen ebenfalls nur langsam über Milliarden von Jahren auf unserem Planeten entwickelt.

    So können auch durch die Veranstaltung einiger „Girl’s Days“ über wenige Jahre logischerweise keine schnellen Veränderungen in der Psyche und den erhofften veränderten Fertigkeiten der Mädchen erwartet werden. Da helfen auch keine noch so tief „pseudowissenschaftliche und feministischen“ Klimmzüge der Veranstalter_Innen nicht weiter! Das könnte ja auch eine Sackgasse sein.

    Nach wie vor entwickeln sich die jungen Mädchen jedoch noch immer zu Frauen die einmal Kinder gebären. Und das ist wirklich gut so, vom Schöpfer des Himmels und der Erde so gewollt! Da haben also die „Genderisten“ mit ihren vernebelten Gehirnen in Gesellschaft und Kirchen noch einen langen Weg vor sich – vorausgesetzt, diese „Möchtegern-Gesellschaftsveränderer_Innen“ sterben nicht vorher aus. Der Tyrannosaurier und seine Verwandten sind schließlich ebenfalls von der Erde verschwunden.

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