Gegen Gottes Wort haben sich die Landes“kirchen“ für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen geöffnet. Mit dem neuen Pfarrerdienstrecht haben sie sogar die Pfarrhäuser für derart schöpfungswidrige Beziehungen geöffnet, die Gott in seinem Wort unmißverständlich als „Greuel“ bezeichnet. Daß durch diese Entwicklung der Dauerstreit mit bibeltreuen Gemeindegliedern und Pfarrern unvermeidlich ist, war von vornherein klar. Dieser Streit wird notwendigerweise andauern, bis der letzte bibeltreue Christ diese sogenannten „Kirchen“ verlassen hat. Dann sind die Bibelkritiker unter sich und können ungestört tun und lassen, was sie gegen Christus und sein Wort auch immer tun wollen. Noch ist es nicht so weit. Noch harren aus verschiedenen Gründen bibeltreue Christen in diesen abgefallenen „Kirchen“ aus und äußern ihre an Gottes Wort gebundene Meinung. So jüngst Pastor Gero Cochlovius. Und schon toben die Wogen der Empörung. Dabei hatte Cochlovius lediglich gewagt, öffentlich (im am 7. April von der ARD ausgestrahlten Beitrag „Die Schwulenheiler 2“) darauf hinzuweisen, daß die Bibel praktizierte Homosexualität als Sünde bezeichnet und sich dafür ausgesprochen, Homosexuellen Hilfe anzubieten, die unter ihrer Situation leiden.
Homoverbände und „Kirchen“ haben es geschafft, derartige Aussagen weitestgehend zum Tabu zu erklären. Wer derartige Meinungen vertritt, ist „homophob“ und wird nur noch mit äußerster Mühe in unserer Gesellschaft geduldet. Inhaltlich will ich hier gar nicht mehr sagen, sondern verweise dazu auf die Nummern 30-32 in unserer Schriftenreihe „Orientierung auf dem Weg der Nachfolge“, wo ich sowohl zum biblischen Befund, wie zum hier höchst bedeutungsvollen Stichwort „Toleranz“ versucht habe, das Wesentliche darzulegen. Bruder Gero Cochlovius wünsche ich unerschrockene Treue zu Christus und seinem Wort. Der Vorgang zeigt aus Neue, wie wichtig es ist, daß bibeltreue Christen ausschließlich bibeltreue Gemeinden unterstützen und sich dort versammeln, wo Gottes Wort ohne Abstriche und Anpassungen an den Zeitgeist verkündigt wird. Wenn dies, was immer häufiger der Fall sein wird, nicht mehr anders geht, dann auch über Fernmitgliedschaften in bibeltreuen Gemeinden und über das Hören von Predigten und Gottesdiensten im Internet.
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